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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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RELACIÓN. JOCHEN LEMPERT – Publikation des CA2M Madrid

August 16, 2018 Martin Pesl
Fotos von Jochen Lempert © CA2M

Fotos von Jochen Lempert © CA2M

AUFTRAGGEBERIN

Centro de Arte Dos de Mayo

AUFTRAG

Übersetzung eines Textes von Patrizia Dander aus dem Deutschen ins Englische

PROJEKTINFO

JOCHEN LEMPERT
1 JUNE – 23 SEPTEMBER 2018

CURATED BY MIGUEL VAN SCHNEIDER

The work of Jochen Lempert (Germany, 1958) engages with photography from the optic of research and visuality, very often with the intention of questioning the criteria behind a search for the truth and the models that shape the world. The artist portrays the animal world in the most varied contexts: ranging from the natural habitat to Natural History museums, from the zoo to the city, in remote locations or in banal situations and objects. In his tireless quest, Lempert has managed to create a vast archive of images that covers a wide spectrum spanning everything from everyday views to compositions that tend more towards abstraction.

This interest in the natural world as subject matter is coupled with an exhaustive examination of the properties and materiality of the photographic image. Analogue, in black and white, and developed in the darkroom, his photos refuse to be categorised and are removed from contemporary aesthetic canons. The fact that his images are shown without frames, directly pinned to the wall, lends his works a certain texture, a quasi-objectual sensuality and a striking immediacy that invites the beholder to observe them up close.

That said, the artist’s insightful and telling gaze is not straitjacketed by the instant when the camera button is clicked or the negative is developed because his work gains in depth when deployed in the exhibition space. In his depictions he favours groupings and plays of scale that respond to the particular venue. The placement and selection of material is underpinned by an observant working plan, always looking for crossed references and associations that will uncover subtle correspondences. The proposals prepared by the artist open up new perceptions for us on the patterns, structures, irregularities or order that underlie the natural world.


PUBLICATION

In the context of the individual exhition of Jochen Lempert it will be edited a publication, Relación. Jochen Lempert, with texts by Brian Sholis and Patrizia Dander. Bilingual edition Spanish - English Co-editated with Verlag from Buchhandlung Walther König, Colonia

 
In Übersetzer Tags Essay, Kunst, Fotografie

NICHT OHNE MEINEN LEBERKÄSE – Kurzreportage vom „Hin & weg“ im Falter 33/18

August 15, 2018 Martin Pesl
Naemi Latzer und Caterina Pfeffer lesen „Nacht ohne Sterne“ beim „Hin & weg“ © Karl Satzinger

Naemi Latzer und Caterina Pfeffer lesen „Nacht ohne Sterne“ beim „Hin & weg“ © Karl Satzinger

Der Waldviertler Ort Litschau, bekannt für die Pflegedes Wienerlieds, hat ein neues Theaterfestival. Ein Besuch bei Hin & weg

Die Veranstalter des neu kreierten Festivals „Hin & weg“ stapelten tief. In Litschau war man Leid gewohnt. Vergangene Versuche, neben dem kultigen Selbstläufer „Schrammelklang“ auch mit Theater zu reüssieren, hatten nicht so recht gezündet. So gingen der künstlerische Leiter Zeno Stanek und die Schirmherrin Katharina Stemberger in die Offensive und kuratierten einen Mix aus Gastspielen, ortsspezifischen Uraufführungen, Lesungen, aber auch Konzerten und Gesprächen, teilweise parallel, an Orten in ganz Litschau und entlang des Herrensees: ein Fest der Unterhaltungsüberforderung. Angesichts des Erfolgs sind sie nun selbst hin und weg. 

Die Frühstücksmatinee am Samstag bot einen kuriosen Einstieg. In einer von Ö1-Redakteur Bernhard Fellinger moderierten Podiumsdiskussion zum Thema Fleisch stießen im Herrenseetheater zwei höchst unterschiedliche Charaktere aufeinander: die bedachte Vegetarierin und Professorin der Theaterwissenschaft Monika Meister und der Fleischhauer und aufbrausende Wutbürger Franz Geitzenauer. Dazu wurde Leberkäse serviert.

