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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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TANZEN KOSTET NICHTS – Vorschau auf die Workshopreihe „Public Moves“ im Falter 28/20

July 8, 2020 Martin Pesl
Maartje Pasman erforscht tänzerisch die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft © Philo Graphics

Maartje Pasman erforscht tänzerisch die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft © Philo Graphics

Unter dem Namen „Public Moves“ bietet Impulstanz statt eines Performance-Festivals 296 Freiluft-Tanzworkshops gratis an

Impulstanz geht zurück zu seinen Wurzeln, wenn auch nicht ganz freiwillig. Als Karl Regensburger und Ismail Ivo 1984 das Festival unter dem Namen Internationale Tanzwochen Wien ins Leben riefen, bestanden diese aus zwanzig Workshops, geleitet von sechs renommierten Tanzprofis. Performances und Gastspiele waren noch keine zu sehen. Dieses Jahr fallen die Aufführungen pandemiebedingt aus. Getanzt wird trotzdem. Unter anderem im Rahmen des Wiener Kultursommers bietet Impulstanz an sieben verschiedenen Open-Air-Stätten über die Stadt verteilt Kurse und Workshops zu jeder erdenklichen Körperregung an. „Public Moves“ heißt die Reihe: Soll sich das Publikum nach Monaten der Netflix-gestützten Verknöcherung auf der Couch gefälligst wieder (selber) bewegen!

Tun wird es dies gratis und – trotz dabei möglicherweise generierter Aerosole – recht gefahrlos. Auf Grasflächen wie der Kaiserwiese im Prater oder der Papstwiese im Donaupark, aber auch auf festeren Tanzböden wie im Arkadenhof des Rathauses oder am Hannah-Arendt-Platz in der Seestadt wird für jede der 50 zugelassenen Personen ein Platz von 16 Quadratmetern abgesteckt.

Die Schweißtröpfchen dürfen also fliegen, wenn Karin Pauer ihren kraftvollen Soundtrack einschaltet und ihre Teilnehmenden in einen langen Flow-Zustand versetzt („Planetary Practice“, ab 24.7.). Futurelove Sibanda wird die Bewegungsradien ebenfalls ausreizen: Er führt in traditionelle und moderne südafrikanische Tänze ein („Afro-Fusion“, ab 26.7.). Wie man den Körper zu diesem ganz typischen Doris-Uhlich-Beben bringt, zeigt die Choreografin höchstpersönlich mit Boris Kopeinig im Workshop „Seismic Touch“ (ab 13.7.). Wo Uhlich ist, dürfen freilich zwei andere große Aushängeschilder österreichischer Tanzperformancekunst nicht fehlen: Florentina Holzinger macht ein „Straight-on Workout“. Mit ihrer Gruppe untersucht sie, was wir aus Actionfilmen lernen können (ab 29.7.). Simon Mayer schließlich greift die durch Corona kreierte „neue Normalität“ auf und fragt: „Wie nah kann man sich auf Distanz sein?“ 

Mehr im Falter 28/20

In Autor Tags Tanz, Workshop, Falter, Wien, Festival, Sommer

CLUB DER KRITIKERiNNEN – Workshops am Landestheater Niederösterreich

June 19, 2019 Martin Pesl
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Club der KritikerInnen

Für alle Schreibwütigen und an Theater und Journalismus Interessierten!

Wie schreibe ich für einen Blog, wie für die Zeitung und wie beschreibt man als TheaterkritikerIn eine Inszenierung? In drei Workshops mit dem Autor und Übersetzer Martin Thomas Pesl wird das Know-how für eine anregende Theaterkritik vermittelt. Darüber hinaus gibt es Presse-Freikarten für 2 ausgewählte Stücke des Spielplans, die dann rezensiert werden.

Leitung: Martin Thomas Pesl
Martin Thomas Pesl stammt aus Wien und arbeitet von ebenda aus als Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor. Er verfasst unter anderem Theaterkritiken für die Stadtzeitung Falter, die Onlione-Plattform Nachtkritik.de und die Wiener Zeitung. www.martinthomaspesl.com 

Für Jung und Alt ab 16 Jahren!
TeilnehmerInnenzahl: max. 10
Teilnahmegebühr: € 20,-

Termine
Mi 24.04.2019 17.00 – 19.00 Uhr Workshop
19.30 Uhr Vorstellungsbesuch AM KÖNIGSWEG 

Fr 10.05.2019 17.00 – 19.00 Uhr Workshop
19.30  Uhr Vorstellungsbesuch ÖDIPUS/ANTIGONE

Mi 19.06.2019 17.00 – 20.00 Uhr Workshop

Bei Interesse meldet euch bitte unserer Theatervermittlerin Julia Perschon:
T 02742 90 80 60 694
julia.perschon[at]landestheater.net

In Sprecher Tags Theater, Workshop

KONZERT MIT SCHAUSPIELBEGLEITUNG – Kritik aus dem Landestheater Niederösterreich im Falter 21/19

June 4, 2019 Martin Pesl
© Alexi Pelikanos

© Alexi Pelikanos

Alia Luque kombiniert Sophokles’ antiken Tragödienstoff mit avantgardistischer Klavierkunst

Diese Kritik von Johannes Gaisfuss, Petra Kriechenbauer, Tanja Stadler, Sabrina Waldbauer und Sabrina Weinzettl entstand im Club der KritikerInnen am Landestheater Niederösterreich unter der Leitung von Martin Pesl

Nebel und Rauch. Nur ein Klavier auf der Bühne. Die katalonische Regisseurin Alia Luque setzt auf Reduktion, wenn sie mit „Ödipus“ und „Antigone“ zwei große sophokleische Tragödien um Schuld, Macht und Untergang kombiniert. In den Versionen von Heiner Müller und Bertolt Brecht begegnen uns die beiden Herrscher nicht als Opfer missgünstiger Götter oder gar des Schicksals: Ihr Untergang ist selbstverschuldet. 

Anfangs ist nur die Musik des Klaviers zu vernehmen, alle Charaktere sitzen oder liegen auf der sich dauerhaft drehenden Bühne (Ausstattung: Christoph Rufer). Fast schon starr erscheinen die in Gold gekleideten und von einem immer heller werdenden Scheinwerfer beleuchteten Akteure. Das zentrale Element ist der Flügel, der virtuos von der bekannten Jazzpianistin Johanna Borchert bespielt wird. Sie improvisiert, spielt auf Tasten, zupft an den Saiten, klopft an den Rahmen und begleitet die Schauspieler ununterbrochen. Das sechsköpfige Ensemble übernimmt mit minimaler Gestik und dezenter Mimik teilweise Doppelrollen, jeweils differenziert durch eine Leuchtschrift über der Bühne. 

Mehr im Falter 21/20

In Sprecher Tags Niederösterreich, Theater, Kritik, Workshop, Falter

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