Ausschnitt aus der Hymne „V is for loVe“
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Achtung, die Hippies kommen. Ein „Caravan of Luv“ besingt das Festivalmotto der diesjährigen Wiener Festwochen. Milo Rau, zum zweiten Mal als Intendant dabei, greift selbst zur Rassel.
Die Festwochen wurden mit einem großen Konzert auf dem Rathausplatz eröffnet. Das gebietet die Tradition – neu ist, dass dieses Event auch künstlerisch und inhaltlich mit dem Rest des fünfwöchigen Programms zu tun hat. So wurde für 2025 eine Republik der Liebe ausgerufen. Die fast 78-jährige US-Künstlerin Laurie Anderson performte dazu passend eine experimentelle Nummer.
Ausschnitt aus Andersons Auftritt
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Absolut liebens-wert präsentierte sich schon am Vortag auf dem Wiener Judenplatz die Autorin Lea Ypi.
LEA YPI: Hi Vienna, hello Europe.
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Ypi hielt die seit einigen Jahren im Kontext der Festwochen angesiedelte „Rede an Europa“. Die Autorin des Welterfolgs „Frei“ sprach über Migration, die von den Rechten fälschlicherweise als das Grundproblem schlechthin präsentiert werde.
LEA YPI: But remember: Migration is not the source of the problem.
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Kultur heute
Moderation: Susanne Luerweg
Samstag, 17. Mai 2025, 17:30 Uhr, Deutschlandfunk