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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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WIDER DEN KONSENSPLÜSCH – Porträt von Thomas Köck im Falter 36/17

September 6, 2017 Martin Pesl
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Thomas Köck © Suhrkamp Verlag

Der Dramatiker Thomas Köck hat schon die meisten Theater Wiens bespielt. Jetzt wird sein ausuferndes Klima-Epos im Akademietheater aufgeführt

Vor zehn Jahren hatte Österreichs meistversprechender Nachwuchsdramatiker noch keinen Kontakt zum Theater. „Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen“, sagt er augenzwinkernd. „Linz war zu weit weg.“

Inzwischen ist das Werk von Thomas Köck nicht nur in Linz zu sehen, sondern im gesamten deutschen Sprachraum. Die Räume, in denen der zeitgenössische Autor gespielt wird, werden dabei immer größer. Aktuell steht eine Premiere im Akademietheater an.

Als der 1986 geborene Köck mit 20 Jahren aus Wolfern bei Steyr nach Wien zog, hatte er immerhin schon einiges an Text produziert, allerdings für Songs. 2009 heuerte er als Regieassistent beim Theatercombinat an, der damals sehr erfolgreichen Gruppe rund um die Regisseurin und Theoretikerin Claudia Bosse. In diesem Umfeld lernte er die Genres Tanz und Performance kennen und entwickelte daraufhin selbst kleine Abende, für die eben auch Text benötigt wurde.

Bald darauf wurde Köck zum Schreibstudium an der Berliner Universität der Künste zugelassen, in der deutschen Hauptstadt wohnt er bis heute. In seinen oberösterreichischen Dialekt hat sich seither eine deutschdeutsche Note eingeschlichen. Er sagt „Bock haben“ und „Spass“ mit kurzem a, aber auch „That’s about it“ und, unverkrampft auch im Gespräch gendernd, „Kritikerinnen und Kritiker“. Köck wirkt nachdenklich und stets freundlich, wie jemand, der das Zusammenarbeiten mit Theatermenschen genießt, obwohl er immer noch nicht ganz genau weiß, wie er da hineingeraten ist.

Mehr im Falter 36/17

In Autor Tags Porträt, Theater, Falter, Burgtheater, Oberösterreich, Berlin

WIE KOCH ICH MIR MEIN LEBEN? – Vorschau auf FAQ Bregenzerwald im Falter 35/17

August 30, 2017 Martin Pesl
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Die Bergstation Baumgarten fragt unter anderem: What the FAQ? © Ian Ehm

FAQ Bregenzerwald beantwortet existenzielle Fragen auf verschiedenste Art – vor allem kulinarisch

FAQ – Frequently Asked Questions. Was als Rubrik auf Webseiten unnötigen Support-Anrufen vorbeugen soll, wird im Bregenzerwald wörtlich genommen und lockt ein genießerisches Publikum an. Häufig gestellte Fragen unserer Gegenwart bilden den Rahmen für eine Art viertägigen Kongress mit Diskussionen, Vorträgen, Lesungen, Performance, Workshops, Wanderungen, Wein und Essen. Sie lauten: „Hast du Zeit?“ „Brauch ich das?“ und „Wie war ich?“ Drei Fragen, die auf den ersten Blick alles abdecken, was heute so auf dem Tablett aufgeklärter westlicher Menschen liegt.

Das FAQ Bregenzerwald findet dieses Jahr zum zweiten Mal in und um das Dorf Bezau mit etwa 2000 Einwohnern statt. Organisiert wird es von der Agentur Friendship.is, die schon seit einigen Jahren mit kulinarischen Events unter dem Titel „Feldküche“ auf sich aufmerksam macht und im ehemaligen Café Griensteidl gerade das neue Lokal Rien eröffnet hat. Dass die Fülle an Veranstaltungen verwirrend ist, gestehen die Organisatoren gleich mit dem ersten Programmpunkt ein: „What the FAQ?“ heißt am 7. September eine Art Einleitung in dieses verlängerte Wochenende. Bevor die Vorarlberger Musiker Philipp Lingg und George Nussbaumer (Platz 10 beim Song Contest 1996) ein Konzert geben, wird aus dem Werk des Sozialreformers Franz Michael Felder gelesen. Außerdem sprechen die Filmregisseurinnen Marie Kreutzer und Doris Dörrie über ihre Arbeit. Kreutzer hat mit „Was hat uns bloß so ruiniert“ 2016 ein zeitgeistiges Porträt der urbanen Bobo-Gesellschaft ins Kino gebracht, mit einer durchaus frequently asked question im Titel.

