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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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CABIN PRESSURE: DOUZ – Live-Hörspiel beim Kultursommer Wien 2024

July 11, 2024 Martin Pesl

© Team Cabin Pressure

Ein Pilot, der den Job gratis macht, weil er so gerne die Pilotenmütze tragen möchte. Ein Co-Pilot, der für diese Position maximal überqualifiziert ist und das bei jeder Gelegenheit allen unter die Nase reibt. Eine Chefin, deren ganzer Besitz dieses eine kleine Flugzeug ist. Ihr Sohn, der Flugbegleiter, der keine Ahnung hat, wie irgendwas funktioniert, aber alles immer mit voller Begeisterung angeht.

Das ist die Besatzung der kleinsten Fluggesellschaft der Welt, MJN Air, und es sind die Hauptfiguren der Geschichte von „Cabin Pressure“. In einem live auf der Bühne produzierten Hörspiel kommen sie alle zu Wort, ebenso der aktuelle Fluggast, nämlich die Kärntner Wasserballnationalmannschaft. Auf der Bühne entstehen live Soundeffekte, und das Publikum wird eingeladen, in Gastrollen einzuspringen. Gemeinsam produzieren wir die Geschichte einer Flugreise nach Douz und zurück!


Cabin Pressure: Douz

Live-Hörspiel nach der beliebten BBC-Serie
von und mit HandlungsArm (Catharina Kleber, Lino Kleingarn, Robert Koukal, Martin Kröß, Kostas Papageorgiou und Martin Thomas Pesl)

Wasserturm Favoriten, 1100 Wien
Donnerstag, 18. Juli 2024, 18:30 bis 19:30 Uhr
beim Kultursommer Wien 2024
Eintritt frei – keine Reservierung oder Voranmeldung nötig!

In Sprecher, Übersetzer Tags Schauspiel, Theater, Festival, Wien, Englisch, Deutsch, Reise

LESEPROBE – EIN DRAMA – Theaterstück von Anja Herden

June 14, 2019 Martin Pesl
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AUFTRAG

Rolle: R. Anweiser

AUFTRAGGEBERIN

Anja Herden

PROJEKTINFO

NACHTVOLK
Leseprobe – Ein Drama

mit Bettina Ernst, Evi Kehrstephan, Katrin Grumeth, Claudia Sabitzer, Tamara Stern, Michael Abendroth, Rainer Galke, Nils Hohenhövel, Martin Thomas Pesl, Helmut Stippich, Claudius von Stolzmann/Jan Thümer
Special Appearance Philipp Hochmair, René Michaelsen
Musik Helmut Stippich
Video Max Hammel
Kostüme Valentina Mercedes Obergantschnig
Text und Regie Anja Herden

Es ist der Tag der Leseprobe. Der Tag, an dem sich alle um 10 Uhr, bei starkem Kaffee und trockenen Keksen, zum ersten Mal zusammenfinden, um das vor ihnen liegende Stück zu lesen. Routine für alle Beteiligten. Normalerweise. Doch diese Leseprobe verläuft anders als erwartet: Der finnische Star-Regisseur (oder war er doch Norweger?) taucht nicht auf, das Bühnenbildmodell beginnt zu schmelzen und Gerüchte machen die Runde, dass einige Kolleg/innen die nächste Spielzeit nicht mehr erleben werden …

Karten: € 7, mit Haupthaus-Karte € 4

In Sprecher Tags Theater, Schauspiel

DIE BEGEISTERTE – Porträt von Katharina Knap im Falter 50/18

December 12, 2018 Martin Pesl
Katharina Knap in „Dibbuk“ © Marcel Köhler

Katharina Knap in „Dibbuk“ © Marcel Köhler

Die Schauspielerin Katharina Knap arbeitet jetzt freischaffend in Wien. Aktuell jagt sie Geister

Katharina Knap kommt leicht verspätet ins Café Dommayer in Hietzing. Sie grüßt herzlich und strotzt vor Energie. Die kleine Statur, die Grübchen und die Pausbäckchen lassen sie jünger wirken als die 36, die sie ist. Der Typ Mädchen hat schon vielen Schauspielerinnen zur Karriere verholfen. Aber wer denkt, er habe die laut der Fachzeitschrift Theater heute beste Nachwuchsschauspielerin 2014 damit durchschaut, irrt gewaltig. 

