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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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Nur immer herbei!

March 2, 2025 Martin Pesl

© Catharina Kleber

Nur immer herbei!

Schauplatz ist Wien. Von hier aus lese, sehe und höre ich und hoffe, gelesen, gesehen und gehört zu werden. Diese Seite soll Texte, Rezensionen und Audioaufnahmen von mir versammeln und zugleich einen Überblick über meine Tätigkeit als Übersetzer, Lektor, Sprecher, Autor und Juror geben. Wenn noch Fragen offen sind, nehme ich diese gerne per Mail an mail@martinthomaspesl.com entgegen.

Viel Spaß!

In Blog Tags Willkommen

PESLS THEATERSTATISTIK 2022

December 22, 2022 Martin Pesl

Liebe Leute, ich verabschiede mich für ein paar Wochen in den Urlaub.

Zuvor gibt’s Pesls Theaterstatistik 2022.

 

Ein neuer Rekord wurde erzielt: 289 Stücke habe ich dieses Jahr gesehen.

Regie führten dabei – warum ich das mitgezählt habe? Just for fun – drei Personen diversen, 172 weiblichen und 163 männlichen Geschlechts.

Was für eine unnötige Statistik!

(So, jetzt hab ich es selbst gesagt, jetzt müsst ihr es nicht kommentieren.)

 

Hier noch eine ganz persönliche Top-Ten-Liste – ich sortiere die Titel diesmal alphabetisch, weil ich mich für keine Rangordnung entscheiden mag:

 

„Am Ende Licht“ von Simon Stephens, Regie: Lilja Rupprecht, gesehen am 24.2. im Akademietheater, Wien

„Das weite Land“ von Arthur Schnitzler, Regie: Barbara Frey, gesehen am 22.8. bei der Ruhrtriennale, Bochum

„Einstein on the Beach“ von Philip Glass, Regie: Susanne Kennedy, gesehen am 10.6. bei den Wiener Festwochen, Wien

„Faarm Animaal“ von Tomas Schweigen und dem Ensemble des Schauspielhaus Wien, Regie: Schweigen, gesehen am 17.11. im Schauspielhaus, Wien

„Horses – Das Musical“ von Johannes Schrettle et al., Regie: Imre Lichtenberger Bozoki, gesehen am 17.10. im Werk X Petersplatz, Wien

„humanistää!“, Texte von Ernst Jandl, Regie: Claudia Bauer, gesehen am 15.1. im Volkstheater, Wien

„I-Object“ von Körperverstand, Regie: Steffi Jöris, Charlotte Goesaert, gesehen am 2.3. im Dschungel, Wien

„Like Lovers Do (Memoiren der Medusa)“ von Sivan Ben Yishai, Regie: Pınar Karabulut, gesehen am 22.2. in den Kammerspielen, München

„Nicht sehen“ von Noam Brusilovsky, Regie: Brusilovsky, gesehen am 11.5. im Stadttheater, Klagenfurt

„Ophelia’s Got Talent“ von Florentina Holzinger, Regie: Holzinger, gesehen am 15.9. in der Volksbühne, Berlin

 

Bottom Three:

„L-inked/The Solo“, Performance von Jaskaran Anand, gesehen am 9.3. im studio brut, Wien

„Schwarzes Meer“ von Irina Kastrinidis, Regie: Frank Castorf, gesehen am 29.1. im Landestheater Niederösterreich, St. Pölten

„Universal Robots oder Zimmer 21“ nach Karel Čapek, Regie: Jo Fabian, gesehen am 19.2. im Volx des Volkstheaters, Wien

 

Schöne Zeit und guten Rutsch!

In Blog Tags Theater, Charts

EXIL-DRAMATIKER/INNENPREIS 2016 – Jurytätigkeit

October 19, 2016 Martin Pesl
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Preisverleihung im Rahmen der Buch Wien 2016; der Autor in der Mitte mit Blumen © Martin Thomas Pesl

Auftrag

Lektüre von 68 Theatertexten und Mitentscheidung über den Siegertext

Auftraggeber

Wiener Wortstaetten

 

Projektinfo

Die Wiener Wortstaetten vergeben seit 2007 den Exil-DramatikerInnenpreis an ein Theaterstück, das sich im weitesten Sinne mit einem Leben zwischen den Kulturen beschäftigt. 2016 durfte ich neben Esther Holland-Merten und Bernhard Studlar Teil der Jury sein und aus 68 Stücken einen Siegertext auswählen. Am 12. November 2016 wurde der Preis im Rahmen der Buch Wien in der Messe Wien, Halle D, an Mehdi Moradpour für sein Stück "türme des schweigens" verliehen.

In Blog Tags Theater, Jury

WORAUF ES ANKOMMT – Interview auf Werbezunder.de

February 13, 2016 Martin Pesl
Mit dem Wissen-worauf-es-ankommt-Blick auf werbezunder.de © Catharina Kleber

Mit dem Wissen-worauf-es-ankommt-Blick auf werbezunder.de © Catharina Kleber

Das deutsche Online-Portal Werbezunder.de hat mich zum Thema Übersetzungen befragt.

