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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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BIG DADDY IS WATCHING ME – Kritik aus dem Schauspielhaus Graz im Falter 40/17

October 4, 2017 Martin Pesl
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© Lupi Spuma

Clemens J. Setz hat erstmals ein Drama vorgelegt. „Vereinte Nationen“, in Deutschland schon vielbeachtet, erlebte nun am Schauspielhaus Graz eine etwas getrübte österreichische Erstaufführung, denn eine Kamera tat nicht, wie sie wollte. Und Kameras sind freilich zentral in einer Geschichte von Eltern, die ihr Töchterchen dauerüberwachen und Bestrafungsszenen an zahlende Abnehmer verkaufen. Papa Antons (Mathias Lodd) größter Hit: „Den Ton kannst du vor den Vereinten Nationen anschlagen, aber nicht bei mir.“

Setz’ Grundidee ist reizvoll; schon im Roman „Indigo“ zeigte der Grazer Autor, dass er der Überforderung moderner Menschen mit ihren Kindern kreatives Potenzial für das Unheimliche entlocken kann. Auch sein Stücktext, mundgerecht, doch nicht banal, überzeugt. 

Mehr im Falter 40/17

In Autor Tags Theater, Kritik, Steiermark, Falter

WEITERSCHURKEN: TEXTOR TEXEL – Kolumne in der Buchkultur 174

October 2, 2017 Martin Pesl
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In einer Theaterfassung von „Kosmetik des Bösen“ gibt Michael Blihall als Textor den Einflüsterer für Peter Wälter als Jérôme Angust © Marlene Fröhlich

In meinem 2016 erschienenen „Buch der Schurken“ versammelte ich 100 der genialsten Bösewichte der Weltliteratur in einem Minilexikon. Einige blieben dabei auf der Strecke. Schändlicherweise. Hier begleiche ich nach und nach die schurkische Schuld.

 

Schon der Titel ihres Debütromans „Die Reinheit des Mörders“ deutet darauf hin, dass die belgische Autorin Amélie Nothomb sich gerne mit der Tendenz beschäftigt, sich das Böse schönzuputzen. Rein: gut. Mord: schlecht. „Kosmetik des Bösen“, zwölf Bücher später 2001 erschienen, paraphrasiert dieses kongeniale Gegensatzpaar noch direkter. Und hat einen Schurken aufzubieten, der meinem Lexikon vermutlich nur mit der billigen Ausrede entging, dass er – jaja, ihr Krimifans, hier bitte nicht weiterlesen, wer auf überraschende Wendungen pocht! – gar nicht existiert. Von diesem unwesentlichen Detail abgesehen ist Textor Texel, diese schmerzhafte Kombi aus Nervensäge, Schweinehund und Moralapostel, das perfekte Exemplar eines frankophon süffisanten Literaturwiderlings.

Mehr in der Buchkultur 174

In Autor Tags Buch, Kolumne, Schurke, Literatur, Krimi

BEWÖLKTE ERINNERUNGEN ANS JÜDISCHSEIN – Kritik aus dem OHO im Falter 39/17

September 27, 2017 Martin Pesl
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© Christian Ringbauer

Regisseurin Katrin Hammerl gibt in „Ein einziges Leben“ Vertriebenen eine Stimme zurück

Bei ihrer Mutter daheim in Güssing entdeckte Regisseurin Katrin Hammerl das Buch „Vertrieben – Erinnerungen burgenländischer Jüdinnen und Juden“, eine Sammlung von Gesprächen der Burgendländischen Forschungsgesellschaft mit 33 einstigen Einheimischen, die in der NS-Zeit ins Exil mussten.

Hammerl destillierte aus dem Buch und dem diesem zugrundeliegenden Archivmaterial einen Text, den sie mit drei Schauspielprofis aus Wiens freier Szene auf die Bühne des Offenen Hauses Oberwart bringt. Das Ergebnis kann sich sehen, vor allem aber hören lassen. Vor einer fragil wirkenden Wand aus unterschiedlichen Fenstern (Bühne: Elisabeth Vogetseder) bewerfen Elisabeth Veit, Anna Kramer und Kilian Klapper das Publikum mit Rekapitulationsfetzen. Die Vornamen der zitierten Zeitzeugen werden zwar dazugesagt, doch sind es so viele, dass bald klar wird: Hier geht es nicht um rührige Einzelschicksale, sondern um ein Netz aus Nostalgie und verborgener Enttäuschung der eigenen Heimat gegenüber. Der Titel „Ein einziges Leben“ ist eine produktive Provokation.

Mehr im Falter 39/17

In Autor Tags Theater, Kritik, Falter, Burgenland

EIN VERLAG STELLT SICH VOR: EDITION ATELIER – Lesung bei Thalia W3

September 24, 2017 Martin Pesl
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Martin Thomas Pesl und Ulrike Schmitzer © Jorghi Poll

Dienstag, 26. September 2017, 19 Uhr

Thalia W3
Landstraßer Hauptstraße 2a
1030 Wien

Ulrike Schmitzer liest aus ihrem neuen Roman Die Stille der Gletscher, ich stelle ein paar Tiere aus der Weltliteratur vor und präsentiere außerdem einen Auszug aus der spektakulären Entdeckung Marylin von Arthur Rundt aus dem Jahr 1928.

Eintritt frei!

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In Autor, Sprecher Tags Tier, Buch, Lesung, Gespräch
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