An einer Stelle im Falter-Gespräch sagt sie: „Wenn ich professionelle Schauspielerin wäre, hätte ich das alles sportlicher gesehen.“ Moment, wie? Hat das gerade die Frau gesagt, die nach der Schauspielausbildung an der Grazer Kunstuniversität festes Mitglied in fünf verschiedenen Theaterensembles war? Knap bekräftigt. Das Bild der fleißigen Theaterarbeiterin, die spielt und probt, was und wann die Direktion verlangt, ist nicht ihres. Schließlich malt sie auch Bilder, spielt Gitarre, hat Monologe verfasst, arbeitet als Sprecherin bei Ö1, und eine Erzählung von ihr wartet auf Veröffentlichung.

Trotzdem ist sie gerade immer wieder arbeitslos gemeldet, seit sie 2017 einem lange gehegten Wunsch folgte und ihr letztes Fixengagement in einem Ensemble aufgab, dem Landestheater Niederösterreich – für dieses ein Verlust, erwies Knap sich doch dank ihrer einzigartigen Nuancenvielfalt als großer Coup, etwa im Josef-Winkler-Abend „Roppongi“. In St. Pölten hielt sie es nur ein Jahr aus, davor jeweils zwei bis drei Jahre in den Staats- und Stadttheatern in Stuttgart, Leipzig, Mainz und Graz. „Ich kam mir in Ensembles vor wie ein Enzym, aber im falschen Organismus, wo ich keine Andockstelle habe“, sagt Knap, die nach der Matura ein Jahr Medizin studierte. Derzeit läuft ein neues Stück mit ihr am Theater Hamakom im Wiener Nestroyhof. Sie ist ja doch – und natürlich professionelle – Schauspielerin.

Mehr im Falter 50/18

In Autor Tags Theater, Schauspiel, Porträt, Falter

MÄDCHEN WIDER WILLEN – Porträt von Maresi Riegner im Falter 46/17

November 13, 2017 Martin Pesl
  
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Maresi Riegner als Hedvig in der „Wildente“ © Jan Frankl

Die 26-jährige Schauspielerin Maresi Riegner hat gute Chancen auf den Nestroy-Theaterpreis

Andere Eltern drängen darauf, dass ihre Kinder etwas „G’scheites“ studieren, statt Theater zu spielen. Bei Maresi Riegner war es umgekehrt. Als sie mit 19 maturierte, konnte sie sich nicht zwischen einem Architektur- und einem Medizinstudium entscheiden, also ging sie, wie viele junge Wiener, erst einmal nach Berlin. Dann machte ihr ihre Mutter das Fach Schauspiel schmackhaft. Seit diesem Sommer ist Riegner diplomiert und für ihre allerersten beiden Bühnenrollen gleich als bester Nachwuchs für den Wiener Theaterpreis Nestroy nominiert, der am 13. November vergeben wird.

Ein Jahr lang bereitete sie sich mit privatem Unterricht auf die Aufnahmeprüfungen vor. Oft musste sie nicht vorsprechen, das „Kons“, die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, nahm sie mit Handkuss. Das ist nicht verwunderlich, denn Maresi Riegner hat etwas, das Regisseure und Casting-Leiter immer wieder verzweifelt suchen: Obwohl sie eine erwachsene Frau ist, geht sie problemlos als junges Mädchen durch.

„Am Anfang hat mich das voll geärgert“, gesteht Riegner. „Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, kann es besser annehmen und mich darüber freuen. Ich nehme an, dass ich irgendwann aufhöre, so jung auszusehen.“ Der Film gehe da großzügiger mit ihr um, ergänzt sie. Als Schieles Schwester Gerti in dem Film „Egon Schiele: Tod und Mädchen“ von Dieter Berner habe sie „schon so etwas wie eine Frau“ spielen dürfen. Die Rolle brachte ihr Anfang 2017 eine Nominierung für den Österreichischen Filmpreis ein. „Am Theater habe ich bisher nur Kinder oder 14-jährige gespielt.“

Das Besondere ist, dass Riegner trotz oder vielleicht gerade wegen des inneren Widerstands gegen diese Besetzung nach optischem Typ jede Mädchenrolle ganz unterschiedlich gestaltet. Dass ihr die Arbeit vor der Kamera lieber ist, merkt man an der nuancenreichen Mimik, die sie auch im Live-Spiel zeigt. „Ich mag es, mehr mit meinem Gesicht zu machen als mit meinem Körper“, sagt sie. Zuletzt beeindruckte sie in Volker Schmidts freier Produktion „Freiheit“ als trauriger Teenager mit beängstigend kluger Präsenz und beobachtenden Blicken. Ist Maresi Riegner auf der Bühne, lohnt es sich, vorn zu sitzen.

Mehr im Falter 46/17

In Autor Tags Theater, Porträt, Josefstadt, Schauspiel, Falter
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