Auftrag
Beitrag über die Veranstaltung „Europa im Diskurs: Schon wieder Krieg in Europa“ im Burgtheater bei „Fazit“
Auftraggeber
Deutschlandfunk Kultur
Projektinfo
Die diplomatischen Bemühungen zwischen den USA, Europa und Russland sind kläglich gescheitert. Russland hat die Ukraine – einen souveränen europäischen Staat – mit einem massiven militärischen Angriff überfallen. Ein unabhängiges europäisches Land ist einem Rekolonisierungsversuch unterworfen. Die nach 1989 geschaffene Weltordnung ist aus den Fugen und Europa ins Hintertreffen geraten. Europa und die Vereinigten Staaten reagieren darauf mit Sanktionen und Unterstützung für die Ukraine. Manche sprechen von "Putins Krieg". Wie weit wird Russland gehen? Ist ein Regimewechsel in Kiew beabsichtigt? Wird sich der Krieg auf die Ukraine beschränken? Wird durch längeren zivilen Widerstand der Krieg zum Dauerzustand? Ist die Antwort des Westens auf die Herausforderung angemessen? Ist dies ein zweiter Kalter Krieg – und "isoliert" Putin Europa, indem er sein Bündnis mit China stärkt? Welche Zukunft hat das geopolitische Versprechen Europas, ein strategischer Akteur zu sein?
ES DISKUTIEREN
Cathryn Clüver Ashbrook
POLITOLOGIN, GLOBAL PUBLIC POLICY INSTITUTE, BERLIN
Christine Ockrent
JOURNALISTIN, RADIO FRANCE CULTURE
Serhii Plokhii, Historiker
UKRAINIAN RESEARCH INSTITUTE, HARVARD-UNIVERSITÄT
Thomas Mayr-Harting
DIPLOMAT, EHEM. UNO-BOTSCHAFTER ÖSTERREICHS IN NEW YORK
Dariusz Stola
HISTORIKER, POLNISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
MODERATION
Ivan Vejvoda
INSTITUT FÜR DIE WISSENSCHAFTEN VOM MENSCHEN (IWM)
20. März 2022, ab 23:05 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur