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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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STÜCKEFEST 2024/25 – Jury-Mitglied für das Peter-Turrini-Stipendium in St. Pölten

May 21, 2025 Martin Pesl

Auftrag

Mitentscheidung über die Vergabe des Peter-Turrini-Stipendiums an einen von vier Texten

Auftraggeber

Landestheater Niederösterreich

Projektinfo

Auch 2025 findet wieder das Stückefest mit anschließender Preisverleihung des Peter-Turrini-Dramatiker*innenstipendium im Landestheater Niederösterreich statt!

Seit fast 15 Jahren setzt das Landestheater Niederösterreich mit dem Peter-Turrini-Dramatiker* innenstipendium des Landes Niederösterreich ein Zeichen für zeitgenössische Dramatik. Vergeben wird das Stipendium alle zwei Jahre im Rahmen unseres Stückefests. Vier neue Theatertexte, nominiert von unseren Kooperationspartner* innen, dem Dramaforum der uniT Graz und dem Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst, werden vom Ensemble des Landestheaters Niederösterreich und Gästen in Lesungen präsentiert.

In diesem Jahr bewerben sich Stephan Langer mit dem Stück „rummelfantasie (mayday mayday)“, Armela Madreiter mit „Intendantenwechsel“, Marcus Peter Tesch mit „NO MERCY SISTERS“ und Paula van Well mit „der mund wenn er kippt ist ein teich“ um das Stipendium, das am Schluss des Stückefests durch eine renommierte Jury, bestehend aus der Regisseurin Anne Bader, Julia Stattin von der Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich, dem Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor Martin Thomas Pesl und unserer künstlerischen Leiterin Marie Rötzer, vergeben wird.

Die Uraufführung des ausgezeichneten Stückes findet am 07. März 2026 am Landestheater Niederösterreich statt.

In Sprecher Tags Jury, Niederösterreich, Theater

FUNKEN FLIEGEN UNTER WASSER – Nachtkritik aus dem Landestheater Niederösterreich

March 13, 2025 Martin Pesl

Marthe Lola Deutschmann, Julian Tzschentke © Luiza Puiu

Auch auf Jules Vernes Nautilus menschelt es: Cosmea Spelleken, seit dem Streaming-Hit "werther.live" Expertin für dichte Beziehungsgeflechte, hat mit ihrem Ensemble auf dem berühmtesten U-Boots der Abenteuerliteratur eingecheckt. Ein Abend mit Tiefgang.

13. März 2025. Als Jules Verne seinen futuristischen Abenteuerroman herausbrachte, der eigentlich "20.000 Leugen unter den Meeren" heißen müsste, gab es bereits U-Boote. Die konnten 1869 allerdings lange nicht so viel wie die Nautilus – deren steinreicher Erbauer Kapitän Nemo sie hauptsächlich zum Ausleben persönlicher Rachegelüste nutzt. Schon beeindruckend, wie sich Verne, anhand des gründlich angelesenen Wissens seiner Zeit, bereits vor über 150 Jahren Gedanken über die Verantwortung machte, die mit technologischem Fortschritt einhergeht. 

Hohe Erwartungen

Verantwortung durch Technologie hat auch Cosmea Spelleken. Mit 25 Jahren – dem Alter, in dem Orson Welles "Citizen Kane" drehte – gab sie dem Genre des Online-Theaters eine Daseinsberechtigung jenseits der Lockdown-Notlösung. Ihr sensationeller Stream "werther.live" brachte der Regisseurin viel Aufmerksamkeit – die Erwartungen an Spellekens Arbeiten im analogen Raum sind entsprechend hoch: In der Theaterwerkstatt, der kleineren Spielstätte des Landestheaters Niederösterreich in St. Pölten, taucht sie mit vier Schauspieler:innen in Vernes "20.000 Meilen unter dem Meer" ein.

Dass der bekannte Klassikertitel irreführend ist, erklären Professor Pierre Aronnax (Julian Tzschentke) und Assistentin (vormals: Diener) Conseil (Marthe Lola Deutschmann) gleich zu Beginn im Stile eines Powerpoint-Vortrags. De facto sind es 80.000 Kilometer, und die bezeichnen die zurückgelegte Strecke, nicht die Tiefe. Wenn die beiden ihr Buch über die Erlebnisse damals vorstellen, nehmen sie Anachronismen ganz bewusst in Kauf. So läuft das U-Boot etwa einmal Gefahr, zerdrückt zu werden "wie ein leere Cola-Dose".

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In Autor Tags Theater, Kritik, Nachtkritik, Niederösterreich

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik aus dem Landestheater Niederösterreich auf Deutschlandfunk Kultur

May 10, 2024 Martin Pesl

© Franzi Kreis

Auftrag

Kritik der Premiere „Alfa Romeo und die elektrische Giulietta“ im Gespräch mit Britta Bürger

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Die italienische Automarke Alfa Romeo steht seit Jahrzehnten für einen luxuriösen, kreativen und weltoffenen Lifestyle. Durch seine Eleganz und seine sportliche Note war die Marke in den 50er und 60er Jahren für prominente Schauspieler*innen und Adlige sehr beliebt. Aber sind solche schnellen Sportwägen in Zeiten des Klimawandels noch legitim oder schaden sie eher einem zeitgemäßen Image? In diesem Jahr will Alfa Romeo sein erstes E-Auto präsentieren:

Im Theaterstück „Alfa Romeo und die elektrische Giulietta“ wird mit viel Humor und Selbstironie die schmerzhafte Zeitenwende von Benzin zu Strom verhandelt. In ihrem Vereinsclub trifft eine Gruppe europäischer Alfa Romeo-Enthusiast*innen regelmäßig zusammen, um ihre Leidenschaft für die italienische Automarke zu feiern. Über einem dieser launig-angenehmen Vereinsabende hängt jedoch eine dunkle Wolke: ihre Gespräche kreisen darüber, was die Energiewende für Alfa Romeo bedeutet, für ein Auto, das seit Jahrzehnten als Symbol für Freiheit und Jugend steht. Wie nur bereitet man sich auf eine solche Veränderung weg von fossilen Brennstoffen vor, ohne selbst zum Fossil zu werden?

„Alfa Romeo und die elektrische Giulietta“ ist eine Tragikomödie über die Leidenschaft zu Autos, gleichzeitig über gesellschaftliche Unsicherheit in Zeiten von mannigfaltigen Umbrüchen. Die Idee dazu stammt vom niederländischen Schauspiel-Kollektiv Wunderbaum, die seit mehr als 20 Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Ihre letzte Theaterarbeit ist zum renommierten Berliner Theatertreffen 2024 eingeladen worden.

Fazit – Kultur vom Tage
Moderation: Britta Bürger
Samstag, 11. Mai 2024, 23:05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Deutschlandfunk Kultur, Theater, Kritik, Festival, Niederösterreich

AMORE ELETTRICO – Vorbericht zur Tangente St. Pölten in der Beilage zum Falter 16/24

May 10, 2024 Martin Pesl

© Franzi Kreis

Was halten Mitglieder der weltweit über 300 Alfa-Romeo-Fanclubs von elektrischen Giuliettas? Das Bühnenkollektiv Wunderbaum spielt es am Niederösterreichischen Landestheater vor

Das Bühnenkollektiv Wunderbaum ist eine einzige Wundertüte. Kein Thema ist den sechs Menschen aus den Niederlanden, die alle bei der Regiegröße Johan Simons Schauspiel und Regie gelernt haben, zu irrelevant. Meist gehen sie verspielt und mit Leichtigkeit an die Sache, nie gibt es den bestehenden Dramenkanon zu sehen, immer etwas Neues.

Im Landestheater Niederösterreich erarbeiten Wunderbaum im Rahmen der Tangente St. Pölten nun eine große internationale Koproduktion mit Beteiligten aus Österreich, den Niederlanden und Italien. Was ist in all diesen Ländern beliebt? Autos! Was nicht? Elektroautos. Fertig ist die Ausgangssituation für „Alfa Romeo und die elektrische Giulietta“.

Walter Bart, der als Regisseur der Produktion „Die Hundekot-Attacke“ dieses Jahr erstmals zum renommierten Theatertreffen nach Berlin eingeladen ist, steht auch auf der Bühne. Er berichtet von den Wurzeln der Stückidee: „Wunderbaum-Mitglied Marleen Scholten wohnt und arbeitet in Mailand, wo die Marke Alfa Romeo ihren Hauptsitz hat. Wir haben dann herausgefunden, dass es weltweit über 300 Alfa-Romeo-Fanclubs gibt.“

Weiterlesen in der Beilage zum Falter 16/24

In Autor Tags Falter, Theater, Niederösterreich, Festival, Bericht
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