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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik von den Wiener Festwochen auf Deutschlandfunk Kultur

June 18, 2025 Martin Pesl

Safira Robens, Mavie Hörbiger © Nurith Wagner Strauss

Auftrag

Live-Kritik der Lesung „Der Prozess Pélicot“ im Gespräch mit Susanne Burkardt

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Der Prozess Pelicot ist zweifellos der am meisten mediatisierte, diskutierte und auch symbolischste Prozess unserer Zeit. Wie in einer soziologischen Studie zeigt sich, dass in einer ganz normalen westeuropäischen Stadt – der südfranzösischen Kleinstadt Mazan in der Nähe von Avignon – ganz durchschnittliche Männer aus allen sozialen Klassen und Altersstufen zur vielleicht extremsten Straftat fähig sind: der wiederholten Vergewaltigung einer bewusstlosen Frau. „Die Scham muss die Seite wechseln“: Gisèle Pelicot wurde durch ihre Entscheidung, ihren Prozess öffentlich zu machen, zur Symbolfigur einer möglichen Zeitenwende. Mit einer inszenierten Lesung von Aussagen und Befragungen aus dem Prozess, von Interviews und Zeitungskommentaren, von Plädoyers, Gutachten und Online-Chats zollt die Lesenacht DER PROZESS PELICOT Gisèle Pelicot Tribut. In Zusammenarbeit mit den Anwälten der Familie Pelicot, dem Gericht, den psychologischen Gutachter:innen, Gerichtsreporter:innen, Zeug:innen und feministischen Gruppen erarbeiten die Dramaturgin Servane Dècle und der Regisseur Milo Rau ein Bild einer ganzen Epoche.

Fazit – Kultur vom Tage
Moderation: Susanne Burkhardt
Mittwoch, 18. Juni 2025, 23:05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Lesung, Festival, Wiener Festwochen, Deutschlandfunk Kultur

IM WIR UND JETZT? – Gespräch mit Priya Basil beim FAQ Bregenzerwald 2021

August 30, 2021 Martin Pesl

Auftrag

Moderation der Lesung von Priya Basil und Gespräch mit der Autorin

Auftraggeber

FAQ Bregenzerwald

Projektinfo

Was tun gegen die tief verwurzelte Abwertung von Frauen in unserer Sprache, Geschichte und Gesellschaft? Was bedeutet es, Feministin zu sein? Über Fragen wie diese denkt die Autorin Priya Basil, aufgewachsen zwischen Mutter und Großmutter auf verschiedenen Kontinenten, in ihrem aktuellsten Buch nach. Sie erzählt aus ihrem eigenen Leben und verwebt es gekonnt es mit philosophischen und soziologischen Gedanken.

Gastfreundschaft und Feminismus: Das sind die Lieblingsthemen der in London geborenen, in Kenia aufgewachsenen und heute in Berlin lebenden Tochter indischstämmiger Eltern, die ganz und gar nicht feministisch aufwuchs, wie sie selbst sagt. Warum Gastgeben auch nervig sein kann, schreibt sie in ihrem Essay „Gastfreundschaft“, und in ihrem aktuellen Buch „Im Wir und Jetzt: Feministin werden“ zeigt die Autorin auf brillante Weise Widersprüche im feministischen Denken auf.

In Nicht-Corona-Jahren trifft man den Journalisten, Autor, Übersetzer, Lektor und Sprecher gut 258 Tage im Jahr im Theater an. Er ist Kenner der Kultur- und Kreativwirtschaft und schreibt darüber sehr pointiert unter anderem für nachtkritik.de, den Falter, die Wiener Zeitung, das Magazin Buchkultur, unterhält einen Kultur-Blog und wechselt – wir müssen Luft holen – beim FAQ endlich aus dem Publikum auf die Bühne!

Freitag, 3. September, 11 bis 12:30 Uhr, Gesers Stadel, Andelsbuch. Tickets hier.

In Sprecher Tags Moderation, Gespräch, Literatur, Feminismus, Lesung, Mode

DAS BUCH DER SCHURKEN – Die 100 genialsten Bösewichte der Weltliteratur

July 1, 2021 Martin Pesl
© Edition Atelier

© Edition Atelier

INHALT

Was wäre die Welt ohne Schurken? Unfassbar langweilig: Sherlock Holmes ohne Moriarty, Paris ohne Fantômas oder gar das Monster ohne Frankenstein? Im Herrn der Ringe würde vermutlich ununterbrochen gepicknickt, Alice würde den lieben langen Tag nur durchs Wunderland hopsen und Hannibal Lecter an Sojawürstchen knabbern. Schurken machen das Leben erst spannend, das unserer Helden und natürlich auch unseres.

Martin Thomas Pesl hat die 100 genialsten und coolsten Bösewichte der Weltliteratur zur verschmitzten Schurkenparade versammelt. Mit Schurkenskala.

Erschienen im März 2016 beim Verlag Edition Atelier
Jetzt als Taschenbuch bei btb erhältlich!

Martin Thomas Pesl
Das Buch der Schurken
Die 100 genialsten Bösewichte
der Weltliteratur
Mit Illustrationen von Kristof Kepler

ca. 244 Seiten
15 x 23 cm
Gebunden mit Lesebändchen
ca. 19,50 Euro (D); ca. 20 Euro (A)
ISBN 978-3-903005-15-0
E-Book: 978-3-903005-93-8

TRAILER

Errate die Schurken ... Trailer zum "Buch der Schurken. Die 100 genialsten Bösewichte der Weltliteratur" von Martin Thomas Pesl (Gewinnspiel längst vorbei!).

In Autor Tags Schurke, Buch, Lexikon, Lesung

ALLES WIEDER GUT, BABY – Kritik aus dem Bronski & Grünberg im Falter 25/20

June 17, 2020 Martin Pesl
Bronski-Co-Leiterin Julia Edtmeier als liebeshungrige Castingdirektorin © Philine Hofmann

Bronski-Co-Leiterin Julia Edtmeier als liebeshungrige Castingdirektorin © Philine Hofmann

Das totgeglaubte Bronski & Grünberg ersteht schon vor dem Sommer wieder auf – mit einem ironischen Konzert-Lesungs-Abend

Dass die Theater in Österreich Ende Mai wieder aufsperren durften, kam überraschend. Auf ein „Hurra!“ folgte ein „Aber womit?“. Der Juni-Spielplan ist vielfach ein hastig zusammengeschustertes Spezialprogramm. Möglichst hygienisch soll es ablaufen, aber doch zum Ausdruck bringen, wie sehr man sein Publikum vermisst hat und sich freut, es wieder dazuhaben. 

So auch im Bronski & Grünberg in Wien-Alsergrund. „Sehnsucht – nach allen möglichen Sachen“ heißt der nur gut einstündige Abend der Regisseurin Ruth Brauer-Kvam für insgesamt 30 Zuschauer. Er besteht aus zwei Kürzestkonzerten, einer inszenierten Lesung und einem Zusammenschnitt genialer Buster-Keaton-Filme. Letzterer ist Balsam für die Seele, aber eigentlich nur ein Pausenfüller für einen Teil des Publikums, während für einen anderen Schauspieler Benjamin Vanyek in der Aufmachung des vielleicht coolsten Penners von Wien und begleitet von der Band Jacques Brel traurig resignierende Liebesballaden ins Mikro schmettert. 

Die dritte Gruppe erlebt zeitgleich in der Garderobe eine erotische Lesung aus der (wohl tatsächlich existierenden) Schnulze „Confessing to the Cowboy“ von Carla Cassidy. Auf Podesten und in angemessenem Abstand sitzen einander Jakob Semotan mit kariertem Hemd und Cowboyhut und Bronski-Co-Leiterin Julia Edtmeier mit Goldjacke und Pornosekretärinnenbrille gegenüber. In verteilten Rollen lesen sie die Story einer Castingdirektorin und eines wilden Hengsts von Wildwest-Cowboy vor. Die ist natürlich richtig schön schlecht – so „too much“, dass es schon wieder ironisch ist.

Mehr im Falter 25/20

In Autor Tags Kritik, Theater, Lesung, Konzert, Falter
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