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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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MORD, LIEBE UND GOLDRAUSCH – Reportage aus dem Apostelhof im Falter 41/16

October 11, 2016 Martin Pesl
Going to the chapel ... © Martin Pesl

Going to the chapel ... © Martin Pesl

Western-Eskapismus in dreifacher Ausführung: Jethro Comptons „Frontier Trilogy“ hatte in Erdberg Premiere

Also gut, dann jetzt eben Western, wieso auch nicht? Manche Gäste müssen sich erst mental auf ein Erlebnis einstellen, wie sie es wahrscheinlich noch nie bewusst angestrebt haben. Die einen sind vielleicht John-Wayne-Fans, die anderen Greenhorns, die einfach gerne ins Theater gehen. Bei dieser Dreifachpremiere begegnen sie einander. Die erfolgreiche „Frontier Trilogy“ des jungen englischen Autors und Regisseurs Jethro Compton gastiert im eigens zur neuen Spielstätte „Apostelhof“ umgebauten Probenraum des Rabenhoftheaters.

Strohballen in den Foyer-Fenstern, in klassischer Saloon-Schrift bedruckte WC-Schilder und ein fröhlich klimpernder Pianist helfen zunächst nur leidlich bei der Einstimmung. Auch der im Schottenrock erschienene Gast im Foyer lenkt eher ab. Dann aber betritt man die „Chapel“, ein Holzkirchlein mit Giebeldach, das in den Raum hineingebaut und durch Jalousien hindurch von außen stimmungsvoll beleuchtet ist. Prompt ist die gebotene Atmosphäre hergestellt. Der Holzstaub duftet noch auf den frisch geschliffenen Kirchenbänken, als das Publikum links und rechts Platz nimmt. Zum Ausagieren von Mord, Liebe und Goldrausch bleibt den Schauspielern ein Gang von gut einem Meter Breite. 

Mehr im Falter 41/16

In Autor Tags Theater, Western, Rabenhof, Falter, Englisch

IM WESTERN NICHTS NEUES – Nachtkritik aus dem Schauspielhaus Wien

January 10, 2015 Martin Pesl
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Skurriles Figurenpersonal: Martin Vischer und Gideon Maoz © Alexi Pelikanos

Im Western nichts Neues

Um Udo herum tobt beängstigende Seltsamkeit. Er ist gekommen, um ein Verbrechen aufzuklären, dessen Schuldige, wie der Kneipenwirt erklärt, längst gefasst sei. Was wirklich passiert ist, will Udo wissen. Die ältere Whiskytrinkerin lacht laut auf. Der Schelm mit Hut und Stock – ein im Kindskörper gefangener Mann, der zwar nicht wachsen, dafür der eigenen Meinung zufolge auch nicht sterben kann – verabschiedet sich, er müsse Sticker tauschen gehen. Auch die zwei Dreikäsehochs, die einander mit Weichschaumschlagstöcken hauen und sogar zum Kacken zu blöd sind, geben sich nicht gerade kooperativ: Sie halten den Neuankömmling für einen T-Rex und testen ihr Repertoire origineller Drohungen an ihm aus: „Ich reiß dir die Brust auf und scheiß dir ins Herz.“ Später werden die beiden irgendwie ums Leben kommen und im Wagen der alten Dame landen, weil die nämlich Bestatterin ist.

Was hier vorgeht? Nun ja, ...

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In Autor Tags Kritik, Theater, Western, Krimi, Schauspiel

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℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl