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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik von den Wiener Festwochen auf Deutschlandfunk Kultur

May 15, 2022 Martin Pesl

Joana Tischkau © Hannah Aders

Auftrag

Live-Kritik der „RAW“-Ausgabe mit Stefanie Herkner und Joana Tischkau im Gespräch mit Sigrid Brinkmann

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Laia Fabre und Thomas Kasebacher, die seit 2008 als notfoundyet zusammenarbeiten, positionieren sich immer wieder ausgefallen als Gastgeber:innen. Mit dem neuen Format RAW sprechen sie Einladungen in viele Richtungen aus: an Künstler:innen aus dem diesjährigen Festwochen Programm, an in Wien etablierte Köch:innen und an Sie. „Kunst“ und „Kochen“ – beides fängt nicht nur mit demselben Buchstaben an, beides hört auch nicht mit dem akuten Genuss auf, will verdaut werden. RAW verbindet Koch-Kunst und Künstler:innen-Begegnung zu einem reichhaltigen Happening. Ein Austausch von Welten, Ideen und Geschmäckern – roh im wahrsten Sinne des Wortes. Das Menü entwickeln die Hosts Fabre und Kasebacher in Abstimmung mit den jeweiligen Festwochen-Gästen: Joana Tischkau, Buhle Ngaba, Adama Diop und Mónica Calle. Also: Bon appétit!

Was bedeutet es, Essen zu queeren? Um diese und viele andere Fragen wird es am ersten RAW-Abend mit der Regisseurin und Kuratorin Joana Tischkau (ÖSTERREICHISCHES MUSEUM FÜR SCHWARZE UNTERHALTUNG UND BLACK MUSIC) und Köchin Stefanie Herkner (Zur Herknerin) gehen. Die eine hat eine Schwäche für Spaghetti-Eis. Rosa und einfach. Für die andere ist es seit vielen Jahren eine besondere Herausforderung, Aromen der Kindheit nachzukochen. Was die beiden am Küchentisch schließlich zusammenbringen, ist die Idee eines guten, nahrhaften Essens, das glücklich macht. Was Joana Tischkau und Stefanie Herkner auch mögen, sind Dancefloors. Und Gelee. Und überhaupt eine gute Zeit, am besten zusammen mit sympathischen Menschen!

15. Mai 2022, ab 23:05 Uhr
auf Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Deutschlandfunk Kultur, Kritik, Performance, Kulinarik, Wiener Festwochen, Festival

„ICH VERSTEHE DIE KRESSE NICHT“ – Vorschau auf Kunst und Kulinarik im Falter-Special Wiener Festwochen 2022

May 15, 2022 Martin Pesl

Laia Fabre und Thomas Kasebacher © Susanne Hofer

Die Projekte „RAW“ und „Pickle Bar“ verbinden Kunst mit Kulinarik. Prost Mahlzeit!

Kochen ist Kunst, keine Frage. Bevor Martin Kušej als Burgtheater-Direktor begann, wurde er beim Forum Alpbach gebeten, fünf Künstlerinnen und Künstler zum Dialog zu laden. Die erste Person auf seiner Liste war eine Köchin. In modernen Sternerestaurants geht es längst nicht mehr nur darum, dass es schmeckt. Die Essenden führen oft Gespräche, wie man sie sonst im Theater oder Museum hört: „Ich verstehe die Kresse nicht.“ „Was wollte uns der Koch damit sagen?“

Bei den Wiener Festwochen sind dieses Jahr gleich zwei kulinarische Reihen zu erleben, bei denen zu leiblichen Genüssen unterschiedliche Künstlerpersönlichkeiten aus verschiedenen Disziplinen auftreten. „Raw“ wird vom Wiener Performance-Duo notfoundyet kuratiert und findet viermal im Wintergarten des Café-Restaurants Resselpark statt, in einer eigens für die Festivalzeit eingerichteten Festwochen-Bar. Das anonyme Kunstkollektiv Slavs and Tatars holt seine „Pickle Bar“ aus Berlin-Moabit nach Wien. An zehn Terminen, jeweils dienstags und donnerstags, wird es im Spitzer im zweiten Bezirk die slawische Version eines italienischen Aperitivo geben: fermentierte Drinks und dazu Snacks und Sprachkunst. Wie beim Aperitivo gilt: Manchmal gerät man in eine angeregte Diskussion, von der man nicht einfach aufstehen kann. Aber wer trinkfest ist und lange genug bleibt, wird das Abendessen nach dem Aperitif nicht mehr brauchen.

Thomas Kasebacher von notfoundyet wäre eigentlich gerne Koch geworden, aber seine Eltern zogen es vor, ihn Literaturwissenschaft studieren zu lassen. Seine Performances als notfoundyet gemeinsam mit Laia Fabre sprechen häufig verschiedene Sinne an, auch sanftes Aktivieren des Publikums zum Mitmachen gehört dazu. Letztes Jahr kochten notfoundyet mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Artist Lab „Caldo“ stundenlang Suppe ein und unterhielten sich über das Konzept Zeit. Heuer bringen sie an vier Sonntagen je eine bei den Festwochen agierende Person mit einer Köchin oder einem Koch aus Österreich zusammen. In Zoom-Calls nach Südafrika, Frankreich, Deutschland und Portugal besprechen die jeweiligen Duos im Vorfeld ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Am Ende stehen vier künstlerisch infiltrierte Menüs und kulinarisch geprägte Performances.

Weiter im Falter-Special Wiener Festwochen 2022

In Autor Tags Wiener Festwochen, Festival, Falter, Performance, Kulinarik, Vorschau

ICH BIN SATT GEWORDEN, BESTEN DANK – Pesls Festwochentagebuch (9) im Falter 37/21 (Copy)

September 15, 2021 Martin Pesl
Anne Juren gibt Abschleckanweisungen © Martin Pesl

Anne Juren gibt Abschleckanweisungen © Martin Pesl

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In Autor Tags Falter, Tagebuch, Wiener Festwochen, Festival, Performance, Diskussion, Vortrag, Yoga, Kulinarik

DIE WELT IM WALD – Vorschau auf das FAQ Bregenzerwald im Falter-Kultursommer 2021

June 23, 2021 Martin Pesl
Talks, Musik und Essen gibt es auch beim FAQ 2021 in der Zimmerei Dr’ Holzbauer in Andelsbuch © Ian Ehm, friendship.is

Talks, Musik und Essen gibt es auch beim FAQ 2021 in der Zimmerei Dr’ Holzbauer in Andelsbuch © Ian Ehm, friendship.is

Das Forum FAQ Bregenzerwald nährt die geistige Gesundheit – vor allem mit Essen

Für die einen ist es immer noch ein Geheimtipp, für die anderen ist das FAQ Bregenzerwald in seiner sechsten Ausgabe längst eine Pflichtveranstaltung. Workshops, Talks und Lesungen erörtern in der entspannenden Holzarchitektur des „Waldes“, wie die Einheimischen ihre Region einfach nennen, essenzielle und häufig gestellte Fragen. Die Leitfrage im hoffentlich postpandemischen Sommer 2021 lautet schlicht: „Wie geht’s?“ Laut Mitorganisatorin Aurelia Batlogg-Windhager stehen Mental-Health-Themen im Fokus. „Aber auch ,Wie geht’s?‘ im Sinne von ,Wie schaffen wir das?‘“ Das alles, die Grundrechte, das Klima, die Zukunft.

Während das Forum Alpbach möglicherweise für immer ins Internet abwandert, geht es beim FAQ trotz der ernsten Fragen immer noch um den unmittelbaren Genuss. Zum Talk „Wie geht Demokratie?“, den Ex-Standard-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg moderiert, gibt es etwa Streetfood vom Hirschen und anderen lokalen Hotels. Im Anschluss glättet Musikerin Hania Rani sämtliche bei der Diskussion entstandenen Sorgenfalten (3. September, 19.00). Die Wiener Liedermacher Oehl versüßen den Abend darauf in der Andelsbucher Tischlerwerkstatt Dr’ Holzbauer zur Frage „Wie kann Bildung gerecht sein?“ Auf dem Podium sitzen die bei diesem Thema unersetzliche Falter-Kolumnistin Melisa Erkurt und der schriftstellernde Kinderpsychiater Paulus Hochgatterer. Woman-Chefredakteurin Euke Frank moderiert, und natürlich gibt es auch Essen (4. September, 19.00). Selbst die Rundgänge durch den wunderschönen Wald haben dieses Jahr einen kulinarischen Schwerpunkt.

Mehr im Falter-Kultursommer 2021

In Autor Tags Falter, Vorarlberg, Kulinarik, Diskussion
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