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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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EMPATHIE UND (FILMISCHE) FIKTION – Aufsatz von Alex Neill

July 7, 2017 Martin Pesl
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„Empathie im Film“ ist im transcript Verlag erschienen

Auftrag

Übersetzung des Textes aus dem Englischen ins Deutsche für die Anthologie „Empathie im Film“

Auftraggeber

Prof. Dr. Malte Hagener, Philipps-Universität Marburg

Information

Die andauernde Faszination des Films liegt nicht zuletzt in seinem Vermögen, Zuschauer_innen zu einer emphatischen Reaktion zu bewegen – Filme rufen Gefühle hervor.
Der Band betrachtet verschiedene Aspekte dieser Affekte und Emotionen. Neben dem Spielfilm wird dabei auch das bisher in der Diskussion wenig beachtete Genre der Dokumentarfilme analysiert. Die Beiträge aus Philosophie und Filmwissenschaft berufen sich sowohl auf die Tradition der analytischen Philosophie, die bislang eher kognitivistisch orientiert war, als auch auf aktuelle Entwicklungen in der ästhetischen Theorie, die in der phänomenologischen Tradition stehen.

In Übersetzer Tags Film, Philosophie, Englisch, Essay

IKONEN DER ENERGIE – Programmüberblick über Theater von Behinderten in der Falter-Beilage „ImPulsTanz 17“

July 5, 2017 Martin Pesl
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„The Audition for the Role of Stephen Hawking in The Theory of Everything“ © Sandra Fockenberger

Drei sehr verschiedene Arbeiten zeigen, wie sich die Bühnenarbeit von und mit Behinderten gewandelt hat

„Disabled Theatre“ war gestern. Genauer gesagt ist es vier Jahre her, dass die Arbeit des berühmten Choreografen Jerôme Bel mit dem Schweizer Theater HORA bei ImPulsTanz zu sehen war. Damals galt es als sensationell, wie Bel mit den Ensemblemitgliedern und ihren intellektuellen Besonderheiten umging – und dass er ihnen überhaupt ein Podium gab. Der Abend lief so ab: Bel oder sein Assistent gaben den Darstellern Anweisungen, sich vorzustellen, zu tanzen oder eine Geschichte zu erzählen. Sie gingen vor und leisteten Folge. In Europa und besonders im deutschsprachigen Raum hat sich im Theater und Tanz mit körperlich oder geistig Behinderten seit der damals bahnbrechenden Bel-Produktion einiges getan. Immer weniger werden die Aufführungen als Sozialprojekte abgetan, sie beginnen, sich als gleichwertige, hochwertige Kunst durchzusetzen.

So erhielt die 2010 gegründete Ich bin O.K. Dance Company, als sie im vergangenen Jahr erstmals bei ImPulsTanz auftrat, mit dem Akademietheater gleich einmal einen Raum mit angemessenen Dimensionen. Die Leiter, Hana und Attila Zanin, bauen ihre choreografischen Arbeiten sensibel auf den speziellen Fähigkeiten ihrer Tänzer mit und ohne Down-Syndrom auf. Ihre Stücke sind leichtfüßig und hoffnungsvoll. Dieses Jahr sind sie mit ihrer neuen Arbeit „Getrennt–Vereint“ vertreten, die das Leben eines Kindes von der Geburt bis zur Selbstständigkeit und darüber hinaus verfolgt. Diesmal sind sogar von Anfang an zwei Vorstellungen angesetzt – im Akademietheater, wo sonst?

Dass aber auch körperliche Behinderungen Menschen nicht vom Tanzen abhalten müssen, beweist nicht zuletzt der österreichische Tänzer, Choreograf, Theoretiker und Rollstuhlfahrer Michael Turinsky. In seinen eigenen Arbeiten „Second Skin – turn the beat around“ und „Second Skin – Master of Ceremony“ und zuletzt als Performer für Doris Uhlich in „Ravemachine“ präsentierte er ein ganz spezielles, mitreißendes Bewegungsvokabular. Für ImPulsTanz hauen sich Uhlich und Turinsky erneut auf ein Packl und setzen ihre verschiedenen Maschinen – Turinskys Rollstuhl und Uhlichs für das Stück „Universal Dancer“ entwickelten Rüttelapparat – einem lustvollen choreografischen Wettstreit aus. Die daraus entstehende „Seismic Night“ im Odeon wird mit Good Vibrations nicht nur überholte Vorstellungen von Behinderung erschüttern. Denn es ist gut möglich, dass die beiden zwischenzeitlich Maschinen tauschen und Gefallen am Gefährt des jeweils anderen finden werden.