Mehr im Falter 33/18

In Autor Tags Falter, Bericht, Theater, Lesung, Niederösterreich

DAS BUCH DER TIERE – 100 animalische Streifzüge durch die Weltliteratur

August 9, 2018 Martin Pesl
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Erschienen am 18. September 2017 bei Edition Atelier

Termin

Lesung in der Buchhandlung Fräulein Schneefeld & Herr Hund in Berlin, Prenzlauer Allee 23, am 12. Oktober 2018, 20 Uhr

INHALT

Martin Thomas Pesl begibt sich in seinem Buch der Tiere auf eine erlesene Safari durch die Weltliteratur. Vom Affen bei Franz Kafka über den Hund bei Paul Auster oder Marlen Haushofer bis zu den Schmetterlingen bei Andrea Grill, von den Grauhörnchen bei Vladimir Nabokov über den Fuchs im Kleinen Prinzen bis hin zu Martin Suters Elefant und Michail Bulgakows Kater hat er Fährten aufgenommen und Spuren verfolgt.

Ein kurzweiliger und amüsanter Trip für Leser, Tierliebhaber und Abenteurer.

BUCHINFO

Martin Thomas Pesl
Das Buch der Tiere
100 animalische Streifzüge
durch die Weltliteratur
Durchgehend illustriert
von Kristof Kepler

244 Seiten
15 x 23 cm
Gebunden
25 Euro
ISBN 978-3-903005-32-7

E-Book: 18,99 Euro
ISBN 978-3-903005-58-7

In Autor Tags Tier, Buch, Lexikon, Literatur

CASTORPHE AUF DER INSEL – Kurzreportage im Falter 32/18

August 7, 2018 Martin Pesl
Aleksandar Denićs „Hunger“-Bühnenbild auf der Pernerinsel bei Einlass © Martin Thomas Pesl

Aleksandar Denićs „Hunger“-Bühnenbild auf der Pernerinsel bei Einlass © Martin Thomas Pesl

Frank Castorf inszeniert „Hunger“ und feierte in der Halleiner Außenstation der Salzburger Festspiele Premiere

Inmitten des Trubels der Salzburger Festspiele ist die Pernerinsel ein besonderer Aufführungsort. Mitarbeiter der Technik berichten, sie würden hier vom allgemeinen Druck eher verschont. Gäste können, ohne schief angeschaut zu werden, krawattenlos bzw. in einem Kleid auftauchen, das weniger gekostet hat als die Eintrittskarte. Und Hallein, eine Viertelstunde südlich, wirkt im Sommer wie eine kleinere, weniger überlaufene Version von Salzburg, die einem das Durchatmen gönnt. Die Premiere des Castorf-Abends „Hunger“ fällt mit dem Abschluss der italienischen Marktwoche zusammen, den zu besuchen die freundliche Rezeptionistin im Hotel empfiehlt, weil sie das mit den Festspielen gerade gar nicht am Schirm hatte.

Der Unterschied zwischen außen und innen fällt dennoch auf. Vor der auf die Pernerinsel gebaute Theaterhalle paradiert eine fröhliche Blasmusikkapelle, drinnen erstreckt sich eine Inszenierung, wie sie noch vor gut einem Jahr genauso an der Berliner Volksbühne gelaufen wäre, die Frank Castorf damals noch leitete. In „Hunger“ (1890), dem autobiografischen Debütroman des Norwegers Knut Hamsun, streift ein genialer Schriftsteller hungernd durch Oslo. In der ebenfalls ins Stück verwursteten Fortsetzung „Mysterien“ (1892) ist der Mann reich, exzentrisch und lebensmüde. Zu sehen sind energiegeladene Ex-Volksbühnen-Stars wie Sophie Rois und Kathrin Angerer, ein sich drehendes Holzhaus, Live-Video, liebevolle Amerika-Kritik (ein ganzer McDonald’s steht auf der Bühne) und Hakenkreuze, weil Hunger-Hamsun sich, als er nicht mehr so hungrig war, an Hitler anbiederte.

Laut Programmheft dauert das viereinhalb Stunden mit Pause, laut Auskunft des Saalpersonals fünfeinviertel. In der Pause sagt einer am Herren-WC, es werde noch bis halb eins dauern, zurück im Zuschauerraum spricht ein anderer von „noch zwei Stunden“. 

Mehr im Falter 32/18

In Autor Tags Bericht, Theater, Salzburg, Falter
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