• Aktuell
  • Blog
  • Autor
  • Übersetzer
  • Sprecher
  • Lektor
  • Kontakt
Menu

Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

Street Address
Vienna
Phone Number

Your Custom Text Here

Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

  • Aktuell
  • Blog
  • Autor
  • Übersetzer
  • Sprecher
  • Lektor
  • Kontakt

ZWEI EURO FÜR THEATERDECKEN – Kurzreportage von den Sommerspielen Melk im Falter 25/16

June 22, 2016 Martin Pesl
0
0
1
1
.
1
1
1
14.0
 
 

 

 
Normal
0




false
false
false

DE
JA
X-NONE

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="true"
DefSemiHidden="true" DefQFormat="false" DefPriority="99"
L…

Nicki von Tempelhoff © Nimo Zimmerhackl

Die Sommerspiele Melk verzichten auf Schenkelklopfer. Ausreichend Werbung macht's möglich.

Dieser Text enthält Produktplatzierungen. Anders lässt sich von diesem ersten Premierenevent der niederösterreichischen Sommertheatersaison kaum berichten. Denn um mit Homers „Odyssee“ in Melk auch heuer wieder einen Stoff zeigen zu können, der „schwere Kost“ ist, wie eine ältere Dame noch vor Beginn vorsorglich warnt, hat Intendant Alexander Hauer eine Strategie: Werbepartner, die den durch schenkelklopferlosen Anspruch bedingten Einnahmenentgang ausgleichen.

So streckt einem noch vor dem Betreten des Theaterzelts eine lebensgroße Ausgabe der Niederösterreichischen Nachrichten die Hand zum Gruß entgegen. Zaghaft erwidert man den Handschlag des Maskottchens und erhält zur Belohnung eine Broschüre vom Theaterfest Niederösterreich, das auch ein paar Liegestühle mit Logo zur Deko aufgestellt hat. 

Mehr im Falter 25/16

In Autor Tags Sommer, Theater, Niederösterreich, Falter

DIE TOPS UND FLOPS DER WIENER FESTWOCHEN – Bilanz im Falter 25/16

June 22, 2016 Martin Pesl
Dauer-Top:&nbsp;„Wir Hunde“&nbsp;© Erich Goldmann

Dauer-Top: „Wir Hunde“ © Erich Goldmann

Im letzten Jahr der Intendanz von Markus Hinterhäuser bot Schauspielchefin Marina Dawydowa ein formal spannendes, oft berührendes Programm auf. Schön war's!

Mit den diesjährigen Festwochen verabschiedet sich Markus Hinterhäuser, um ab 2017 die Salzburger Festspiele zu leiten. ...

Der Falter erinnert noch einmal an die Höhe- und Tiefpunkte der Festwochen 2016.

Mehr im Falter 25/2016

In Autor Tags Ranking, Wiener Festwochen, Theater, Festival, Falter

AUSSERIRDISCHER MARSCH AUFS BELVEDERE – Nachtkritik vom theatercombinat

June 22, 2016 Martin Pesl
0
0
1
1
.
1
1
1
14.0
 
 

 

 
Normal
0




false
false
false

DE
JA
X-NONE

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="true"
DefSemiHidden="true" DefQFormat="false" DefPriority="99"
L…

Ilse Urbanek als Hüterin idealer Paradiese © Martin Thomas Pesl

Ideal Paradise – Claudia Bosse und ihr Theaterkombinat nehmen das Publikum mit auf einen Spaziergang durch Wien

Wien, 21. Juni 2016. 6. Wiener Gemeindebezirk, Mollardgasse 14. Einst war hier ein Haus, jetzt Schutt. Am Nebenhaus lehnen große, gelbe Lettern einzeln auf lange Stangen gespießt: "IDEAL PARADISE". Sechs Wesen ergehen sich in aller Ruhe das Areal. Ihre silbergrauen Ganzkörperanzüge erinnern an Raumfahrt, ihre Ganzgesichtsmasken an Schönheits-OPs. "Die Verrückten, denen schau ich schon die ganze Woche beim Proben zu", sagt eine Anrainerin. Das Publikum sitzt auf dem Bürgersteig aufgereiht, Claudia Bosse steht dahinter und hechelt einen Live-Soundtrack in ihr Headset, mitten auf der Mollardgasse, fast wird sie überfahren.

Fragen, dazu verdammt, unbeantwortet zu bleiben

Das PARADIES wird geschnappt und auf eine Wien-Wanderung mitgenommen. Dank mobiler Lautsprecher hört man unterwegs eingespielten Demo-Lärm oder Claudia Bosses improvisierten Live-Kommentar. Ihre Fragen: "Wie können wir hier zusammen leben?" und "Lässt der Kühlschrank des Mannes da drüben wohl Schlüsse auf sein Leben zu?" sind dazu verdammt, unbeantwortet zu bleiben, auch Aufforderungen wie "Achten Sie aufeinander und auf die Stadt!" gehen eher ins Leere.

Weiterlesen ...

In Autor Tags Nachtkritik, Performance, Stadt

„ALLES IST INSTABIL“ – Interview mit Claudia Bosse im Falter 24/16

June 16, 2016 Martin Pesl
Claudia Bosse © Eva Würdinger

Claudia Bosse © Eva Würdinger

Sie macht nicht gerade das zugänglichste, aber unbestritten aufregendes Theater. Denn Claudia Bosse beschränkt sich mit ihrer in Wien angesiedelten freien Gruppe Theatercombinat nicht auf eine künstlerische Form: Hunderte Interviews und ein Text-, Sound-, Bild- und Bewegungsarchiv verarbeitet sie in Installationen und Endlos-Performances zu immer neuen Schritten zum „Ideal Paradise“. Die gebürtige Deutsche schließt ihre entsprechend betitelte mehrjährige Reihe nun mit einer „nomadischen Stadtkomposition“ ab. Sprich: einem Stadtrundgang mit viel Performance, viel Politik und wahrscheinlich eher wenig Paradies. Am Dienstag ist Premiere.

Falter: Frau Bosse, Die Stadterkundung „Ideal Paradise“ führt an Orte wie das Caritas-Lager Mittersteig und ein Gelände in der Mollardgasse. Wie kam es dazu? 

Im letzten Herbst wurden uns für ein geplantes Projekt bereits zugesagte Räume wieder entzogen, weil sie dringender als Flüchtlingsunterkünfte benötigt wurden. Aufgrund dieser Raumnot beschloss ich, in die Stadt auszuweichen. Der jeweilige Raum ist immer Koautor meiner Arbeiten. Das Carla ist eine Art Archiv vermuteter Lebens- und Wohnnotwendigkeiten. Die brachliegende Fläche in der Mollardgasse ist scheinbar leer und birgt zugleich unzählige Spuren der Vergangenheit dieses Hauses. Indem wir den Raum betreten, wird er aktualisiert, die Zeitebenen kollidieren.

Ist das Arbeiten im öffentlichen Raum nicht lästig? Hat man da nicht ‒ bei Proben wie Aufführungen ‒ ständig unqualifizierte Schaulustige?

Nein, das ist großartig, da man permanent mit anderen konfrontiert ist: mit ihrem Wahrnehmen, Lesen, Kommentieren, dem Fasziniertsein oder auch kopfschüttelnden Unverständnis. Sobald man der Beobachtung der anderen ausgesetzt ist, wird hinterfragt, was man tut. Ich hätte gerne die Möglichkeit, fast nur noch so zu arbeiten: die Stadt zum Labor meiner Arbeit zu machen. ...

Mehr im Falter 24/16

In Autor Tags Theater, Performance, Interview, Falter
← Newer Posts Older Posts →

FILTER

Filtern nach Kategorie: Blog
Filtern nach Kategorie:
Filtern nach Kategorie: Übersetzer
Filtern nach Kategorie: Sprecher
Filtern nach Kategorie: Lektor
RSS Feed des Blogs abonnieren

Tags

  • Theater
  • Kritik
  • Falter
  • Wien
  • Festival
  • Nachtkritik
  • Buchkultur
  • Wiener Festwochen
  • Performance
  • Interview
  • Burgtheater
  • Deutschlandfunk Kultur
  • Rezension
  • Buch
  • Bericht
 


℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl