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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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THEATERTREFFEN 2025 – Podiumsgespräche

May 17, 2025 Martin Pesl

V.l.n.r.: Eva Behrendt, Valeria Heintges, Martin Thomas Pesl, Sascha Westphal, Sabine Leucht, Janis El-Bira, Katrin Ullmann © Fabian Schellhorn

In einer Pressekonferenz am 22. Januar hat die Kritiker*innen-Jury des Theatertreffens ihre Auswahl der 10 bemerkenswertesten Inszenierungen für das Theatertreffen 2025 bekannt gegeben. Wir gratulieren den nominierten Produktionsteams und allen Beteiligten herzlich!

Zu den zehn bemerkenswertesten Inszenierungen

Am letzten Tag des Theatertreffens bin ich bei zwei Gesprächen mit auf dem Podium:

Nachtgespräch zu „[EOL]. End of Life“
Sonntag, 18. Mai 2025, 15:30–16:30 Uhr, Haus der Berliner Festspiele

Jury-Abschlussdiskussiont
Sonntag, 18. Mai 2025, 17:00–18:00 Uhr, Haus der Berliner Festspiele

Seid dabei, live oder im Stream!

In Sprecher Tags Theater, Jury, Berlin, Theatertreffen

SCHWARZ IST DAS NEUE SCHWARZ – Jury-Essay zur Zehnerauswahl für das Theatertreffen 2025

March 24, 2025 Martin Pesl

Die Theatertreffen-Jury 2025. Eva Behrendt, Valeria Heintges, Martin Thomas Pesl, Sascha Westphal, Sabine Leucht, Janis El-Bira, Katrin Ullmann
© Berliner Festspiele, Foto: Fabian Schellhorn

Wie wir es drehen und wenden: Der Blick nach vorn macht keine Freude. Das war auch schon im Theaterjahr 2024 so. Die Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten stand zwar die längste Zeit noch aus, doch unter dem Eindruck des Hamas-Terrors in Nahost und des immer noch anhaltenden Krieges in der Ukraine dominierte Depression. Rechte Tendenzen und Wahlerfolge in Deutschland und Österreich verstärkten die Scheu vorm Verfolgen der Nachrichten, die Angst vor der nahen Zukunft.

Was tut das Theater also in seinem künstlerischen Ehrgeiz? Oftmals schaut es zurück. Wenn etwa Anita Vulesica das Hörspiel „Die Maschine“ von Georges Perec aus dem Jahr 1968 in Hamburg auf die Bühne bringt, sezieren keine Smartphones oder Algorithmen Goethes Gedicht „Wandrers Nachtlied“. Zu sehen ist vielmehr ein raumgreifendes, umständliches Gebilde, das dem damaligen Verständnis des französischen Autors von Technologie wohl recht nahe kommt. In Luise Voigts Münchner Inszenierung wirkt Bertolt Brechts „Die Gewehre der Frau Carrar“, als sähen und hörten wir einen Film aus der Entstehungszeit des 1937 erschienenen Debattenstücks über Krieg und Waffen, Mut und Kapitulation. So perfekt ist die Schwarz-weiß-Illusion von Bühne, Licht und Kostüm, so authentisch knarzt die Sprache der Schauspieler*innen.

Für Meryl Tankard bildet der Griff in die Geschichte überhaupt die Daseinsgrundlage ihrer zum Theatertreffen 2025 eingeladenen Arbeit. Die Mitwirkende am historischen Gruppenstück „Kontakthof“, mit dem Choreografin Pina Bausch ihr Genre revolutionierte, holt acht ihrer 20 Kolleg*innen ins Originalbühnenbild zurück. Gemeinsam „reenacten“ sie die Inszenierung, die unvergesslich ist – für die Fans des Tanztheaters Wuppertal, sichtlich aber noch mehr für die Körper der Kompaniemitglieder, mögen diese auch 46 Jahre älter sein als bei der Premiere. Fernsehbilder ihrer jungen Alter Egos überlagern das Geschehen wie Hologramme, holen das Gestern ins Heute.

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In Autor Tags Theatertreffen, Theater, Essay

THEATERTREFFEN 2024 – Podiumsgespräche

May 18, 2024 Martin Pesl

Auftrag

Teilnahme an zwei Podiumsgesprächen als Juror für das Theatertreffen 2024

Auftraggeber

Berliner Festspiele

Projektinfo

Jury-Abschlussdiskussion
Montag, 20. Mai 2024, 14 Uhr, Haus der Berliner Festspiele, Berlin

Zum Schluss ein Blick hinter die Kulissen: Wie kam es zur finalen Auswahl der zehn bemerkenswerten Inszenierungen? Wie ist es, 690 Produktionen zu sichten? Die Theatertreffen-Jury diskutiert noch einmal – öffentlich vor und mit dem Publikum.

Verfügbar als Livestream und anschließend bis 31.12.2024 als Video on Demand in der Mediathek der Berliner Festspiele.

Nachtgespräch zu „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“
Montag, 20. Mai 2024, 17:15 Uhr, Volksbühne, Berlin

Worin genau besteht Zivilisiertheit? Rieke Süßkow und ihr Ensemble überlassen sich in Werner Schwabs „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“ der Sprache und finden dafür eine passgenaue szenische Form.

Impuls: Ann Cotten (Lyrikerin)
Jurymitglied: Martin Thomas Pesl
Moderiert von Florian Malzacher

In Sprecher Tags Festival, Theatertreffen, Berlin, Gespräch, Jury, Theater

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℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl