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© Oliver Manzi; Matt Nettheim
Verbesserung und Fahren der deutschen Übertitel
Können wir über Themen wie Religion, Multikulturalismus oder Rassismus offen sprechen? Wie verbreiten und manifestieren sich Ideen und Meinungen, wie greifen unsere sichtbaren und versteckten Zensur-Mechanismen?
Seit seiner Gründung 1986 ist das DV8 Physical Theatre legendär für seine gesellschaftlich engagierten und physisch packenden Arbeiten. In dieser Produktion an den Schnittstellen von Tanz, Theater und Dokumentation adressiert das Kollektiv die Tabus unserer Demokratien und die Voraussetzungen und Herausforderungen des Lebens in einer Gesellschaft, die durch die Vielzahl und Parallelität ihrer Kulturen und Glaubensrichtungen bestimmt ist.
Auf der Basis von realen Interviews mit führenden Persönlichkeiten aus dem religiösen, politischen, kulturellen und sozialen Leben und von Archivmaterial macht DV8 Fragen der Pressefreiheit, der Zensur von Kunstwerken und Diskriminierung zum Thema und untersucht den Einfluss von Ereignissen wie der Bücherverbrennung von Salman Rushdies „Satanischen Versen“ 1989, dem Mord an Theo van Gogh oder dem Streit über die Mohammed-Karikaturen auf multi-ethnische Politik, Pressefreiheit und künstlerische Zensur.
Wenn die Körper die Worte verlängern, sich die Bewegung zu sicher geglaubten Bildern entgegensetzt und die Komplexität des Sprechens Vorgefertigtes ins Wanken gerät, entsteht dabei ein künstlerischer Diskussionsraum von beeindruckender Direktheit.
Trailer zum Stück
© Deutsche Bundesbank
STUTHE.Studierende-Theater
Dramatischer Text
Eine Frau findet einen schimmelnden Pfennig auf der Straße und hebt ihn auf.
Während die Frau mit dem Pfennig in der Hand in Gedanken versunken weiter geht und dabei von einer anderen Frau verfolgt wird, macht sich ein Autor zu seiner Preisverleihung ins Theater auf. Hierzu addiere man noch einen einbeinigen Kioskverkäufer und einen rosa Flamingo auf einem Plakat bei dem Kiosk, hinter dem sich die andere Frau versteckt.
Die Personen denken, während sie gehen; sie sprechen sich an, wenn sie einander treffen. Dann verlieren sie sich wieder, allein weiter grübelnd und verstecken sich hinter mit Flamingos bemalten Säulen.
„Der schimmelnde Pfennig“ wurde im Dezember 2010 in einer Inszenierung von Barbara Schenter erstmals aufgeführt.
© http://der-pitboss.com
Übersetzung der Off-Texte und Interviewtexte aus dem Englischen ins Deutsche
Las Vegas, die Glitzerstadt in der Wüste von Nevada, ist eng mit dem Erfolg des Megastars Elvis Presley verbunden. Sieben Jahre lang feierte er auf den Bühnen diverser Hotels triumphale Erfolge und schrieb mit „Viva Las Vegas“ der Vergnügungsmetropole ihre Hymne. Als Elvis Presley am 16. August 1977 in Las Vegas starb, war die Stadt schockiert. Der Dokumentarfilm spürt neuen Aspekten des Elvis-Universums nach und zeigt Ausschnitte aus der Show des Zirkusunternehmens Cirque du Soleil, das dem King of Rock 'n' Roll mit „Viva Elvis“ in Las Vegas ein Denkmal setzt.