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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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STELLA16 – Moderation eines Symposiums

October 21, 2016 Martin Pesl
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Leuchtende Stars bei der Preisverleihung nach einer kontroversen Diskussion © Martin Thomas Pesl 

Auftrag

Moderation des Symposiums „Kann Theater für junges Publikum unpolitisch sein?“

AUFTRAGGEBERIN

ASSITEJ Austria

Projektinfo

Im Rahmen der Verleihung des STELLA-Preises für herausragende Leistungen im Bereich der darstellenden Kunst für junges Publikum findet jedes Jahr ein Symposium statt. Dieses Jahr, am 21. Oktober 2016, saßen der Theatermacher Simon Windisch, die Künstlerin und Theaterpädagogin Carolin Gerlach und der Kulturmanager Gerald Gröchenig am Podium. Ich durfte moderieren.

In Sprecher Tags STELLA, Moderation, Linz

HABEMUS NOMINIERUNGEN

July 15, 2015 Martin Pesl
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Ein Dschungel. In einem solchen wird auch ein Teil des STELLA15-Festivals von 19. bis 23. Oktober stattfinden © bilder.4ever.eu

And the nominees are ...

Nun ist es offiziell: Constance Cauers, Miriam Schreinzer und meine Wenigkeit haben als STELLA15-Jury getagt und insgesamt 17 Nominierungen für die diesjährigen Preise für österreichisches Kinder- und Jugendtheater geboren. Ich freue mich über die wilde Vielfalt an Herausragendem und harre des Festivals von 19. bis 23. Oktober an verschiedenen Spielorten in Wien. Hier die Nominierungen

Herausragende Produktion für Kinder

  • Das ist ja ein Ding, makemake produktionen, Wien 8+ 
  • Der kleine hässliche Vogel, Follow the Rabbit, Graz 6+
  • Die Wetterküche, Lottaleben, Wien 8+
  • Rosenrot und Schneeweißchen, Mezzanintheater in Kooperation mit TaO!, Graz 10+

Herausragende Produktion für Jugendliche

  • BOOOM!!!, SILK Fluegge, Linz 14+
  • Boys Awakening, TheaterFOXFIRE & DSCHUNGEL WIEN, Wien 13+
  • Der Herr der Ring-Parabel, KopFiNdeRwaNd/TURBOtheater, Kärnten 14+
  • Ein Sommernachtstraum, Imp:Art, Wien 12+

Herausragende Musik

  • die piloten für die Musik in Der Zauberlehrling, die piloten, Linz 
  • Robert Lepenik für die Musik in Die besseren Wälder, TaO! Theater am Ortweinplatz, Graz
  • Hannes Dufek für die Musik in Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat, makemake produktionen, Wien

Herausragende Ausstattung

  • Christian Schlechter und Nanna Neudeck für die Ausstattung in Das ist ja ein Ding, makemake produktionen, Wien 
  • Bernhard Bauer für die Ausstattung in Der kleine hässliche Vogel, Follow the Rabbit, Graz
  • Martin Steininger für die Live-Zeichnungen in Konferenz der Tiere, ZementTHEATER, Wien

Herausragende darstellerische Leistung

  • Nadja Brachvogel für ihre darstellerische Leistung in Der kleine hässliche Vogel, Follow the Rabbit, Graz
  • Dinah Pannos für ihre darstellerische Leistung in Hamlet Generation XYZ, Wiener Klassenzimmertheater, Wien
  • Richard Schmetterer für seine darstellerische Leistung in Schüler, die auf Lehrer starren!, TheaterFOXFIRE, Wien 

Zur Website der ASSITEJ Austria

In Blog Tags STELLA

„DIE SUCHMASCHINE IM HIRN DARF ICH ABSCHALTEN“ – Kai Krösche im Gespräch mit Martin Thomas Pesl, STELLA15-Juror

June 24, 2015 Martin Pesl
STELLA14-Preisträger als beste Produktion für Jugendliche:&nbsp; 
 
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STELLA14-Preisträger als beste Produktion für Jugendliche:  „Moby Dick“ der Theaterfabrik Weiz  © meinbezirk.at

Kai Krösche, Geschäftsführer der ASSITEJ Austria hat mich zu meiner Tätigkeit als Juror für den STELLA-Preis für Theater für junges Publikum 2015 interviewt. Mit dem morgen beginnenden Schäxpir-Festival in Linz erreicht die Sichtungsphase offiziell ihren Endspurt.

Als Theaterkritiker für Medien wie nachtkritik.de und das Magazin WIENER warst Du in der Vergangenheit in erster Linie im Bereich des Theaters für Erwachsene unterwegs. Erforderte die Jurytätigkeit für den STELLA15 ein Umdenken?

Die angenehmste Umstellung war, dass ich als Juror zunächst nicht beschreiben, sondern „nur“ bewerten muss. Die automatische Suchmaschine nach den richtigen Worten im Hirn darf ich also abschalten; die brummt sonst sehr laut, und es ist herrlich, pur und in aller Ruhe einfach zuschauen und zuhören zu können. Was den Unterschied zwischen Theater für junges und nicht so junges Publikum betrifft – der besteht wohl vor allem darin, dass man nicht so leichtfertig mit der Sowas-hab-ich-doch-schon-hundertmal-gesehen-Keule kommen darf. Denn die Zielgruppe ist zwar gewiss nicht dümmer oder anspruchsloser als die Erwachsenen, aber hat eben, weil jung, das meiste am Theater noch nicht hundertmal gesehen. Das macht es den Künstler/innen auf den ersten Blick leichter, Zugang zu ihrem Publikum zu finden, auf den zweiten Blick wird es dadurch aber auch viel schwieriger, originell zu sein. Daher müssen also auch wir, die Jury, viel offener sein und genauer hinschauen, was die Ästhetik betrifft. Es ist erfrischend, dass es insgesamt viel mehr um Themen und Vermittlungsformen geht, als darum, ob Jan Fabre etwas Ende der Achtzigerjahre schon mal viel besser auf den Punkt gebracht hat.

Nach über 100 Premieren in der vergangenen Saison bekommt man einen recht umfassenden Einblick in die österreichische Theaterszene für junges Publikum. Konntest Du Tendenzen, Trends, Themen beobachten, die sich wie ein roter Faden durch Produktionen der Szene zogen?

Schwer zu sagen, weil die über 100 Premieren natürlich insgesamt eine große, große Vielfalt abdecken. Vielleicht gibt es eine Tendenz zum Verspielten, Spielerischen? Sehr beliebt – aber das war, glaube ich, immer schon so – ist das Aufbereiten klassischer Stoffe von Shakespeare oder Schiller für Kinder. Und kaum eine Produktion kommt ohne Musik und/oder Tanz aus. Einen wirklichen roten Faden müsste man freilich ziemlich schlangenlinienartig führen, würde man ihn durch alles durchziehen wollen. Das ist aber auch gut so, sonst wäre unser Job nicht so spannend!

In wenigen Worten: Was macht für Dich „herausragendes“ Theater für junges Publikum aus?

Eine herausragende Produktion überrascht mich, während ich drinnen sitze, regt mindestens eines von Hirn, Herz, Zwerchfell und Gesichtsmuskulatur heftig an und wirkt auch noch später nach. Außerdem möchte ich erkennen, dass alle Beteiligten wissen, was sie tun. Soweit gilt das für Theater allgemein. Speziell auf die Zielgruppe bezogen ragt in meinen Augen Theater heraus, das es schafft, zu (über)fordern, aber auf genüssliche Art und Weise. Viel verlangt, ich weiß!

Martin Thomas Pesl, geboren 1983 in Wien, arbeitet von ebenda aus als Übersetzer, Autor und Kulturjournalist, etwa für das Magazin WIENER und für nachtkritik.de. Zahlreiche Ausflüge in die Theaterpraxis in verschiedensten Funktionen erlauben ihm einen Innenblick im Außenblick.

www.assitej.at

In Blog Tags Theater, Jury, Interview, STELLA

HERAUSRAGENDE BIRNE

October 18, 2014 Martin Pesl
Vor der Preisverleihung ragt noch nichts heraus. © Martin Thomas Pesl

Vor der Preisverleihung ragt noch nichts heraus. © Martin Thomas Pesl

Am 17. Oktober wurde zum achten Mal der STELLA, der jährliche Preis der ASSITEJ AUSTRIA für darstellende Kunst für junges Publikum in Österreich vergeben. Die Zeremonie fand im Tiroler Landestheater Innsbruck statt, nachdem die nominierten Produktionen eingebettet in ein Rahmenprogramm fünf Tage lang einem gutgelaunten Festivalpublikum gezeigt worden waren.

Ich war auch da, denn man hatte mich gefragt, ob ich eine Position in der nationalen Jury für die nächstjährigen Nominierungen übernehmen möchte.
„Aber ich bin kein Experte für Kinder- und Jugendtheater.“
„Genau das finden wir gut.“
„Ich habe so etwas noch nie gemacht.“
„Super.“
So gestaltete sich der Weg zu meiner Zusage.

Nachdem ich also vor allem in Wien schon einige Premieren der beginnenden Saison gesichtet hatte, stieß die Konfrontation mit dem aktuellen Preisprocedere, mit den Protagonisten der Szene und vor allem mit den Vorgängerjurys für mich mit einem Schlag ein neues Universum auf. Ein paar weiße Flecken auf der Wer-wo-mit-wem-und-warum-Landkarte konnte ich ausmalen. Mit meinen Mitjurorinnen aus Vorarlberg und der Steiermark konnte ich mich erstmals umfassend absprechen. Dass ich mir über meine fehlende Kindlichkeit und meine zur Genüge verblasste Jugendlichkeit keine Sorgen in Bezug auf mein Urteilsvermögen machen muss, dämmert mir mittlerweile auch. Theater für junges Publikum ist 2+ oder 4+ oder 13+, aber eigentlich nicht 2–4 oder 13–16, sondern höchstens mal 4–99, was ich auch bei Brettspielen immer schon diskriminierend fand (kein Wunder, wenn Hundertjährige aus dem Fenster steigen und verschwinden). Gutes Theater für junge Menschen ist einfach gutes Theater.

Die nationalen STELLA14-Juroren jedenfalls haben es geschafft, uns durch vorbildliches (um nicht zu sagen streberisches!), teils mehrfaches Sichten einer Rekordzahl von 166 Produktionen und durch eine Auswahl höchst unterschiedlicher Stücke auf hohem Niveau gehörig einzuschüchtern. Je vier Produktionen aus den Kategorien „für Kinder“ und „für Jugendliche“ wurden dann einer internationalen Jury gezeigt, die mich wiederum durch ihre beredte Verschwiegenheit bei Diskussionen vor der Preisvergabe beeindruckte. Bei einem Symposium hielten sie Impulsreferate über Qualitätskriterien am Theater, ohne durchklingen zu lassen, wer denn hier diesen Kriterien entsprochen hatte. Dafür rissen sie Fragen an wie: Was heißt eigentlich „herausragend“? Und: Kommt die Gegenüberstellung von Schauspiel durch ausgebildete Profis und Schauspiel durch gut geführte Jugendliche nicht einem Vergleich von Äpfeln und Birnen gleich?

Das von Tirol und Innsbruck und verschiedenen (faszinierenden!) Spielorten in the middle of nowhere unterstützte Festival mündete dann in der Vergabe des Kinderpreises an „Heidi“ vom Theater des Kindes in Linz und des Jugendlichenpreises an „Moby Dick“ von der Theaterfabrik Weiz. Einen Sonderpreis bekam Myrto Dimitriadou vom Salzburger Toihaus, die Preise für herausragende Ausstattung und herausragende Musik gingen an zwei verschiedene Arbeiten von makemake produktion, und das dreiköpfige Tanzensemble des Dschungel Wien heimste die Trophäe für die beste Darstellung ein – im Rahmen einer Gala übrigens, deren veranstaltungsinhärente Peinlichkeiten erfrischend minimal blieben, bei der Kulturminister Josef Ostermayer durchgehend anwesend war und einander Momente der Komik und der Rührung ausbalancierten.

Ich freue mich darauf, ganz viel Theater anzusehen. Ich freue mich darauf, nicht währenddessen im Kopf schon beschreibende Formulierungen, die dem Abend gerecht werden, kneten zu müssen, sondern mich im ersten Moment auf ein Ja/Nein/Vielleicht beschränken zu können (in weiterer Folge ist eine tiefgehende Auseinandersetzung, vor allem mit den anderen Jurorinnen dann freilich essenziell). Ich freue mich darauf, Fragen von Künstlern nach Feedback getrost ausweichen zu dürfen, um ihnen keine falschen Hoffnungen zu machen. Ich freue mich auf ein verrücktes Jahr. Und das Theater für altes Publikum wird mir nachsehen, wenn ich es im Verhältnis ganz leicht (eh nur: ganz leicht) vernachlässige.

www.assitej.at

In Blog Tags Theater, STELLA, Jury, Innsbruck, Kulturpolitik

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