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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Radiokritik zu „Jugend ohne Gott“ am 28. 7. 2019

July 28, 2019 Martin Pesl
© SF/Arno Declair

© SF/Arno Declair

Auftrag

Besprechung der Premiere „Jugend ohne Gott“ in der Sendung „Fazit – Kultur vom Tage“

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Live am 28. Juli 2019, nach 23:05 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur.


In Sprecher Tags Theater, Kritik, Deutschlandfunk Kultur, Salzburg, Festival

VERSPIELT ÜBER DIE BLUMENWIESE MIT BACH UND RILKE – Text über Claire Croizé in der Falter-Impulstanzbeilage 2019

July 25, 2019 Martin Pesl
Claire Croizé & Matteo Fargion / ECCE vzw „Flowers (we are)“ © Emilia Milewska

Claire Croizé & Matteo Fargion / ECCE vzw „Flowers (we are)“ © Emilia Milewska

Gerade erst war Matteo Fargion ein paar Tage in Wien. Bei den Festwochen durchstreifte der Londoner Komponist mit italienischen Wurzeln in Mette Edvardsens feinem, minimalistischem Abend „Penelope Sleeps“ den Boden der Halle G im Museumsquartier und erzeugte dort unvergessliche Opernmusik. Jetzt unterstützt er die nächste zeitgenössische Performancekünstlerin bei ihrem Auftritt in Wien. Gemeinsam mit seiner Tochter Francesca begleitet er Claire Croizé in dem Tanzstück „Flowers (we are)“ am Klavier und mit Gesang. Diesmal gibt er nicht Eigenkompositionen zum Besten, sondern Klänge des Barockkomponisten Johann Sebastian Bach. Es ist die erste Zusammenarbeit zwischen Fargion und Croizé.

Die Französin Claire Croizé, Jahrgang 1979, greift immer gerne auf mächtige musikalische Größen zurück. Ihren Durchbruch erlangte sie etwa durch ihre tänzerische Beschäftigung mit Gustav Mahler. Für das Stück „Affected“ (2006) choreografierte sie drei Solos für Tänzerinnen basierend auf Mahlers „Kindertotenliedern“, auch in „The Farewell“ und „The Last Farewell“ hatte sie Mahler zur Grundlage. Die Beschäftigung mit David Bowie in „EVOL“ 2016 war ein genremäßiger Ausreißer, der ihr sogleich einen Preis einbrachte. Jetzt ist die Absolventin von Anna Teresa de Keersmaekers’ legendärer Performanceschule P.A.R.T.S. bei Bach angekommen.

Mehr in der Falter-Impulstanzbeilage 2019

In Autor Tags Tanz, Falter, Bericht, Impulstanz, Festival

SCHAFFT GOTT SICH SELBST AB ODER DIE MENSCHEN? – Kritik von den Festspielen Schloss Tillysburg im Falter 30/19

July 23, 2019 Martin Pesl
Karl M. Sibelius, Nikolaus Büchel, Gerhard Brössner © Nelli Paakkanen

Karl M. Sibelius, Nikolaus Büchel, Gerhard Brössner © Nelli Paakkanen

Mitterer auf Schloss Tillysburg

Es werde Licht. Gott (Gerhard Brössner) betritt sein Büro, eine Bühne im Innenhof des sommerfrisch prunkvollen Schlosses Tillysburg in St. Florian bei Linz. Hier steht der liechtensteinische Regisseur und Schauspieler Nikolaus Büchel im dritten Jahr den Sommerfestspielen vor. Die Komödie „Krach im Hause Gott“von Felix Mitterer war im Vorjahr sogar so erfolgreich, dass er sie – neben Neuem von Molnár, Herzmanovsky-Orlando und Wolfgang Teuschl – wieder auf den Spielplan gesetzt hat. Wenn er darin selbst in der Rolle des Satans einen schwarzen Oldtimer mit dem Kennzeichen TO HELL 666 diabolisch rasant um die Tribüne herum lenkt, fühlen sich die Zuschauer auf selbiger bestens unterhalten.

Danach wird es verkopfter. Nicht weil auch Karl M. Sibelius als Heiliger Geist an dieser Sitzung, dem Jüngsten Gericht, teilnimmt, sondern vor allem, weil Verfasser Mitterer im Jahr 1994 offenbar die Menschen als göttliche Schöpfung ebenso wie Gott als menschliches Produkt einmal gründlich durchanalysieren und infrage stellen wollte.

Mehr im Falter 30/19

In Autor Tags Falter, Theater, Oberösterreich, Kritik

LIVE-ARCHIV DES KINOS – Kritik vom Impulstanz-Festival in der Wiener Zeitung

July 14, 2019 Martin Pesl
Maxwell Cosmo Cramer und Melissa Holley © Monika Rittershaus

Maxwell Cosmo Cramer und Melissa Holley © Monika Rittershaus

Michael Laub mit "Rolling" bei Impulstanz: Belgischer Choreograf zollt in "Rolling" 200 Filmen seinen Respekt.

Und das soll jetzt wirklich zwei Stunden so weitergehen? Fragt man, schmunzelnd freilich, nach der ersten halben Stunde von "Rolling", der neuen Arbeit des belgischen Theatermachers Michael Laub. Das Prinzip ist immer gleich: Mit der Ankündigung "This is from ...", nennt eine der fünf Tänzerinnen oder einer der fünf Tänzer einen Filmtitel aus der weitreichenden Geschichte des Kinos und spielt dann einen kurzen Moment daraus vor. Das kann ein prägender Satz von Bette Davis aus "Die kleinen Füchse" (1941) sein oder einfach die Art und Weise, wie Leonardo Di Caprio sich in "Romeo und Julia" (1996) die Haare aus dem Gesicht streift.

Für die meisten dieser Minischnipsel zeichnet Maxwell Cosmo Cramer verantwortlich, der vor zwei Jahren auch schon in Laubs verspielter Arbeit "Fassbinder, Fausts and the Animists" auffiel. Seine Lust zum peniblen Imitat scheint begrenzt, nur mithilfe seines Handys kriegt er die richtige Reihenfolge der zig Filme hin. Aber Cramers gelangweilte Art hat natürlich im ersten Moment auch etwas äußerst Komisches, wie jemand, der beim "Activity"-Spielen Pantomime machen muss. Trotzdem: Soll das jetzt zwei Stunden so weitergehen?

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In Autor Tags Tanz, Kritik, Festival, Impulstanz, Wiener Zeitung, Performance
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