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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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„UNSER ZIEL IST GUTES THEATER“ – Interview mit Bruce Gladwin im Falter 24/17

June 14, 2017 Martin Pesl
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Bruce Gladwin © Krafft Angerer

Regisseur Bruce Gladwin über seine Arbeit mit den Schauspielern des Back to Back Theatre

„Intellektuelle Beeinträchtigungen“ ist ein Begriff, der hier unter Anführungszeichen am besten aufgehoben ist: Das Ensemble Back to Back Theatre aus Geelong in der Nähe von Melbourne (Südaustralien) setzt sich aus Menschen mit Autismus und Neurodiversion zusammen. Seit 1999 leitet der Regisseur Bruce Gladwin die Gruppe und entwickelt mit ihnen Stücke. Back to Back Theatre fasziniert mit ungewöhnlichen Settings (etwa 2015 der frisch eröffneten Fußgängerzone in der Mariahilfer Straße mit „small metal objects“), einem starken Fokus auf technische Perfektion und einem auf den ersten Blick beschämend direkten Umgang der Schauspieler mit ihren Behinderungen. Dieses Jahr ist die Produktion „Lady Eats Apple“ bei den Wiener Festwochen zu.

Mr. Gladwin, als Sie Back to Back Theatre übernahmen, geschah das mehr aus einem Interesse an der Arbeit mit Behinderten oder aus dem Wunsch heraus, Theater zu machen?

Bruce Gladwin: Ich sah, wie Schauspieler mit „intellektuellen Beeinträchtigungen“ ein hochintelligentes Werk schufen. Als sie mit mir über Theater und ihr Leben sprachen, war ich sofort fasziniert und fühlte mich zu ihnen hingezogen.

Sogenanntes Inklusionstheater wird immer beliebter und zunehmend ernst genommen. Für viele ist der Besuch dieser Aufführungen aber immer noch mehr ein Akt der sozialen „Wohltätigkeit“ als ein Kunstgenuss. Was kann man tun, um diese Haltung zu verändern?

Gladwin: Man kann versuchen, tolle Kunst zu schaffen. Unsere Arbeit, die wir jetzt zum dritten Mal bei den Wiener Festwochen zeigen dürfen, ist an sich schon ein Hebel für Veränderungen. Wir interessieren uns nicht für Wohltätigkeit und erwarten auch keine vom Publikum.

In „Lady Eats Apple“ treten als Gäste auch zwei Schauspieler ohne Beeinträchtigung auf, was dem nicht behinderten Publikum die Identifikation mit dem Bühnengeschehen erleichtert. Ist das eine beabsichtigte Senkung der Hemmschwelle?

Gladwin: Der Mix aus unterschiedlichen Fähigkeiten auf der Bühne erzeugt eine Spannung, die auf einem scheinbar ungleichen Kräfteverhältnis beruht. Das macht alles dramatischer.

Mehr im Falter 24/17

In Autor Tags Falter, Interview, Theater, Wiener Festwochen

LAIENHAFT MIT LEIDENSCHAFT – Pesls Festwochentagebuch (V) im Falter 24/17

June 14, 2017 Martin Pesl
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„This Is Not Yves Klein?“ im Performeum © Martin Pesl

Notizen eines Festivalbesuchers im Crossoverrausch. Martin Pesl schaut sich fast jede Vorstellung der Wiener Festwochen 2017 an

In Autor Tags Falter, Theater, Tagebuch, Performance, Schauspiel, Wiener Festwochen

BESSER EINGESEIFT ALS EINGEÖLT – Pesls Festwochentagebuch (IV) im Falter 23/17

June 9, 2017 Martin Pesl
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Halina Reijn und Jude Law © Jan Versweyfeld

Notizen eines Festivalbesuchers im Crossoverrausch: Martin Pesl schaut sich fast jede Vorstellung der Wiener Festwochen 2017 an

In Autor Tags Falter, Wiener Festwochen, Theater, Schauspiel, Performance, Tagebuch

LÄSSIGE STREETGANG ABSEITS DES RAMPENLICHTS – Tanzkritik im Falter 23/17

June 8, 2017 Martin Pesl
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Tanz © Kerstin Behrendt

Der brasilianische Choreograf Bruno Beltrão zeigt bei den Festwochen seine neue Kreation „Inoah“.

Ankündigungen haben bei Bruno Beltrão nie viel Sinn. Selbst den Titel seines neuen Tanzstückes, „Inoah“, verriet der 37-jährige brasilianische Choreograf erst am Premierentag beim Festival Theater der Welt in Hamburg. Der Name bezeichnet die derzeitige Arbeitsbasis seiner Grupo de Rua. Bis dahin stand schlicht „New Creation“ in allen Programmbüchern. Diese kündeten außerdem von einem riesigen Laufband, auf dem „Tänzer*innen“ über 4,6 Kilometer zurücklegen, um dadurch etwas über Grenzübertritte auszusagen. Das Laufband war dann aber zu teuer, von Grenzen ist nichts zu erkennen, und *innen gibt es auch keine: Beltrãos Grupo de Rua ist und war immer schon ein Männerhaufen, und was für einer!

Auf einer schwarzen, durch Lichtstreifen immer wieder neu strukturierten Fläche bewegen sich die zehn Tänzer selten en bloc, aber wenn, dann hat das eine lässige Bedrohlichkeit, dass man ihnen lieber nicht auf einer dunklen Straße in Rio begegnen möchte. Meist sind sie zu zweit oder dritt unterwegs, machen schnelle, beiläufige Moves, die dann wie zufällig für einen kurzen Moment synchron ablaufen. Auch punktuelle Gewaltausbrüche sind vor allem von emotionaler Kühle geprägt: Da springt einer hoch, wird vom anderen in der Luft angestoßen und fliegt einen Meter weiter. Momente der kraftmeiernden Provokation wechseln sich mit zarten Zuckungen ab, wobei die Performer ganz bei sich sind. Dann wieder umkreisen sie die Bühne wie ein Rudel Straßenhunde auf Nachtwache oder wie um ihrem Namen Berechtigung zu verleihen: Grupo de Rua heißt nicht umsonst so etwas wie Streetgang. Kostümiert sind sie in Togen und weiten kurzen Hosen, eine kraftvolle Mischung aus Basketballspieler, Judoka und buddhistischem Mönch.

Mehr im Falter 23/17

In Autor Tags Tanz, Kritik, Falter, Hamburg
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