Fast vier Jahre war das Brut, Koproduktionshaus für Performance-Theater, auf Wanderschaft. Als das Team um die künstlerische Leiterin Kira Kirsch erkannte, dass es im Künstlerhaus keinen Platz mehr hatte, suchte es eine feste Behausung, während es fleißig über Wien verteilt Programm machte. Man hörte von großem Ärger, dann eine Zeitlang nichts, und plötzlich war da nicht nur eine neue Spielstätte, sondern es tauchten zwei auf.
Bis 2024 soll eine ehemalige Zweigstelle der Zentralbank in St. Marx umgebaut sein und dann das Brut für alle Ewigkeiten beherbergen. Währenddessen residiert das Theater in einer Industriehalle im 20. Bezirk zwischen Nordwestbahngelände und Augarten. Seit März hat die Belegschaft dort ihre Büros, suchte diese aufgrund von Corona aber nur selten auf. Auch geprobt wurde bereits.
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