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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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IM WIR UND JETZT? – Gespräch mit Priya Basil beim FAQ Bregenzerwald 2021

August 30, 2021 Martin Pesl

Auftrag

Moderation der Lesung von Priya Basil und Gespräch mit der Autorin

Auftraggeber

FAQ Bregenzerwald

Projektinfo

Was tun gegen die tief verwurzelte Abwertung von Frauen in unserer Sprache, Geschichte und Gesellschaft? Was bedeutet es, Feministin zu sein? Über Fragen wie diese denkt die Autorin Priya Basil, aufgewachsen zwischen Mutter und Großmutter auf verschiedenen Kontinenten, in ihrem aktuellsten Buch nach. Sie erzählt aus ihrem eigenen Leben und verwebt es gekonnt es mit philosophischen und soziologischen Gedanken.

Gastfreundschaft und Feminismus: Das sind die Lieblingsthemen der in London geborenen, in Kenia aufgewachsenen und heute in Berlin lebenden Tochter indischstämmiger Eltern, die ganz und gar nicht feministisch aufwuchs, wie sie selbst sagt. Warum Gastgeben auch nervig sein kann, schreibt sie in ihrem Essay „Gastfreundschaft“, und in ihrem aktuellen Buch „Im Wir und Jetzt: Feministin werden“ zeigt die Autorin auf brillante Weise Widersprüche im feministischen Denken auf.

In Nicht-Corona-Jahren trifft man den Journalisten, Autor, Übersetzer, Lektor und Sprecher gut 258 Tage im Jahr im Theater an. Er ist Kenner der Kultur- und Kreativwirtschaft und schreibt darüber sehr pointiert unter anderem für nachtkritik.de, den Falter, die Wiener Zeitung, das Magazin Buchkultur, unterhält einen Kultur-Blog und wechselt – wir müssen Luft holen – beim FAQ endlich aus dem Publikum auf die Bühne!

Freitag, 3. September, 11 bis 12:30 Uhr, Gesers Stadel, Andelsbuch. Tickets hier.

In Sprecher Tags Moderation, Gespräch, Literatur, Feminismus, Lesung, Mode

WELLNESS À LA FESTWOCHEN – Pesls Festwochentagebuch (II) im Falter 21/17

May 28, 2017 Martin Pesl
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Kinder schneiden Haare bei den Festwochen © Martin Thomas Pesl

In Autor Tags Falter, Wiener Festwochen, Theater, Mode, Musik, Literatur

RAVE INS NIRWANA – Nachtkritik von den Wiener Festwochen

May 14, 2017 Martin Pesl
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Beio und Co. in „Ishvara“ © Zhuang Yan

Ishvara – Bei den Wiener Festwochen zeigt Chinas Shootingstar der Bildenden Kunst Tianzhuo Chen ein grelles Event zwischen Party und Fashion-Show

Wien, 13. Mai 2017. Dafür, dass es Tianzhuo Chens erstes Mal im Theater ist, lernt er schnell. Sonst zeigt er Performances in Museen oder im Berghain. Dennoch beginnt er sein Gastspiel "Ishvara" in der Halle E im Museumsquartier mit einem neckischen Witz, der mit den Erwartungen des Theaterpublikums spielt: Ein Vorhang geht auf. Chens Skulpturen sind über die Bühne verteilt. Hinten leuchtet ein Neonkreuz neben einem Riesencomic von einer abgehackten Hand, die einen abgerissenen Kopf hält. Vorne steht starr ein Mensch mit chinesischem Schirmchen, rechts spielt Kirikoo Des auf einer Biwa einzelne Töne. Ton. Pause. Ton. Pause. Sonst passiert nichts. Nach wenigen Minuten geht der Vorhang wieder zu, und die Wiener Kulturnasen haben etwas zu kichern.

Mit grandiosen Klagelauten orchestriert

"Ishvara" ist die mit Spannung erwartete Eröffnungsproduktion der Festwochen unter der erstmaligen Intendanz von Tomas Zierhofer-Kin. Der neue Chef hält nichts von Genregrenzen, Opern- und Konzertfans hat er längst vergrault, Sprechtheater mag er nicht. Da passt Tianzhuo Chen (*1985), Jungstar der chinesischen Kunstszene, dem herzlich egal ist, in welchem Rahmen er agiert, hervorragend, um das althergebrachte Label "Musiktheater" ironisch umzudefinieren. Wir sind in einem Theater, und Musik findet statt. Nur ist diese neben der Biwa größtenteils elektronisch und wird von der Schweizer DJane Aïsha Devi und ihren grandiosen Klagelauten orchestriert.

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In Autor Tags Kritik, Nachtkritik, Wiener Festwochen, Musik, Party, Mode

„WAS ZU PERFEKT IST, IST WIE TOT“ – Interview mit Tianzhuo Chen im Falter 19/17

May 12, 2017 Martin Pesl
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Tianzhuo Chen im Museumsquartier © Martin Thomas Pesl

Der bildende Künstler Tianzhuo Chen zeigt bei den Festwochen erstmals eine Arbeit im Theater

Die Wiener Festwochen bewegen sich unter der neuen Leitung von Tomas Zierhofer-Kin von Theater und Oper in einen unerforschten Kosmos des Interdisziplinären. Das beste Beispiel dafür ist der 1985 geborene chinesische Künstler Tianzhuo Chen, der die Eröffnungsproduktion bestreitet. Der ursprünglich bildende Künstler lässt in einer rhythmisch unterlegten Bilderflut Menschen unterschiedlichster Disziplinen und Herkünfte aufeinanderprallen, eine Biwa-Spielerin, die Schweizer Musikerin Aïsha Devi, Performer aus China, Afrika und der Pariser Fashion-Party-Szene, aber auch lokal gecastete Statisten. Bisher hat Chen „Ishvara“ in Galerien und Clubs gezeigt. Es ist sein erstes Mal im Theater.

Falter: Was bedeutet denn „Ishvara“, Herr Chen?

Tianzhuo Chen: Im Hinduismus ist Ishvara ein anderer Name für den Gott Shiva. Im Buddhismus heißt so der Ort, an den man nach dem Tod kommt.

Wird es in Ihrer Performance also so sein, als wäre man gerade gestorben?

Chen: Ja, es geht um meinen persönlichen Blick auf Tod und Reinkarnation. Ich bin Buddhist in meinem Denken. Gleichzeitig lebe ich ein sehr modernes Leben. In „Ishvara“ versuche ich, diesen Widerspruch greifbar zu machen: Die Ernsthaftigkeit gebietet einem, sich so und so zu verhalten, aber das Leben und die eigenen Wünsche drängen einen in eine andere Richtung.

Das Bühnenbild von „Ishvara“ besteht aus Ihren Kunstwerken, die aus China nach Wien transportiert werden. Haben Sie Sorge, dass etwas kaputtgeht?

Chen: Nein, das ist mir egal. Wenn etwas zu perfekt ist, ist es wie tot. Ein kaputtes Werk hat eine gewisse Schönheit. Im Zuge meiner Performances lasse ich meine Stücke immer zerstören, das ist lebendiger als eine perfekte Skulptur im White Cube einer Galerie aufzustellen.

Ist Ihnen bewusst, dass auch dezidierte Opernliebhaber in der Aufführung sitzen werden?

Chen: Das ist sehr interessant. Man könnte meine Arbeit als Oper ansehen, aber auch als Clubbing. Es ist gänzlich unvorhersehbar, das macht es für mich so interessant. Die Leute sehen nicht das, was sie sonst im Theater gewohnt sind.

„Ishvara“ bringt viele verschiedene Performer aus unterschiedlichsten Teilen der Welt zusammen. Wo haben sie die alle gefunden?

Chen: Mit den meisten war ich schon befreundet, bevor ich an der Performance gearbeitet habe. Andere sind im Nachhinein an mich herangetreten, weil sie sich angesprochen fühlten. Man lernt ja schnell Leute kennen: Sobald man auf Instagram oder Facebook feststellt, dass jemand ähnliche Ideen und eine ähnliche Ästhetik hat, kann man sich anfreunden.

Die Festwochen beschreiben Sie als den Querulanten der chinesischen Kunstszene. Stimmen Sie dieser Beschreibung zu?

Chen: Ja, ich habe viele Hater in der Kunstszene, die nix mit mir anfangen können. Sie finden, ich mache etwas für eine zukünftige Generation. Insofern habe ich schon eher eine umstrittene Position. In Peking hatten wir mit „Ishvara“ die perfekte Mischung zwischen wohlwollender Aufnahme und „What the fuck is he doing?“.

Mehr im Falter 19/17

In Autor Tags Falter, Interview, Theater, Kunst, Mode, Wiener Festwochen
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