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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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ANNA DONÁTHS KAMPF GEGEN ORBÁN – Video auf Spiegel Online

May 24, 2019 Martin Pesl
© Népszava

© Népszava

Auftrag

Übersetzung ungarischer Dialogteile ins Deutsche

Auftraggeber

Spiegel Online

Projektinfo

Die junge Politikerin Anna Donáth will den "Autokraten" Viktor Orbán vom Thron stoßen. Bei der Europawahl könnte ihre Oppositionspartei "Momentum" einen kleinen Erfolg verbuchen. Kann das Orbán gefährlich werden? Aus Budapest berichten Charlotte Schönberger und Carolin Katschak.

In Übersetzer Tags Ungarisch, Ungarn, TV, Politik, Europa

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Radiokritik zu „Hass-Triptychon – Wege aus der Krise“ am 24. 5. 2019

May 24, 2019 Martin Pesl
© Judith Buss

© Judith Buss

Auftrag

Besprechung der Premiere „Hass-Triptychon – Wege aus der Krise“ in der Sendung „Fazit – Kultur vom Tage“

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Live am 24. Mai 2019, nach 23:05 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur.

In Sprecher Tags Theater, Kritik, Deutschlandfunk Kultur, Wiener Festwochen, Polen

BINGEN SINGEN – Begegnung mit François Chaignaud und Marie-Pierre Brébant im Falter 21/19

May 21, 2019 Martin Pesl
© Anna Van Waeg

© Anna Van Waeg

Entspannender wird’s nicht: „Symphonia Harmoniæ Cælestium Revelationum“ kommt zu den Wiener Festwochen

Aus unerfindlichen Gründen ist Marie-Pierre Brébant in meinem Artikel fast durchgehend fälschlich als Marie-Prierre Brénard ausgegeben. Wie peinlich! Ich entschuldige mich für diesen Fehler, der in der Printversion des Falter leider nicht mehr auszubessern ist.

François Chaignaud und Marie-Pierre Brébant verspäten sich zum Termin in der Brüsseler Innenstadt. Obwohl sie am Vortag ihre Performance „Symphonia Harmoniæ Cælestium Revelationum“ schon nachmittags zum Besten gaben, waren sie erschöpft, mussten ausschlafen. Eine Erscheinung sind die beiden sowohl auf der Bühne als auch privat, sie wohl deutlich älter als er – Geburtsdaten verraten sie nicht –, aber beide irgendwie alterslos. Die langen, blonden Haare, die auf der Bühne noch zu einer Pyramidenfrisur hochgewickelt waren, fallen nun frei herab. Bei beiden. 

Unter der Kleidung lugen die Tattoos hervor, mit denen ihre Körper übersät sind. Diese sind aber nicht Exzentrik, sondern Kostüm. Es handelt sich um Schriftzüge und Illustrationen aus Manuskripten der Hildegard von Bingen. Die Performance der beiden Franzosen besteht darin, die Sammlung geistlicher Lieder, die die universalgelehrte Äbtissin im 12. Jahrhundert anlegte, zu singen, begleitet auf der „ukrainischen Lautenzither“, der Bandura. Dabei sind Chaignaud und Brébant bis auf eine Art Kettenunterhose nackt. „Wenn diese Musik sonst aufgeführt wird, dann meist von Menschen in Nonnengewand“, erklärt der Choreograf, Tänzer, Historiker und neuerdings Sänger François Chaignaud, der in Wien nun erstmals bei den Wiener Festwochen gastiert (bisher war er eher Impulstanz-Stammgast). „Dabei hatte Hildegard ein unverkrampftes Verhältnis zu Nacktheit, in ihren Schriften preist sie die Körper ihrer Ordensschwestern. Außerdem soll das Publikum an unserer Atmung die Anstrengung des Gesangs, die Schwere des Instruments erkennen.“

Mehr im Falter 20/21

In Autor Tags Gespräch, Musik, Performance, Wiener Festwochen, Brüssel, Falter, Kritik

EINER FLOG ÜBERS KUCKUCKSNEST – ODER DOCH NICHT? – Kritik aus dem Off-Theater Salzburg im Falter 21/19

May 21, 2019 Martin Pesl
© Edvard Paul Orell

© Edvard Paul Orell

„Blau/Orange“ von Joe Penhall

Die Jahrtausendwende war im englischen Theater eine kranke Zeit. 1999 wetterte Sarah Kane in ihrer Selbstmord-Textfläche „4.48 Psychose“ gegen Psychopharmaka und bulgarischen Rotwein. 2000 räumte Joe Penhall mit ähnlichem Thema in Großbritannien die Theaterpreise ab. In Österreich fand sein psychiatriekritisches Drama „Blau/Orange“ erst jetzt den Weg auf die Bühne. Das mag an der deutschen Übersetzung von Wolf Christian Schröder liegen, die zahlreiche Anglizismen achtlos übernimmt und die Sprache papieren wirken lässt – für ein Drama aus der In-yer-face-Ära des Theaters fatal.

Die drei Schauspieler in Salzburg eignen sich den Text dennoch bemerkenswert natürlich an: Ron Iyamu als der Patient, der nach 28 Tagen auf der Psychiatrie entlassen werden will; Hendrik Winkler als sein behandelnder Arzt, der ihn lieber dabehielte; und Klaus Haberl als leitender Oberarzt, der seltsame Theorien über die Verbindung von Herkunft und Psyche spinnt.

Mehr im Falter 21/19

In Autor Tags Theater, Salzburg, Kritik, Falter
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℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl