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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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ES IST IMMER DAS GLEICHE MIT DER LIEBE – Kritik aus dem Burgtheater-Vestibül in der Wiener Zeitung

November 29, 2018 Martin Pesl
Daniel Jesch, Christoph Radakovits © Georg Soulek/Burgtheater

Daniel Jesch, Christoph Radakovits © Georg Soulek/Burgtheater

Ein Theaterstück des jungen Rainer Werner Fassbinder als Bühnenbeziehungskiste

Gleichgeschlechtliche Beziehungen, das zeigt „Tropfen auf heiße Steine“, laufen auch nicht anders ab als heterosexuelle: Verführung – Stockholm-Syndrom – Alltagstrott – Psychokrieg – Eifersucht – irgendein Ende. In den Sechzigern, als der junge Rainer Werner Fassbinder sein Drama schrieb, verstörte das wahrscheinlich noch. Als es nach seinem Tod in den Achtzigern uraufgeführt wurde, schon etwas weniger. Heute, in Cornelius Edlefsens Inszenierung im Vestibül des Burgtheaters, sieht man eine ganz normale Bühnenbeziehungskiste.

Der unbekümmerte, eh glücklich verlobte Franz, 19, lässt sich vom wesentlich älteren Leopold abschleppen. Es dauert, bis er kapiert, was der von ihm will. Umso schneller ist dann das Paarklischee verwirklicht, wonach Franz das dienstbare Mädchen in der Beziehung ist, Leopold launisch und herrisch.

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In Autor Tags Wiener Zeitung, Theater, Kritik, Burgtheater

HUMANITY IN TIMES OF WAR – Vortrag von Helmut Gröger

November 26, 2018 Martin Pesl
Ramón Reichert © Rob Irgendwer

Ramón Reichert © Rob Irgendwer

Auftraggeber

Prof. Dr. Helmut Gröger

Auftrag

Übersetzung eines Textes von Dr. Gröger aus dem Deutschen ins Englische

Projektinfo

Der medizingeschichtliche Vortrag handelt vom Militärarzt und Mitbegründer der Genfer Konvention, Jaromír Mundy.

In Übersetzer Tags Universität, Vortrag, Wien, Medizin, Geschichte

VIER FÄUSTE UND GANZ VIELE T'EIGWAREN – Kritik von Theater t'eig im Falter 47/18

November 26, 2018 Martin Pesl
Zitat: „Wenn die Regie nicht weiter weiß, nimmt sie Musik und Trockeneis.“ © Hanna Fasching

Zitat: „Wenn die Regie nicht weiter weiß, nimmt sie Musik und Trockeneis.“ © Hanna Fasching

In ihrer letzten Produktion feiert die Gruppe Theater t’eig noch einmal das Schauspiel – und die Kostüme

Oh nein, Theater t’eig hört auf! Die Grazer Gruppe rund um den Schauspieler und Regisseur Thomas Sobotka hat in zehn Jahren exakt 30 freie Produktionen an ungewöhnlichen Orten in und um die Stadt Graz verwirklicht, mit dem Anspruch, dass keine wie die andere sei. Jetzt reicht es Sobotka: Die Fördermittel stagnieren ihm zu sehr, die Kritik ist ihm nicht fundiert genug, der Bürgermeister hat ihn enttäuscht, was er auch in einer Art Couplet im allerletzten Stück „fAUST und vorbei“ zum Ausdruck bringt. Seine Mitstreiter sind ohnehin schon länger mit Brotberufen versorgt, das ging dieses Jahr auch aus der sehr persönlichen vorvorletzten Produktion „Plan B – Sechs Personen suchen eine Arbeit“ hervor. Er selbst? Mal sehen. 

Ein letztes Mal lädt t’eig (der Name steht für: Theater, eine Interessengemeinschaft) zum Großereignis und spielt Goethes „Faust I“ mit so viel Verve und Griffigkeit, dass sogar dieser oft heruntergeleierte Schulpflichtklassiker wieder interessant scheint. Als Zwischennutzung im unvermieteten Erdgeschoss eines Wohngebäudes in der Albert-Schweitzer-Gasse entzünden Goethes gereimte Sätze unbändige Spiellust in Thomas Sobotka und seinem Ensemble, das hier neben Mona Kospach, Christian Ruck und Sobotkas Frau Karin Gschiel auch den Musiker Rainer Binder-Krieglstein und die junge Sängerin Christiana Nwosu umfasst. Von Szene zu Szene wechseln die Rollen Gestalt: Wer wann Mephisto, Faust oder Gretchen ist, wird durch Teufelshörnchen und blonde Perücken und weil das Publikum halt nicht deppert ist, erkennbar. Das „frei“ in der Floskel „freie Gruppe“ wurde selten so spürbar.

Mehr im Falter 47/18

In Autor Tags Theater, Steiermark, Kritik, Falter

IGNORIEREN SIE DIESE STIMME! – Kritik aus dem TAG in der Wiener Zeitung

November 26, 2018 Martin Pesl
© Anna Stöcher

© Anna Stöcher

Ed. Hauswirth zeigt die Krise des Polit-Journalismus als Drama im TAG

Zwei unterschiedliche Gewalten treffen im Theater an der Gumpendorferstraße erstmals aufeinander: das Grazer Theater im Bahnhof, dessen Spieler ihren Humor aus Unterspanntheit generieren, und das hochenergetische TAG-Ensemble. Regisseur Ed. Hauswirth hatte mit beiden schon Erfolge. Das gemeinsam entwickelte Stück heißt „Der Untergang des österreichischen Imperiums“. Es spielt im absoluten Jetzt, auch wenn die Figuren gerne in der Vergangenheit schwelgen, als sie noch gute Jobs hatten. Sie alle sind nämlich Journalisten, die traditionell jährlich in einer Villa am Semmering zusammenkommen. Der einzige, dem es gut geht, ist der slicke Markus (herrlich in Eigengeilheit schwelgend: Raphael Nicholas), denn der hat sein eigenes Volkskulturmagazin. Na Servus! Die anderen jammern, leben in Trennung und von mickrigen Tantiemen.

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In Autor Tags Wiener Zeitung, Kritik, Theater, Journalismus
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