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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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PEEPST DU NOCH ODER WOHNST DU SCHON? – Porträt von Barbara Ungepflegt im Falter 37/17

September 13, 2017 Martin Pesl
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Barbara Ungepflegt © Ingo Pertramer

Man nennt es Performance: Barbara Ungepflegt setzt sich am Wallensteinplatz Voyeuren aus

Sonst bewohnt sie eine umgebaute Garage und meint, nicht recht zu wissen, was Wohnen eigentlich bedeutet. Am 14. September zieht Barbara Ungepflegt für zwei Wochen auf den Wallensteinplatz. In eine Pop-up-Bushaltestelle. Es handelt sich dabei um die exakte Spiegelung der Originalhaltestelle der Linie 5B Richtung Heiligenstadt. Am 29. September wird sie wieder abgebaut. Bis dahin haust und performt die Wiener Künstlerin zwei Wochen im öffentlichen Raum, mit Campingdusche, Solarpaneel und Ausziehsofa und klar sichtbar durch die rückwärtige Glasscheibe der ursprünglichen Bushaltestelle.

„Das ist dann wie eine Guckkastenbühne“, sagt die studierte Theaterwissenschaftlerin. Eigentlich heißt sie Barbara Kremser, aber das merkte sich nie jemand. So fand sie Gefallen daran, wie vor allem Männer zusammenzuckten, wenn sie sich beim Händeschütteln mit „Angenehm, Ungepflegt“ vorstellte. In ihrem gelben Regencape gibt sich Barbara Kremser mehr als gepflegt, adrett wie ein Pariser Mädchen.

Im Rahmen des Projekts „Airpnp – Air pause and peep“ beschäftigte sie einerseits der Aufstieg der Vermietungsplattform Airbnb: Gemäß dem Slogan „Vertrauen – damit klappt alles“ können Menschen ihre Wohnungen tageweise an Fremde untervermieten. Andererseits beobachtete sie, wie die Stadt Wien die Bänke in den Bushaltestellen zunehmend mit Metallverstrebungen unterteilte. „Damit die Leute ja nicht schlafen können. Als wäre ein schlafender Mensch eine Bedrohung. Da hört es sich schon auf mit dem Vertrauen.“ 

Mehr im Falter 37/17

In Autor Tags Falter, Porträt, Performance, Stadt, Wien
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