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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik aus dem Burgtheater auf Deutschlandfunk Kultur

October 24, 2024 Martin Pesl

Auftrag

Kritik der Premiere „Toto oder Vielen Dank für das Leben“ im Gespräch mit Charlotte Oelschlegel

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Ein bizarrer Roadtrip und eine bitterböse Coming-Of-Age- Geschichte: 1966 wird in einem ostdeutschen Kreissaal ein Baby ohne erkennbares Geschlecht geboren. Die Mutter entscheidet kurzerhand, es handle sich um einen Jungen, tauft ihn Toto und verstirbt. In einem Kinderheim erfährt Toto, was es für ihn bedeutet, zu sein: Die Umgebung begegnet ihm mit Ausgrenzung, Ablehnung und Gewalt. Kurz vor der Wende landet Toto in einem Rotlichtviertel, verliebt sich wieder und wieder in seine Kinderheimliebe Kasimir, wird zur Frau – und stirbt am Ende der Reise, weil Menschen das tun. Danke für das Leben.

Beni Brachtel komponierte eigens für das Burgtheaterensemble und die Aufführung die Musik zum Stück.

Fazit – Kultur vom Tage
Moderation: Charlotte Oelschlegel
Donnerstag, 24. Oktober 2024, 23:05 Uhr

In Sprecher Tags Theater, Burgtheater, Deutschlandfunk Kultur, Kritik, Wien

NESTROY 2024 – Die Nominierungen

October 22, 2024 Martin Pesl

© Katharina Schiffl

Auftrag

Jurytätigkeit

Auftraggeber

Wiener Bühnenverein

Projektinfo

Mit dem NESTROY-Preis werden seit dem Jahr 2000 herausragende Leistungen an den Wiener und den anderen österreichischen Bühnen ausgezeichnet. Dazu gehören auch Eigenproduktionen der Frühjahrs- und Sommer-Festivals (Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele).

Um zu dokumentieren, dass sich das österreichische und speziell das Wiener Theater als Teil der deutschsprachigen Theaterwelt versteht, wird der Preis für die "Beste Aufführung" überregional vergeben.

Am 22. Oktober wurden die Nominierungen für den NESTROY 2024 offiziell bekanntgegeben. Herzliche Gratulation!

NESTROY-Verleihung 2024
am 24. November 2024
Volkstheater Wien
Arthur-Schnitzler-Platz 1, 1070 Wien
Einlass: 19:00 | Beginn: 20:00

In Autor Tags Theater, Nestroy, Jury, Wien, Österreich

SORGENFALTER – Kinderbuch

October 21, 2024 Martin Pesl

Auftrag

Lektorat des Textes

Auftraggeber

Verlag Edition 5Haus

PROJEKTINFO

Was, wenn Sorgen wie Blätter wären? Wenn du sie falten und fliegen lassen könntest?

Poetisch und feinfühlig erzählt das Bilderbuch „Sorgenfalter“ vom achtsamen Umgang mit kleinen und großen Sorgen. Wie ein Blatt Papier, das sorgsam gefaltet wird, verändern sie sich, wenn man ihnen zuhört: Sie werden weicher, leichter und farbenfroh und können sich sogar als Wegweiser entpuppen. Das Buch entstand zum gleichnamigen Song der Band MiA (Hellsehen-Tour im Herbst 2024).

Mit seinen kunstvollen Illustrationen und der bildhaften Erzählung eignet sich das Buch zum Vorlesen, Philosophieren und Verschenken. Ein Mutmacher und Trostgeber – mit Origami-Faltanleitung!

Ein kunstvolles Bilderbuch über den sorgfältigen Umgang mit den eigenen Sorgen.

Das Bilderbuch richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Es ist kunstvoll illustrierte (Kinder-)Literatur und liebevolles Geschenkbuch.

In Lektor Tags Buch, Deutsch, Falter

WIEDERGELESEN: ZEIT IM FIEBER – Klassikerrezension in der Buchkultur 216

October 21, 2024 Martin Pesl

Thomas Mann und sein hundertjähriges Textgebirge: Eine einmalige Jubiläumsausgabe von S. Fischer bringt uns nach hundert Jahren den „Zauberberg“ wieder und ermöglicht uns, seinem Autor einen Wunsch zu erfüllen.

Für eine Rubrik mit dem Namen „Wiedergelesen“ ist „Der Zauberberg“ der ideale Gegenstand. Autor Thomas Mann gestattete sich in einem Einführungsvortrag zu seinem Buch in Princeton im Mai 1939 „eine sehr arrogante Forderung, nämlich die, daß man es zweimal lesen soll“, freilich nur, wenn man sich beim ersten Mal nicht gelangweilt habe.  

Die gesamte Rede ist in der Jubiläumsausgabe des S. Fischer Verlags abgedruckt, nach dem eigentlichen Roman und beginnend auf Seite 1101. Sein schierer Umfang ist freilich das, was Manns Forderung so unerhört macht, hat aber sicherlich auch wesentlich zum Weltruhm des im Herbst 1924 in zwei Bänden erstmals erschienenen Werks beigetragen. Metaphern, wonach man den Roman wie einen Berg erklimmen müsse und so weiter, drängen sich also bereits seit hundert Jahren auf.

Und auch das mit der Langeweile ist so eine Sache. Einerseits könnte ein von so viel Weisheit und Poesie durchdrungenes Werk niemals langweilen. Andererseits sieht es Mann ja auch als seine Aufgabe, das Stehenbleiben von Zeit in einem Sanatorium wie dem geschilderten zu dokumentieren. „Das Buch ist selbst das, wovon es erzählt“, sagt Mann selbst, „denn indem es die hermetische Verzauberung seines jungen Helden ins Zeitlose schildert, strebt es selbst durch seine künstlerischen Mittel die Aufhebung der Zeit an ...“. In seiner sehenswerten Bearbeitung für das Wiener Burgtheater fand der Regisseur Bastian Kraft dafür eine gewitzte Umsetzung: Als die Hauptfigur sieben Minuten lang Fieber messen soll, tut sie auf der Bühne sieben Minuten lang genau das und sonst nichts.

Weiterlesen in der Buchkultur 216

In Autor Tags Buchkultur, Rezension, Burgtheater, Literatur
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