Bei Übersetzungen sind es oft die Feinheiten, die den Ausschlag geben und wenn nicht ganz der richtige Ton getroffen wurde, kann das ganz schnell nach Hinten los gehen, was insbesondere in der Werbung fatale Konsequenzen haben kann. Profi-Übersetzer Martin Thomas Pesl erklärt uns im Interview, worauf es beim Übersetzen wirklich ankommt. Gutes Übersetzen erfordert sprachliches Fingerspitzengefühl.

Wird Literatur anders übersetzt als Business-Texte?

Ob es um Literatur geht oder informative Texte auf Homepages – man sollte meinen, der Unterschied sei gewaltig, was die Übersetzung angeht, doch Martin sieht das anders: Für ihn sollte der Übersetzer in beiden Fällen so viel Freiheit besitzen, dass das Ergebnis überzeugt:

“Da der Schwerpunkt einer Übersetzung für mich in der Lesbarkeit, der Qualität und dem Informationswert des Zieltextes liegt, muss der Unterschied gar nicht so groß sein. Denn jede Wendung und jeder künstlerische Kniff bei einem literarischen Text ist Information. Je weiter man sich beim Übersetzen von der reinen Wortebene entfernt (also je weniger man „am Wort klebt“, wie es oft heißt), desto mehr Freiheiten muss, darf und soll man sich in der Zielsprache nehmen.

Im Idealfall führt diese Freiheit zu einem begrüßenswerten Ergebnis, auf einer Homepage ebenso wie bei einem wissenschaftlichen oder literarischen Text. De facto unterscheidet sich die Übersetzung im Businessbereich häufig nur dadurch, dass sie besser bezahlt ist!”

Martin Thomas Pesl

Professioneller Übersetzer, Sprecher und Lektor, nebenbei noch Autor: Wenn es um das geschriebene oder gesprochene Wort geht, ist der Österreicher Martin Thomas Pesl Experte. Er übersetzt seit 2008 die Sprachen Deutsch, Englisch und Ungarisch in fast allen Kombinationen. Neben kulturbezogenen und literarischen Texten gehören zu seinem Fachgebiet auch Naturwissenschaften wie Chemie und Physik. 

Als professioneller Übersetzer weiß Martin Thomas Pesl, worauf es ankommt.

Werbung übersetzen – lohnt sich das?

Andere Länder, andere Sitten – und andere Werbung? Da Werbung oft auf einer sprachlichen Ebene funktioniert, lässt sich die gewünschte Werbebotschaft nicht immer einfach so übertragen, der Sinn würde verloren gehen. Hinzu kommen dann auch noch kulturelle Unterschiede: In einer immer globaler werdenden Welt wird die Frage, ob und wie Werbung übersetzt werden kann immer wichtiger.

Wann beispielsweise ein Werbespot übersetzt werden kann, erklärt uns Martin:

“Ein Werbespot lässt sich übersetzen, wenn beide Kulturen ihn gleich oder ähnlich verstehen – wenn also die Bilder die gleiche Sprache sprechen. Innerhalb des sogenannten Westens zum Beispiel ist das Übersetzen von Werbespots kein Problem. Bei zu großen Kulturdifferenzen muss man tricksen und die Bilder mithilfe des zielsprachlichen Textes neu deuten. Oder eben: neu produzieren. Das müssen sich die Werbenden aber wirklich von Fall zu Fall genau anschauen.”

Tipp: So findet ihr einen verlässlichen Übersetzer: Am besten wendet ihr euch an die nationalen Übersetzerverbände, in Deutschland ist das der BDÜ, der Bundesverband für Dolmetscher und Übersetzer e.V., in Österreich die UNIVERSITAS. Diese Fachverbände sammeln professionelle Kräfte für alle möglichen Sprachkombinationen und stellen Listen mit Übersetzern zu Verfügung, die sich bewährt haben und ihre Arbeit ernst nehmen. 

Was ist eine gute Übersetzung wert?

“Das hängt ganz banal von der Menge des zu übersetzenden Textes ab. Im deutschsprachigen Raum ist es üblich, Übersetzungen nach Normzeilen zu verrechnen. Eine Normzeile besteht aus 55 Zeichen und kostet bei mir 1,80 Euro. Also: beim Originaltext die Zeichen zählen, durch 55 dividieren, mit 1,8 multiplizieren, dann hat man zumindest mal einen Richtwert. Freilich bestimmen alle Übersetzer (bzw. Agenturen) ihre Preise selbst – wenn der Tarif aber zu billig erscheint, sollte man als Unternehmen stutzig werden.”

Zeile für Zeile: In einer Übersetzung steckt viel mehr Arbeit, als man denkt. Nur ein guter Übersetzer kann Texte so übersetzen, dass sie nicht „übersetzt“ klingen und gleichzeitig den Sinn des Ursprungstexts beibehalten. Das klingt nach der Quadratur des Kreises, doch gerade in der Werbung lohnt es sich deshalb, in eine qualitative Übersetzung zu investieren!

Vielen Dank an Martin für das Interview mit interessanten Einblicken in die Welt des Übersetzens und wertvollen Tipps, wie sich ein guter Übersetzer finden lässt.

In Blog, Übersetzer Tags Interview, Werbung
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℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl