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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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CENTRAL EUROPEAN CULTURE SALON – Podiumsdiskussion im Volkskundemuseum Wien

September 23, 2024 Martin Pesl

© Anna Seidel

Auftrag

Moderation der Podiumsdiskussion in englischer Sprache

Auftraggeber:inNEN

Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien, Institut für Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universität zu Berlin, Netzwerk CENTRAL

Projektinfo

Wie arbeiten die Kultur- und Literaturszenen Mitteleuropas zusammen? Mit welchen Hürden sind sie konfrontiert? Und welche Perspektiven gibt es für transnationale kulturelle Kooperationen in Mitteleuropa? 

Zu diesen Fragen diskutieren am 23. September 2024 um 19:30 Uhr die in Wien lebende, ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk, der polnische Schriftsteller Ziemowit Szczerek, Wiener Literaturblogger Tino Schlench, Suhrkamp-Lektorin Katharina Raabe und die belarusische Übersetzerin im Exil Iryna Herasimovich.
Die Podiumsdiskussion wird vom Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien, dem Institut für Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Netzwerk CENTRAL organisiert und findet im Rahmen der internationalen literatur- und kulturwissenschaftlichen Konferenz „Imagining Central Europe“ (23.-25. September 2024, Universität Wien) statt.

Das Event wird auch online via Zoom übertragen. Für eine Online-Teilnahme ist eine Anmeldung per Mail an Anna Seidel (seidelay@hu-berlin.de) erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf https://centraleurope.univie.ac.at/.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Stadt Wien – Kultur.

Veranstaltungsort: Volkskundemuseum Wien, Laudongasse 15-19, 1080 Wien / Großer Festsaal
Moderation: Martin Thomas Pesl

Der Eintritt ist frei.

In Sprecher Tags Diskussion, Moderation, Englisch, Literatur, Kulturpolitik, Europa

EIN VOLKSFEIND – Kritik vom Festival Europa in Szene in der Wiener Zeitung

September 16, 2022 Martin Pesl

Lukas Haas (li.), Jens Ole Schmieder in „Coriolanus“ © Julia Kampichler

Festival "Europa in Szene" eröffnet in den Kasematten Wiener Neustadt und läuft bis 16. Oktober.

Man müsse "dem Volk einblasen", dass Coriolanus es hasse, erklären die Tribunen. Der erklärt ihnen, sie seien "gewählt aus Notdurft", man werde sie beizeiten schon wieder "abspülen". Mit derart zugespitzten Formulierungen punktet die Fassung von William Shakespeares Römertragödie "Coriolanus", mit der Anna Maria Krassnigg zum dritten Mal ihr Festival "Europa in Szene" in den 2019 renovierten Kasematten von Wiener Neustadt eröffnet.

Der Festungsbau aus dem 12. Jahrhundert bietet mehrere Gewölbe nebeneinander. In zweien sind Inszenierungen aufgebaut, die noch bis 16. Oktober abwechselnd gezeigt werden, der dritte dient der diskursiven Einbettung. Hier findet an Freitagen die Reihe "Reden!" statt - Schauspielerinnen und Schauspieler geben historische Ansprachen von Cicero, Winston Churchill oder Wolodymyr Selenskyj wieder -, an Sonntagvormittagen der "Salon Europa". Hierbei sprechen kluge Köpfe aus verschiedenen Disziplinen über Themen der programmierten Stücke. Nach "Coriolanus" hat am Samstag ein strindbergscher "Totentanz" Premiere.

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In Autor Tags Theater, Kritik, Niederösterreich, Festival, Europa, Shakespeare

ANNA DONÁTHS KAMPF GEGEN ORBÁN – Video auf Spiegel Online

May 24, 2019 Martin Pesl
© Népszava

© Népszava

Auftrag

Übersetzung ungarischer Dialogteile ins Deutsche

Auftraggeber

Spiegel Online

Projektinfo

Die junge Politikerin Anna Donáth will den "Autokraten" Viktor Orbán vom Thron stoßen. Bei der Europawahl könnte ihre Oppositionspartei "Momentum" einen kleinen Erfolg verbuchen. Kann das Orbán gefährlich werden? Aus Budapest berichten Charlotte Schönberger und Carolin Katschak.

