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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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STEIRISCHER HERBST – ODER WARUM EUROPAS ÄLTESTES FESTIVAL FÜR NEUE KUNST AUSGERECHNET IN DER STEIERMARK STATTFINDEN MUSS. – Rede von Georg Friedrich Haas

September 24, 2017 Martin Pesl
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Georg Friedrich Haas © Kairos 

Auftrag

Übersetzung der Rede aus dem Deutschen ins Englische

Auftraggeberin

steirischer herbst GmbH

Projektinfo

Bei einem Festakt anlässlich 50 Jahre steirischer herbst hat der Komponist Georg Friedrich Haas, laut dem Magazin Classic Voice der wichtigste Komponist des 21. Jahrhunderts, eine berührende, überraschend schonungslose Rede gehalten. Da die Rede in weiterer Folge großes Aufsehen erregte und auch international nachgefragt wurde, hat der steirische herbst mich mit einer Übersetzung ins Englische beauftragt.

In Übersetzer Tags Musik, Kulturpolitik, Rede, Politik, Steiermark

GOTT UND BASTI BEHÜTEN BABSI – Kurzreportage im Falter 38/17

September 21, 2017 Martin Pesl
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Ungepflegt gut gesichert und gesegnet in ihrer Behausung © Martin Thomas Pesl

Die Künstlerin Barbara Ungepflegt lädt zur performativen Wohnungseinweihung am Wallensteinplatz

„Das war wohl eine nicht so überlegte Entscheidung“, unterstellt der freundliche Arbeiter im roten Arbeitsanzug. „Da siecht ja jeder eini“, analysiert die ältere Passantin messerscharf. „Angenehm, Ungepflegt“, grüßt Barbara Ungepflegt und reicht einem Obdachlosen einen mittelkalten Weißwein im Plastikbecher. Der bleibt gefasst angesichts des großen Glücks, mit den versammelten Freunden, Kuratoren und Pressemenschen gemeinsam an der Einweihungsfeier der Wiener Künstlerin teilnehmen zu dürfen.

Für 14 Tage ist Barbara Ungepflegt in eine Bushaltestelle am Wallensteinplatz gezogen, die aussieht wie das Spiegelbild von jener des 5B Richtung Heiligenstadt, an die ihr neues Zuhause angebaut ist. Der Unterschied: Sie hat eine – fast blickdichte – vierte Wand. Durch die gläserne Originalhaltestelle hindurch kann man aber sehr genau bei Frau Ungepflegt hineinschauen, und genau darum geht es. Mit „Airpnp – Air pause and peep“ möchte sie zum Nachdenken über Vertrauen im öffentlichen Raum und das Vermieten von privatem Raum wie auf der Plattform Airbnb anregen.

Um die Wohnung durch eine Seitentür zu betreten, muss man sich bücken. Die vier Quadratmeter hat sie gemütlich eingerichtet, mit Tisch, Sessel, Ausziehsofa, Radio und Minibibliothek. Wäre sie in einem Theater, wäre das eine Premiere. Daher umarmen die Menschen die Performerin, befragen, fotografieren sie. „Ich bin jetzt schon erschöpft“, hört man sie sagen. „Wo ist der Toni?“

Mehr im Falter 38/17

In Autor Tags Performance, Bericht, Falter, Stadt

REVOLUTIONS-ZERTRÜMMERUNG – Nachtkritik aus dem Landestheater Niederösterreich

September 16, 2017 Martin Pesl
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Michael Scherff, Cathrine Dumont und Bettina Kerl © Alexi Pelikanos

Dantons Tod – Alia Luque inszeniert Büchner in St. Pölten als symbolischen Gang auf die Barrikaden

St. Pölten, 15. September 2017. Auch in Österreich herrscht Wahlkampf. Bis 15. Oktober erläutern Politikmenschen mithilfe aller erdenklicher Medien in mehr oder weniger geschliffenen Phrasen, warum was gut war oder wäre oder was die anderen schlecht gemacht haben. Argumente fliegen durch die Gegend und aneinander wie am Wahlvolk vorbei. Obwohl es in Alia Luques Fassung von Georg Büchners Historienstück "Dantons Tod" an einer Stelle heißt: "Siehst du hier irgendwo Volk?", läuft das hier ganz ähnlich ab, nur dass anno 1789 Enthauptungen noch ein heiß diskutiertes Pro-oder-Kontra-Thema waren.

Blaumann im Museum

Büchners eng an der Chronik der Französischen Revolution orientiertes Drama hat Regisseurin Luque entdramatisiert und auf seine Thesen, Ansprachen und Argumente reduziert. Im Vorjahr hat die in Barcelona geborene Luque am Landestheater Niederösterreich Grillparzers Trilogie "Das goldene Vlies" mit Minimalensemble erzählt. Auch für "Dantons Tod" hat sie fünf Spieler*innen zur Verfügung, die auch noch, so will es das Konzept, austauschbar bleiben.

In Blaumänner gekleidet betreten sie eingangs den von weißen Wänden begrenzten Bühnenraum und machen ihn als Museumshalle kenntlich, indem sie auf Leitern steigen und das berühmte Delacroix-Gemälde "Die Freiheit führt das Volk" aufhängen. Das Bild zeigt einen Barrikadenkampf in Paris 1830 und verbindet somit die erzählte Epoche mit der Gegenwart des Autors (das Stück entstand 1835). Das ergibt dennoch eine etwas schiefe Optik, hatte man doch gehofft, die spätestens nach ihrer Uraufführung "die hockenden" am Wiener Burgtheater als vielversprechend geltende Regisseurin würde den Stoff aus dem Musealen ebengerade befreien.

Danton muss weg

Dann hebt auch noch Geigenmusik aus dem 18. Jahrhundert an, die bis zur Pause nicht enden und nachher wieder einsetzen wird. Die fünf Blauen überlagern die Streicher mit abwechselnd aneinander und ans nicht vorhandene Volk gerichteten Worten über Gott und die Welt. In den Büchner mischen sich dabei Texte von Louis Aragon, Rodrigo Garcia, Heiner Müller und Francis Picabia, aber auch flapsige Diskussionsübergänge wie "Tschuldigung, das kannst du doch bitte so jetzt nicht sagen."

Weiterlesen ...

Und hier geht's zu meiner Kritik des Abends in der Wiener Zeitung.

In Autor Tags Nachtkritik, Theater, Niederösterreich, Frankreich, Kritik, Politik

DIE NACHT VON ST. VALENTIN – Theaterstück von Mpumelelo Paul Grootboom

September 15, 2017 Martin Pesl
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Thelma Buabeng, Anja Laïs, Josefine Israel © Thelma Buabeng

Auftrag

Übersetzungsberatung für die deutsche Fassung des Theaterstückes

 

Auftraggeber

Deutsches Schauspielhaus Hamburg

 

Projektinfo

Premiere 17. September 2017, Malersaal, Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Am frühen Morgen des Valentinstages 2013 erschoss der südafrikanische Sprintstar Oscar Pistorius seine Freundin, das Model Reeva Steenkamp, durch die Badezimmertür. Vor Gericht berief er sich darauf, sie für einen Einbrecher gehalten zu haben ...

Für sein neues Stück nimmt der renommierte südafrikanische Autor und Regisseur Mpumelelo Paul Grootboom diesen Fall zum Ausgangspunkt für eine ähnlich gelagerte Geschichte: Popsternchen Elize Thorn wird erschossen, dringend tatverdächtig ist ihr Verlobter Danie, einer der populären Rugby-Stars des Landes. Was ist geschehen? Die erfahrene Mordkommissarin Lieutenant Stopford beginnt ihre Ermittlungen.

Die Fragen nach den Grenzen unserer Wahrnehmung und der Konstruktion von Wahrheit analysiert Grootboom unter Verwendung einer Rashomon-Dramaturgie: In vier Akten spielt er entlang divergierender Zeugenaussagen sich einander widersprechende Varianten des Falles durch.

Regie: Mpumelelo Paul Grootboom, Bühne und Kostüme: Katrin Kersten, Bühnenkomposition: Doro Bohr, Video: Marek Luckow, Licht: Björn Salzer, Ton:Katja Haase, Finn Corvin Gallowsky, Dramaturgie: Rolf C. Hemke

In Übersetzer Tags Theater, Englisch, Südafrika, Hamburg, Beratung
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