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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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VINUMNOVUM! – Vinothek in Algund (Südtirol)

April 9, 2019 Martin Pesl
Weine von VinumNovum! © Martin Thomas Pesl

Weine von VinumNovum! © Martin Thomas Pesl

Auftrag

Übersetzung eines Textes zur Präsentation der Vinothek aus dem Deutschen ins Englische

Auftraggeberin

Designnomadin


Projektinfo

Die Vinothek Vinumnovum! in Algund (Südtirol) hat am 1. März 2019 eröffnet.

Ihre Philosophie: Die Liebe zu den „geistigen“ Genüssen hat bei uns eine lange Geschichte und ein tiefgründiges Fundament. Wir haben alle drei einen kulinarischen Background, der Wissen und Leidenschaft vereint und uns so zusammengebracht hat. In unserer Vinothek Vinumnovum! möchten wir die von uns zusammengetragenen Weinschätze aus Südtirol, Italien und aus aller Welt mit anderen Genießern teilen und die schönen Seiten des Lebens feiern.

In Übersetzer Tags Englisch, Wein, Werbung, Tirol

WAS ECHTES SPIELEN – Nachtkritik aus dem Kosmos Theater

April 3, 2019 Martin Pesl
Alice Peterhans hinter Veronika Glatzner © Bettina Frenzel

Alice Peterhans hinter Veronika Glatzner © Bettina Frenzel

Sprengkörperballade – Kosmos Theater Wien – Claudia Bossard bringt Magdalena Schrefels besseres Erzählen als ein ungewisses Flirren auf die Bühne

Wien, 2. April 2019. Im Leben müsse es doch ein "Leo" geben, sagt Alexandra Sommerfeld einmal versonnen, diesen Ort beim Fangenspielen, "aus dem heraus man nicht gefangen werden kann". Wie selbstverständlich erinnert sich dieselbe Schauspielerin später an: "Früher. Als es noch Sommer war." Im Originaltext steht das kursiv als Regieanweisung da. Solch naiv poetische Weltbeschreibungen aus Kindersicht oder auch aus Sehnsucht nach der Kindersicht prägen Magdalena Schrefels "Sprengkörperballade".

Kindheitserinnerung aus dem Hobbyraum

Wer nicht weiß, dass der Text der Wiener Autorin (*1984) ein originäres Theaterstück ist, könnte die österreichische Erstaufführung am Kosmos Theater auch für die Adaption einer Perle literarischer Prosa halten. Das richtige, das "bessere" Erzählen der eigenen Geschichten und Fantasien treibt hier die Figuren an. Sie erinnern sich an die Spiele, die sie einst gespielt haben, und spielen dabei natürlich immer noch, immer wieder, immer wieder, wie Wellen, die versuchen, jedes Mal mehr vom Meeresstrand zu benetzen.

Diese Figuren sind bei Schrefel in drei Paarungen aufgeteilt, deren Umsetzung sie sich laut Personenregister als "eine Spielerin und eine Puppe" vorstellen kann, die aber bei der Kölner Uraufführung 2017 mit sechs verschiedenen Menschen besetzt wurden. In Wien nimmt die Regisseurin Claudia Bossard den verspielten Text selbst als lose Spielanleitung und macht es wieder anders: Ihre stark gekürzte Fassung beschränkt sich – im Wesentlichen – auf drei Personen. Im Zentrum steht Zabina, gespielt von Veronika Glatzner. Alexandra Sommerfeld gibt ihre Mutter Djana, Alice Peterhans ihre Freundin Bine. Bine und Zabina haben sich im Hobbyraum kennengelernt. "Lass uns was Echtes spielen", hat Zabina mal zu ihr gesagt, und bald beinhaltete das auch Jungs-Dramen.

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In Autor Tags Theater, Kritik, Nachtkritik

DIE AKTE MO.Ë. PROTOKOLLE EINER ABGESAGTEN ZUKUNFT – Publikation des Vereins Olympionik*innen

April 2, 2019 Martin Pesl
© Anna Viehbrock

© Anna Viehbrock

Auftrag

Lektorat der gesamten Publikation mit deutsch- und englischsprachigen Texten

Auftraggeberinnen

Verein Olympionik*innen

Projektinfo

Die Schieflage in Gentrifizierungsprozessen im Verhältnis zwischen den Akteur*innen, die durch ihre Arbeit vor Ort Wert schaffen und jenen, die durch gezieltes Investieren und Spekulieren diesen Wert abschöpfen, ist zentrales Thema dieser Publikation.

Heute sind die Gegenspieler*innen im Kampf um Freiräume nicht mehr demokratisch gewählte Organe, sondern gewinnorientierte, lediglich ihren Gesellschafter*innen verpflichtete Unternehmen. Von der Schließung bedroht, erfuhr mo.ë nicht nur in der Kunst- und Kulturszene, sondern vor allem auch im Stadtentwicklungskontext besondere Brisanz. Der Versuch, sich einem Prozess zu widersetzen, der allzu oft als unaufhaltsam dargestellt wird, stand im Zeichen von Widerstand, der Türen öffnet.

In Lektor Tags Kulturpolitik, Stadt, Buch

MÄRCHENBAHN FÜR ERWACHSENE – Kritik aus Graz im Falter 13/19

March 27, 2019 Martin Pesl
Martin Brachvogel erzählt das Märchen von Martin Brachvogel © Nikola Milatovic

Martin Brachvogel erzählt das Märchen von Martin Brachvogel © Nikola Milatovic

Mit Kraut und Rüben ins Herz der Finsternis

Mit Kinder- und Jugendtheaterproduktionen feiern Nadja und Martin Brachvogel als Follow the Rabbit Erfolge. Jetzt möchten sie für Erwachsene ausgerechnet die Grazer Märchenbahn rückerobern, mit zwei schrägen Performances an Montagabenden im Bauch des Schlossbergs.

Beide Stücke bestehen aus einer Fahrt mit einer schrullig-klapprigen Bahn über den von Märchenfiguren gesäumten Parcours, beide sind von Simon Windisch inszeniert, jedoch mit höchst unterschiedlichen Zugchefs. Bei„Im Bauch: Rüben“ist es Rudi Widerhofer, der im Arbeitsmantel scheinbar amateurhaft eine Interpretation dessen liefert, was man sieht – oder nicht sieht, wenn es zwischendurch völlig dunkel wird. Oh je, denkt man, der alte Grottenbahnführer sollte mal in Pension. Das ist natürlich alles Kalkül, ein verschmitztes Verwirrspiel. Offener gibt„Im Bauch: Kraut“sein Dasein als zeitgenössische Performancekunst zu. Hier übernimmt Martin Brachvogel das Steuer und rezitiert auf der Fahrt wie in Trance das „Märchen von Martin Brachvogel“, Biografisches als ein Ankleben und Wegfallen von Dingen. Auch diese Reise führt in absolute Finsternis.

Mehr im Falter 13/19

In Autor Tags Kritik, Theater, Steiermark, Falter
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