In Übersetzer Tags Ungarisch, Ungarn, TV, Politik, Europa

PHILOSOPH AUF ABWEGEN – Erfahrungsbericht im Falter 11/19

March 14, 2019 Martin Pesl
Sonnenkönig BHL © Yann Revol

Sonnenkönig BHL © Yann Revol

Der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy macht jetzt Theater für Europa – als aufwändiges Privatvergnügen

Man muss Bernard-Henri Lévy lassen, dass er als alter weißer Multimillionär alles Mögliche tun könnte. Er könnte ein zorniger Frank Stronach werden oder auch einfach in Pension gehen. Aber er setzt sich für Europa ein – mit bemerkenswertem Aufwand. Im Vorfeld der kommenden EU-Wahl tourt der bekannte Philosoph als Autor, Regisseur und Performer seines Theaterstücks „Looking for Europe“ durch 20 Länder. Darin geht es um einen Mann in einem Hotel, der zwei Stunden Zeit hat, eine Rede über Europa vorzubereiten, und laut überlegt, was er sagen könnte.

Der Franzose Lévy erbte das Unternehmen seines Vaters, schrieb für die Zeitung Albert Camus’ und lernte Jean-Paul Sartre kennen. Mit ihm überwarf er sich, dann gründete er mit Kollegen 1976 eigene Gegenströmung, die antimarxistische „Nouvelle Philosophie“. Seither schrieb er etwa gut verkaufte und scharf kritisierte Bücher, betrieb investigativen Journalismus und verantwortete als Regisseur den angeblich zweitschlechtesten Kinofilm des Jahres 1997 (nach „Batman & Robin“), die Schnulze „Der Tag und die Nacht“. 

Jetzt macht BHL Ein-Mann-Tourneetheater für einen guten ideologischen Zweck. Karten sollen trotzdem verkauft werden, auch in Wien, wo „Looking for Europe“ am 18. März im Theater Akzent läuft. Und so trifft der Falter-Redakteur, eingeladen von Lévys PR-Team, zwei Stunden vor dem Beginn seines Auftritts im Théâtre Le Public in Brüssel zum ihm angebotenen Interview mit dem „auteur“ ein. Durchs Foyer wuselt nur einer Horde an Security-Mitarbeitern. Eine Viertelstunde, eine halbe, Dreiviertelstunde wird gewartet. Dann kommt die Pressereferentin und entschuldigt sich, die Probe würde sich in die Länge ziehen. Kein Wunder, Lévy überlegt sich in jeder Stadt kurzfristig eine eigene Version mit lokalen Bezügen. Nach einer Stunde schließlich bittet die junge Dame in eine leere Garderobe und sagt, Monsieur Lévy werde jetzt kommen. „It’s true!“, lächelt sie mitleidig.

It is true. Mit perfekt gewelltem Haar, Anzug und offenem Hemd tritt der 70-Jährige ein. In einer Hand hält er eine Zigarette, die er nie anzünden wird, mit der anderen tippt er SMS. Wie lange es dauern werde, zehn Minuten? Das ist wenig für ein Interview, erweist sich bei dieser Begegnung aber als lang. Denn Lévy blickt, wie ein tindernder Teenager, kaum von seinem iPhone auf, antwortet kurz, herablassend und angeödet. Die Gelbwesten? Macron habe sie besiegt. Der Brexit? Dass der jetzt womöglich verschoben wird, habe er, Lévy, immer vorhergesagt. Wie es nach der Tour weitergeht? Er plane nie. 

Mehr im Falter 11/19

 

In Autor Tags Bericht, Gespräch, Europa, Theater, Philosophie, Brüssel
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