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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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SIMON STONE. STÜCKE – im S. Fischer Verlag

November 15, 2020 Martin Pesl
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Projektinfo

Stücke von Simon Stone werden hier erstmals auf Deutsch abgedruckt: Die Wildente, Die Orestie, John Gabriel Borkman, Yerma, Drei Schwestern, Hotel Strindberg.
Simon Stones Regie- und Textarbeiten sind spektakulär und sprengen die Grenzen des Gewohnten. Mit Preisen international ausgezeichnet, wird er immer wieder als »Theatermann der Stunde« bezeichnet.

Die Übersetzungen zu John Gabriel Borkman, Drei Schwestern und Hotel Strindberg stammen von Martin Thomas Pesl.

Taschenbuch

Preis € (D) 15,00 | € (A) 15,50
ISBN: 978-3-596-70517-7
voraussichtlich ab dem 27. November 2019 im Buchhandel

656 Seiten,
FISCHER Taschenbuch
Preisänderungen & Lieferfähigkeit vorbehalten.

In Übersetzer Tags Theater, Dramatik, Englisch, Buch

MIT FOMO IN DIE SAUNA – Kurzbericht von den „Wortstattnächten“ im Werk X im Falter 43/19

October 22, 2019 Martin Pesl
Theater in der Sauna: „Böhmisches Paradies“ © Joachim Kern

Theater in der Sauna: „Böhmisches Paradies“ © Joachim Kern

Die Wiener Wortstätten bieten mit den „Wortstattnächten“ einen Parcours durch die aktuelle Dramatik

„Wortstattnächte“: Der Titel der aktuellen Werkschau des Dramenschreiblabors Wiener Wortstätten führt in die Irre. Statt einer zu erwartenden „langen Nacht der vielen Stücke“ will der Leiter Bernhard Studlar den Abend kurz und knackig halten. Gezeigt werden zwei im Rahmen der Wortstätten entstandene Texte österreichischer Autorinnen und zwei Übersetzungen aus dem europaweiten Programm „Fabulamundi“, an das die Wortstätten zuletzt andockt haben. Nachdem sie aus der Vierjahresförderung der Stadt Wien ausgeschieden sind, sichert die Teilnahme an „Fabulamundi“ die Existenz der Wortstätten derzeit noch bis 2020.

Die vier Texte wurden jeweils auf 40 Minuten gekürzt und von vier Regisseurinnen und Regisseuren an vier Orten auf dem Areal des Meidlinger Theaters Werk X inszeniert: in einer Künstlerwohnung, im Proberaum, in einem Container zur Lagerung von Bühnenbildern und – wie konventionell! – im Theatersaal. Pro „Wortstattnacht“ laufen die vier Stücke nacheinander in der Schleife, allerdings nur dreimal. Daher muss sich der Zuschauer vor Beginn für eine Route entscheiden, die eine der Darbietungen auslässt. Nicht einmal mit journalistischen Tricks lassen sich die Verantwortlichen dabei einen Tipp entlocken.

Mehr im Falter 43/19

In Autor Tags Bericht, Theater, Dramatik, Falter

ICH BIN EIN BERLINER – Porträt von Mehdi Moradpour im Falter 5/18

February 8, 2018 Martin Pesl
  
 

 
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© Matthias Heschl

Der Autor Mehdi Moradpour verbindet seine iranische Herkunft mit Deutschland

Er sei ja nur „Sekundärautor“, schmunzelt Mehdi Moradpour bescheiden. Die Urkunde des renommierten Schreiblehrgangs „Forum Text“ der Grazer Institution UniT, die ihn seit 2016 offiziell als Dramatiker ausweist, hat er noch nicht abgeholt. Laut seinem Doktorat ist Moradpour promovierter Hispanist. Und sein Geld verdient der gebürtige Iraner als Dolmetscher und Übersetzer für Spanisch und Farsi in Berlin. Wenn doch einmal ein bisschen Geld durchs Schreiben hereinkommt, nutzt er es zur Rückzahlung seiner Unikredite.

Dennoch liest man den Namen Mehdi Moradpour in den letzten Jahren immer wieder im Theaterkontext. Für das Berliner Grips-Theater arbeitet er derzeit an einem Kinderstück, und für einen Verlag übersetzt er das Werk eines kubanischen Dramatikers ins Deutsche. Seine hauptsächlich im Rahmen geförderter Arbeitsateliers entstandenen Theaterstücke vertritt der renommierte Suhrkamp-Verlag. In Wien, wo er 2016 den Exil-DramatikerInnenpreis der Wiener Wortstätten entgegennahm, ist nun erstmals ein Text von ihm auf der Bühne zu sehen: „Ein Körper für Jetzt und Heute“ am Schauspielhaus (Kritik nebenan).

Beim Gespräch nimmt sich Moradpour Zeit für seine Ausführungen, blickt ernst durch die Brillengläser und lässt doch Humor durchschimmern. Sie persischer Akzent ist klar erkennbar, aber er macht keinen einzigen Grammatikfehler und spricht korrekt von „Autorinnen und Autoren“. Kein Wunder, gehörten zu seinen frühesten Deutschlernerfahrungen doch poststrukturalistische Ansätze zur Kulturtheorie an der Uni Leipzig.

1979 in Teheran geboren, lebt er im deutschsprachigen Raum mittlerweile schon fast so viele Jahre wie damals im Iran. „Es klingt wie ein Klischee“, gesteht er, „aber ich habe nie gedacht, dass ich Autor würde.“ Dabei schüttelte der Vizerektor seiner Schule, der gleichzeitig sein „Aufsatzlehrer“ war, stets den Kopf, wenn der kleine Mehdi als „Mitstifter von Unruhen“ ins Rektorat bestellt wurde. „Weil er eben fand, dass ich so ein begabter Schreiber war. Damals habe ich das nicht ernst genommen.“ So nahm er mit 19 ein Physikstudium im Nordiran auf, vor allem um dem Militärdienst zu entgehen. 

Mehr im Falter 5/18

In Autor Tags Porträt, Falter, Theater, Dramatik

DER SCHIMMELNDE PFENNIG – Szenische Lesung in der Kulturdrogerie in Wien

December 15, 2010 Martin Pesl
© Deutsche Bundesbank

© Deutsche Bundesbank

Auftraggeberin

STUTHE.Studierende-Theater

Auftrag

Dramatischer Text

Projektinfo

Eine Frau findet einen schimmelnden Pfennig auf der Straße und hebt ihn auf.

Während die Frau mit dem Pfennig in der Hand in Gedanken versunken weiter geht und dabei von einer anderen Frau verfolgt wird, macht sich ein Autor zu seiner Preisverleihung ins Theater auf. Hierzu addiere man noch einen einbeinigen Kioskverkäufer und einen rosa Flamingo auf einem Plakat bei dem Kiosk, hinter dem sich die andere Frau versteckt.

Die Personen denken, während sie gehen; sie sprechen sich an, wenn sie einander treffen. Dann verlieren sie sich wieder, allein weiter grübelnd und verstecken sich hinter mit Flamingos bemalten Säulen.

„Der schimmelnde Pfennig“ wurde im Dezember 2010 in einer Inszenierung von Barbara Schenter erstmals aufgeführt. 

Weitere Informationen…

In Autor Tags Theater, Dramatik, Stuthe

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