Mehr in der ImPulsTanz-Beilage im Falter 27/17

In Autor Tags Falter, Impulstanz, Tanz, Performance

FREUNDLICHKEIT ALS RADIKALE GESTE – Programmüberblick zu [8:tension] in der Falter-Beilage „ImPulsTanz 17“

July 5, 2017 Martin Pesl
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„OUT“ © Marcus Hessenberg

Smart und leger geben sich die jungen Choreografinnen und Performer der Nachwuchsreihe [8:tension]. Wenn man sich da nur nicht täuscht!

Tanz heißt Energie. Dass diese Energie nicht immer eine feurige, überbordende sein muss, zeigen die Arbeiten, die heuer in die ImPulsTanz-Reihe [8:tension] und den damit verbundenen Wettbewerb aufgenommen wurden. Es geht auch entspannt, ohne gleich unterspannt zu sein: „Freundlichkeit als radikale Geste“, beschreibt es die Teilnehmerin Oneka von Schrader. Je mehr die strikte Trennung der Disziplinen im Tanz und in der Performance – vom Ballett bis zum Voguing, vom Twerking bis zur Stimmübung – aufgehoben wird, desto attraktiver ist es auch für das Publikum, wenn die Übergänge fließend bleiben und die Künstler nicht stolz mit jeder einzelnen Geste prahlen, die sie sich antrainiert haben. Dass sie sie hervorragend beherrschen, steht dennoch außer Zweifel: „casual“, sagt man auf Englisch, zwanglos, leger, beiläufig.

Fünf Kuratoren sind ein Jahr lang in Europa herumgereist: Christine Standfest, Christa Spatt, Rio Rutzinger und Michael Stolhofer von ImPulsTanz und als Gastkuratorin aus dem Netzwerk Life Long Burning die junge Leiterin des Amsterdamer Veem House of Performance, Anne Breure. Sie haben Nachwuchsperformer und -choreografen nominiert, die sich mit aktuellen Fragestellungen des Genres beschäftigen. Obwohl Nachwuchs nicht unbedingt Jugend bedeuten muss, ist der diesjährige [8:tension]-Jahrgang einer der jüngsten seit langem. Neben der neuen Bescheidenheit in der Form nutzen diese „Digital Natives“ mit völliger Selbstverständlichkeit das Netz in ihren und für ihre Arbeiten.

Mehr in der ImPulsTanz-Beilage im Falter 27/17

In Autor Tags Falter, Impulstanz, Tanz, Performance

HAUPTSACHE KÜHL – Kritik aus dem Musiktheater Linz im Falter 26/17

June 29, 2017 Martin Pesl
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Auflockerung durch Ana Milva Gomes © Reinhard Winkler

Bei Affenhitze ist das Musiktheater Linz, wahrscheinlich Österreichs modernstes Theatergebäude, eine schiere Wohltat: Der große Saal ist klimatisiert, großzügig bestuhlt und hat eine lupenreine Akustik. Wenn der Terminplan es nicht anders zulässt, akzeptiert man dann auch bereitwillig, dass man etwa die Alfred-Kubin-Oper „Die andere Seite“ verpasst und stattdessen ein Broadway-Musical in der deutschsprachigen Erstaufführung präsentiert bekommt. „Ghost – Nachricht von Sam“ von Bruce Joel Rubin (Buch, auch Drehbuchvorlage) und Dave Stewart & Glen Ballard (Musik) orientiert sich eng am gleichnamigen Film aus dem Jahr 1990, der aus unerfindlichen Gründen Kultstatus hat und – noch schwieriger nachvollziehbar – als „Fantasykomödie“ firmiert.

Mehr im Falter 26/17

In Autor Tags Falter, Musik, Theater, Kritik, Linz
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