Wirklich, noch ein Buch über die Weiße Rose? Diese Frage hat Irene Diwiak erwartet und ihrem dritten Roman „Sag Alex, er soll nicht auf mich warten“ daher neben dem umfassenden Personenverzeichnis auch ein ausführliches Nachwort hintangestellt. Die akribische Beschäftigung mit der studentischen Widerstandsgruppe, die den Zweiten Weltkrieg letztlich doch nicht zu beenden, das NS-Regime nicht zu stürzen vermochte, scheint der aus Graz stammenden Autorin ein Anliegen gewesen zu sein. Insofern: Warum nicht?
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