Mehr im Falter 35/17

In Autor Tags Kulinarik, Vorarlberg, Theater, Kunst, Vortrag, Gespräch

MULTIVERSE – Soloperformance von Louis Vanhaverbeke

August 28, 2017 Martin Pesl
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Louis Vanhaverbeke mit „Multiverse“ © Jolien Fagard

Auftrag

Übersetzung der Stücktexte aus dem Englischen ins Deutsche zur Übermittelung

Auftraggeber

Szene Bunte Wähne Tanzfestival

Projektinfo

Aufführungen beim Theaterspektakel Zürich ab 28. August 2017:

In MULTIVERSE, Vanhaverbeke is a multifunctional disc-jockey. The beat from the circular sound media may be hot, but is he a rapper? No, he’s not. He bounces arguments back and forth, sands his lyrics down, folds his thoughts up so they’re like a kit. He pumps up the best hits, brushes references off them until the thoughts bounce and we’re blown into a new dimension.

Singing and dancing, a living colour wheel is born. Arranged in levels between statement and performance. The rest of his set of tools consists of plastic buckets, Frisbees, household stuff and other junk. Can he escape this tsunami of words and objects? Is he absorbed by all this mess? Or are they actually the tools he needs to keep ahead of the flow?

In Übersetzer Tags Übertitel, Englisch, Performance, Theater

BESPIEL’S DOCH MAL! – Porträt des Rien im Falter 34/17

August 23, 2017 Martin Pesl
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Grüßt täglich außer Montag: das Murmeltier im Rien © Martin Thomas Pesl

Im ehemaligen Café Griensteidl am Michaelerplatz eröffnet für fünf Monate ein Lokal mit ambitioniertem Konzept. Die Betreiber wollen nichts weniger als den 1. Bezirk beleben

Eine Woche vor der Eröffnung ist das Rien noch Baustelle. Die neuen Tische trocknen in der Werkstatt vor sich hin, und die vom Café Griensteidl übriggebliebenen Sitzecken sind abgedeckt, weil überall jemand pinselt, hämmert oder schraubt. Blitzblank strahlt nur die riesige, angemietete Kaffeemaschine. Die Mitarbeiter tragen gebrandete T-Shirts, bedruckt mit dem Bild eines Wales, das der Künstler Revkin nebst einem brustschwimmenden Gorilla in Michelangelo-Manier an die Decke des Lokals gemalt hat. Ein ausgestopftes Murmeltier, das Ko-Geschäftsführer Hubert Peter mitgebracht hat, will nicht recht in die extraurbane Umgebung passen, die hier entsteht.

Ab 26. August sollen hier – mindestens – bis Ende Jänner 2018 Kulinarik, Kunst und Kultur stattfinden. An einer der großen Touristenzentralen Wiens, am Michaelerplatz, zwischen Hofburg und Graben, zum Sound von Reiseführergeschrei und Fiakergalopp will das Rien (der Name ist das französische Wort für „nichts“) den Wienern ihre Kaffeehauskultur neu vor Augen führen.

Zuvor betrieb das Cateringunternehmen Do & Co hier das Griensteidl, eine Institution, die in Reiseführern mit unfreundlichen Kellnern und typischer Küche als klassisches Wiener Café angepriesen wurde. Do & Co verlängerte den Ende Juni 2017 auslaufenden Pachtvertrag nicht, weil, wie es heißt, der Besitzer, der Holzindustrielle Gerald Schweighofer, die Miete erhöhen wollte.

Mehr im Falter 34/17

In Autor Tags Wien, Stadt, Kulinarik, Falter
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℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl