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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik von den Wiener Festwochen auf Deutschlandfunk Kultur

May 29, 2025 Martin Pesl

© Heidrun Loehr

Auftrag

Kritik der 24-Stunden-Performance „The Second Woman“ im Gespräch mit Marietta Schwarz

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

100 Leben in 24 Stunden: Die australischen Regisseurinnen Nat Randall und Anna Breckon lassen eine Frau mit 100 verschiedenen Männern sowie queeren und nicht-binären Menschen aus Wien nacheinander dieselbe emotionale Beziehungsszene spielen. The Second Woman ist ein 24-Stunden-Marathon über Liebe, Geschlechterrollen und die sensible Dynamik von Beziehungen – ein Improvisationsstück, das süchtig macht.

24 Stunden lang spielt Pia Hierzegger dieselbe Szene. 100-mal steht ihr dabei ein neuer, unbekannter Partner* gegenüber: Männer und nicht-binäre Menschen aus Wien. Die Szene, die je zehn Minuten dauert, zeigt eine Frau und ihren Partner* in einer Beziehung, die an Vitalität und Romantik verloren hat. Die Ausgangssituation ist immer gleich: Ein Mann* tritt mit einem Fastfood-Sack in der Hand in das kleine Wohnzimmer – wir wissen genauso wenig über ihn wie die Darstellerin. Für The Second Woman ließen sich die australischen Regisseurinnen Nat Randall und Anna Breckon vom amerikanischen Independent-Kino der 1970er Jahre und dem sogenannten „Frauen-Melodram“ (einem Genre, in dem Frauen in stereotyper Weise porträtiert werden) inspirieren. Auf der Bühne hingegen ist jede Szene, jede Begegnung – ob zärtlich, beklemmend, lustig oder erschreckend – ein Erlebnis für sich. Wie lange du dabei zusehen möchtest, entscheidest du selbst; die Erfahrung zeigt, dass The Second Woman süchtig macht.

Fazit – Kultur vom Tage
Moderation: Marietta Schwarz
Donnerstag, 29. Mai 2025, ab 23:05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Performance, Wiener Festwochen, Festival, Wien, Improvisation, Deutschlandfunk Kultur, Kritik

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik von den Wiener Festwochen auf Deutschlandfunk Kultur

May 24, 2025 Martin Pesl

Christopher Rüping © Daniel Pilar

Auftrag

Live-Kritik der Premiere „All About Earthquakes“ im Gespräch mit Marietta Schwarz

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Christopher Rüping ist bekannt für Inszenierungen, bei denen scheinbar komplizierte Inhalte zu kraftvoll-unterhaltsamen Schauspieler:innenfesten werden, bei denen Emotionalität und kluge Gegenwartsanalyse sich gegenseitig verstärken. In All About Earthquakes bringt der deutsche Regisseur nun Heinrich von Kleist mit der amerikanischen Feministin, Philosophin und Autorin bell hooks zusammen. Während Kleist in seiner Novelle Das Erdbeben in Chilidie demokratische Utopie eines klassenlosen Garten Edens erst erschafft und dann scheitern lässt, beschreibt bell hooks in ihrem Bestseller All About Love die Liebe als ein Handlungsinstrument, um Gräben und Verletzungen in der modernen Gesellschaft dauerhaft zu überwinden. Mit einem großen Ensemble von 13 Schauspieler:innen und einem Live-Musiker wagt All About Earthquakesvon der Bühne aus den Versuch, ein grenzüberwindend liebevolles Miteinander zu schaffen. Aber können wir das Paradies ertragen?

Fazit – Kultur vom Tage
Moderation: Marietta Schwarz
Samstag, 24. Mai 2025, 23:05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Theater, Kritik, Deutschlandfunk Kultur, Wien, Wiener Festwochen, Liebe

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik von den Wiener Festwochen auf Deutschlandfunk Kultur

May 19, 2025 Martin Pesl

Laurie Anderson © Ebru Yildiz

Auftrag

Kritik der Eröffnungsrede von Laurie Anderson im Gespräch mit Marietta Schwarz

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Zur Eröffnung der Wiener Festwochen | Freie Republik Wien hält die legendäre amerikanische Künstlerin Laurie Anderson eine Rede zum State of the Republic. In Zeiten des Aufstiegs der Rechten, von Krieg und Klimawandel ruft Anderson in State of Love dazu auf, uns an die sanfte, revolutionäre Kraft der Liebe zu erinnern.

„Wir haben für die Flut gesorgt. Aber können wir eine Arche bauen?“ – Laurie Anderson, ARK

Die Wiener Festwochen | Freie Republik Wien haben eine Fahne, eine Hymne, eine eigene Band, einen Rat, eine Akademie, ein Haus, einen Club, ein Tribunal und eine Verfassung. 2025 bekommen sie auch eine Eröffnungsrede: State of Love. Die Rede wird von der Musikerin, Künstlerin, Performerin und Autorin Laurie Anderson, Ehrenmitglied der Akademie Zweite Moderne, live im ORF RadioKulturhaus performt. In Zeiten des Aufstiegs der radikalen Rechten, von Krieg und Klimawandel lässt sich Anderson, die derzeit am Projekt ARK arbeitet, von einem Zitat von Rebecca Solnit inspirieren: „Die Tatsache, dass wir nicht alles retten können, bedeutet nicht, dass wir nichts retten können, und alles, was wir retten können, ist es wert, gerettet zu werden. Erinnere dich daran, was du liebst. Erinnere dich an das, was dich liebt. Erinnere dich in dieser Flut von Hass daran, was Liebe ist.“


Fazit – Kultur vom Tage
Moderation: Marietta Schwarz
Montag, 19. Mai 2025, ab 23:05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Festival, Wiener Festwochen, Wien, Liebe, Rede, Kritik, Deutschlandfunk Kultur

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Bericht von der Eröffnung der Wiener Festwochen auf Deutschlandfunk Kultur

May 15, 2025 Martin Pesl

Lea Ypi © James Robins

Auftrag

Bericht über die Eröffnungsveranstaltungen der Wiener Festwochen 2025 im Live-Gespräch mit Gabi Wuttke

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Lea Ypi zählt zu den interessantesten politischen Denkerinnen unserer Zeit. Einem breiten Publikum ist sie durch ihr Buch Frei, Memoir und scharfsinnige Reflexion über ihr Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien, bekannt. Sie spricht am Judenplatz über ein brisantes demokratiepolitisches Thema: Immer mehr Menschen sind aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit von politischer Teilhabe ausgeschlossen.

Seit 2019 liefert die von der ERSTE Stiftung initiierte Rede an Europa eine grundsätzliche Reflexion zur Gegenwart und Zukunft Europas. Als Ort dient der Wiener Judenplatz, der daran erinnert, dass Europa nur im Spiegel seiner Geschichte verstanden werden kann. Nach dem amerikanischen Historiker Timothy Snyder, der ukrainischen Menschenrechtsaktivistin Oleksandra Matwijtschuk und dem israelisch-deutschen Philosophen Omri Boehm hält in diesem Jahr die albanisch-britische Politikwissenschaftlerin und Philosophin Lea Ypi die Rede an Europa über Migration und Staatsbürgerschaft im 21. Jahrhundert.

***

Das diesjährige Volksstück, das an 15 Orten in der ganzen Stadt gezeigt wird, ist eine packende Geschichte über zwei Menschen, einen Berg und die Wahrheit, erzählt von zwei Schauspielern auf einer fast leeren Bühne: Der argentinische Regisseur Mariano Pensotti erweist sich einmal mehr als Meister raumgreifender Erzählungen, in denen Schichten vergangener und vergessener Geschichte enthüllt werden.

***

Am 16. Mai ist es so weit: Unter dem Motto "V is for loVe" eröffnen legendäre Stars wie die New Yorker Performanceikone Laurie Anderson und ESC-Gewinnerin Nicole die Wiener Festwochen am Rathausplatz. Bei freiem Eintritt vereint die Eröffnung Pop und Blasmusik, Punk und Schlager, Oper und Volksmusik zu einem großen Fest für Wien, Europa und die Welt: Soap&Skin, Faber, Der Nino aus Wien und Amadeus Austrian Music Awards Gewinnerin 2025 Sodl, der Mozartchor, die Jauntaler Trachtenkapelle Loibach, unsere Band der Republik Caravan of LUV und viele mehr stehen gemeinsam an diesen großen, poetischen und politischen Abend gegen Faschismus, Nationalismus und schlechte Vibes auf der Bühne – because V is for loVe!

Fazit – Kultur vom Tage
Moderation: Gabi Wuttke
Freitag, 16. Mai 2025, ab 23:05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Festival, Wiener Festwochen, Wien, Kritik, Theater, Bericht, Rede, Liebe, Deutschlandfunk Kultur
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