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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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BEISS IN DEN STOCK! – Ankündigung des Schäxpir-Festivals 2017 im Falter 24/17

June 22, 2017 Martin Pesl
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All you need is „Love“, die Schäxpir-Eröffnungsproduktion © Phile Deprez

Das biennale Schäxpir-Festival zeigt Theater und Tanz für junges Publikum. Erstmals stehen zwei Regisseurinnen an der Spitze

Unter neuer Leitung startet am 22. Juni Österreichs größtes Theaterfestival für junges Publikum, das biennale Schäxpir in Linz. Die jungen Regisseurinnen Sara Ostertag (aus Wien) und Julia Ransmayr (aus Linz) haben ein internationales und durchwegs anspruchsvolles Programm zusammengestellt, das ganz bewusst nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch deren Eltern, Lehrer, Großeltern und Babysitter anspricht.  

Deshalb wurden dieses Jahr auch internationale Tanzproduktionen eingeladen, die bisher nicht den für die Szene typischen Stempel einer Altersempfehlung kannten: 6+, 12+, 14+. In „La Fille – Porträt eines Kindes“ (Theater Phönix, 22., 23.6.) reflektiert der Choreograf Christoph Winkler die Beziehung zu seiner Tochter, und Sonya Lindfors und ihre afrofinnischen Teamkollegen untersuchen in dem Stück „Noble Savage“ (Posthof, 29., 30.6.) das Thema Schwarzsein mit einem ganz besonderen Humor. Besonders intensiv und kreativ fällt unter der neuen Festivalleitung daher das Vermittlungsprogramm aus. Schulklassen werden auf einzelne Produktionen mit eigens entwickelten Maßnahmen vorbereitet – „um vor allem den Lehrenden die Angst zu nehmen“, wie Sara Ostertag erklärt.

Zur Eröffnung am 22.6. zeigt das niederländische Maas theater en dans erstmals im deutschsprachigen Raum die Produktion „Love“ (ab 8 Jahren) in den Kammerspielen des Landestheaters, außerdem können die Teilnehmer im Rahmen der Produktion „C“ Neue Musik des dänischen Komponisten Simon Løffler wahrnehmen – aber nur, solange sie gemeinsam in einen Stock beißen. Die zehnminütige Installation ist im OK bei freiem Eintritt zu besuchen.

Mehr im Falter 24/17

In Autor Tags Falter, Festival, Theater, Tanz, Linz

ARSCHKNAPP: AM ENDE EIN BISSCHEN PERFEKTION – Pesls Festwochentagebuch im Falter 25/17

June 21, 2017 Martin Pesl
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Macaquinhos im Arsch © Veronica Leite

Notizen eines Festivalbesuchers im Crossoverrausch: Martin Pesl besucht fast jede Vorstellung der Wiener Festwochen 2017

In Autor Tags Falter, Theater, Performance, Tagebuch, Wiener Festwochen

VERLERNEN LERNEN / LERNEN VERLERNEN – Rückblicke auf die Wiener Festwochen 2017

June 19, 2017 Martin Pesl
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Man will ja nicht schwarz-weiß malen © Martin Pesl

Wiener Festwochen 2017 – Rückblick auf das umstrittene Debüt des neuen Intendanten Tomas Zierhofer-Kin

Wien, 19. Juni 2017. Der Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny ahnte schon was. Bevor der von ihm bestellte neue Intendant der Festwochen, Tomas Zierhofer-Kin, im Februar das Programm seiner ersten Festivalausgabe präsentierte, eröffnete Mailath-Pokorny seine ankündigende Rede mit dem Spruch: "Das Neue braucht Freunde." Er beschwor damit die Anwesenden, das neue Team bitte unbedingt mit Vorschusslorbeeren zu bedenken. Ein neues Publikum solle erschlossen werden, das alte, so Zierhofer-Kin selbst, werde aber natürlich mit offenen Armen empfangen. Der langjährige Geschäftsführer Wolfgang Wais versicherte, er zum Beispiel fühle sich von dem Programm total angesprochen.

Man wollte ihnen das so gerne glauben. Auch Zierhofer-Kins immer wieder betontes Argument, er mache ja gar nichts Neues – das Visionäre, ja vor allem das Widerständige stehe in alter Festwochen-Tradition – nahm man achselzuckend hin: Ja, eh, wird schon stimmen, schaumamal. Zumindest unter den letzten beiden Intendanten Luc Bondy (2002–2013) und Markus Hinterhäuser (2014–2016 – mit Hinterhäuser gründete Tomas Zierhofer-Kin 1993 das Zeitlfluss-Festival in Salzburg, Startpunkt zweier Kulturmanager-Karrieren) und ihren jahrein, jahraus das Welttheater bereisenden Schauspieldirektor*innen hatte die Wiener Festwochen der Versuch einer gewissen Erlesenheit des Programms mit einem Fokus auf Sprech- und Musiktheater ausgemacht. Wenn etwas toll ist, warum sollte es Wien dann vorenthalten werden?

Tanz und Performance waren dabei mit Hinblick auf das nur einen Monat später startende ImPulsTanz-Festival eher sparsam eingeladen worden. Ein, zwei Festwochen-Ausstellungen, eine klassische Konzertreihe und die eher isoliert arbeitende Diskurs- und Partyschiene "Into the City" bildeten ein Rahmenprogramm. Ein treues Publikum durchforstete das schon ab Dezember verfügbare Programmbuch und konnte daraus schnell ablesen, wofür es Karten wollte. Von den Musikliebhaber*innen, die die High-end-Haneke-Oper buchten, bis zu den Studierenden, die sich frühmorgens am ersten Vorverkaufstag mit langen Listen anstellten und trotzdem nicht für alles Karten bekamen. Schon in diesen Momenten lag eine gewisse Aufregung, verstärkt durch eine prickelnde professionelle Festlichkeit, die Publikumsdienst und Kartenservice vermittelten.

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Und hier mein rückblickender Festwochen-Kommentar im Falter 25/17:

In Autor Tags Nachtkritik, Falter, Theater, Wiener Festwochen, Kulturpolitik

STEIRISCHER HERBST 2017 – Programmbuch

June 19, 2017 Martin Pesl
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AUFTRAG

Mitarbeit am Text des Programmbuchs 2017 

AUFTRAGGEBERIN

steirischer herbst GmbH

Projektinfo

Immer wieder in seiner Geschichte hat sich der steirische herbst neu erfunden – eine amorphe Institution in progress, die sich von Jahr zu Jahr die Frage nach den eigenen Bedingungen und Notwendigkeiten als eigenwillige Plattform neuer Kunst stellt. Der steirische herbst ist als Festival in mancher Hinsicht besonders: Durch seine Vielstimmigkeit, durch die forcierte Kommunikation zwischen den verschiedenen künstlerischen Disziplinen, durch die Verschränkung von ästhetischen Positionen mit theoretischem Diskurs.
 
Besonders – und in der internationalen kulturpolitischen Situation immer notwendiger – ist auch die klare Positionierung als Festival der Produktion und der Prozesse, des Ermöglichens und Initiierens. Die Einbeziehung und Vernetzung sowohl internationaler wie regionaler Künstler, Szenen und Kontexte ist dabei zentral – schließlich ist der steirische herbst einerseits aus einer Initiative lokaler Szenen heraus entstanden und hat andererseits (lange vor der weitgehenden Öffnung der Grenzen) die unmittelbare Nähe zu Slowenien, Kroatien und dem mittel- und osteuropäischen Raum produktiv genutzt. 

Paradox (und etwas selbstironisch) kann man den steirischen herbst als Festival der Avantgarde mit Tradition bezeichnen: Seit vierzig Jahren ist der steirische herbst eines der weltweit wenigen Festivals für zeitgenössische Künste, das seinem Wesen nach wahrhaft multi-disziplinär ist. Lange bevor die Vernetzung der Künste als Forderung in aller Munde war, integrierte er Kunst, Musik, Performance, Tanz, Theater, Literatur, Architektur, Neue Medien und Theorie ­– im Lauf der Jahre mit unterschiedlichen Schwerpunkten, immer aber selbstbewusst aus den jeweiligen Bedingungen des Genres heraus. Als Dialog, der die spezifischen Eigenheiten der Ästhetiken und Praxen zwar hinterfragt, nicht aber nivelliert.

Der steirische herbst zeigt und unterstützt aktuelle künstlerische Arbeitsweisen, Handschriften, Diskurse. Die Präsentation von Produktionen ist dabei aber nur der sichtbarste Teil des Programms. Recherchen, Prozesse, Entwicklungen gehören ebenso zu diesem Festival wie spektakuläre Aufführungen, groß angelegte Ausstellungen, raumgreifende Konzerte neuer Musik, architektonische Forschungen, öffentliche Debatten und nächtelanges Feiern.

In Autor, Lektor Tags Festival, Steiermark
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