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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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LESEPROBE – EIN DRAMA – Theaterstück von Anja Herden

June 14, 2019 Martin Pesl
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AUFTRAG

Rolle: R. Anweiser

AUFTRAGGEBERIN

Anja Herden

PROJEKTINFO

NACHTVOLK
Leseprobe – Ein Drama

mit Bettina Ernst, Evi Kehrstephan, Katrin Grumeth, Claudia Sabitzer, Tamara Stern, Michael Abendroth, Rainer Galke, Nils Hohenhövel, Martin Thomas Pesl, Helmut Stippich, Claudius von Stolzmann/Jan Thümer
Special Appearance Philipp Hochmair, René Michaelsen
Musik Helmut Stippich
Video Max Hammel
Kostüme Valentina Mercedes Obergantschnig
Text und Regie Anja Herden

Es ist der Tag der Leseprobe. Der Tag, an dem sich alle um 10 Uhr, bei starkem Kaffee und trockenen Keksen, zum ersten Mal zusammenfinden, um das vor ihnen liegende Stück zu lesen. Routine für alle Beteiligten. Normalerweise. Doch diese Leseprobe verläuft anders als erwartet: Der finnische Star-Regisseur (oder war er doch Norweger?) taucht nicht auf, das Bühnenbildmodell beginnt zu schmelzen und Gerüchte machen die Runde, dass einige Kolleg/innen die nächste Spielzeit nicht mehr erleben werden …

Karten: € 7, mit Haupthaus-Karte € 4

In Sprecher Tags Theater, Schauspiel

REICH MIR DIE HAND, LIEBES PUBLIKUM! – Nachtkritik aus dem Theater am Lend

June 13, 2019 Martin Pesl
© Nikola Milatovic

© Nikola Milatovic

Der Sprecher und die Souffleuse – Theater am Lend Graz – Miroslava Svolikovas Theatersatire in der Uraufführung von Pedro Martins Beja

Graz, 12. Juni 2019. Jede Zeit hat ihre Themen, und das Top-Theater-Thema diesen Juni sind offenbar Souffleusen. Gerade erst ließ Tiago Rodrigues seine ganz konkrete Stammsouffleuse bei den Wiener Festwochen poetisch ihre Lebensgeschichte flüstern, jetzt tritt in Graz ihre ironisch abstrahierte Kollegin vor den Vorhang. In Gestalt Hanna Binders gibt sie sich so schüchtern, dass ein Premierengast "Lauter!" ruft. Dann verrät sie, dass sie immer da ist und dass sie auf ihren Textbüchern heimlich Beobachtungen aufschreibt. Und ihr dann Dinge einfallen, wie dass das Theater wie Kaugummi ist und das Leben auch.

Rückkehr zu den Wurzeln

Die Wienerin Miroslava Svolikova gehört zu den Darlings aus dem berühmt-berüchtigten Grazer Schreibforum UniT. Wenn die Premiere ihres neuesten Werks im Rahmen des Dramatiker*innenfestivals ebendieser UniT stattfindet, ist das für die 33-Jährige also wie eine Rückkehr zu den Wurzeln. Obendrein ist "Der Sprecher und die Souffleuse" das Gewinnerstück des Autor*innenpreises der Österreichischen Theaterallianz. Dieser besteht stets in einer Uraufführung, die dann landesweit an Theatern in sechs Bundesländern zu sehen ist. Die Hauptverantwortung für die Produktion wechselt im Rund. Dass sie diesmal beim Grazer Theater am Lend liegt, ist bemerkenswert, da sich der Spielplan hier sonst eher nur aus eingekauften Gastspielen zusammensetzt. Schließt aber perfekt den Kreis.

Svolikovas letzte beiden Arbeiten Diese Mauer fasst sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen und europa flieht nach europa wurden in Wien von Franz-Xaver Mayr inszeniert, der gerne chorisch, rhythmisch, hochtourig und rasant arbeitet, sodass man gar nicht zum Durchatmen oder geschweige denn dazu kommt, nach einem Inhalt zu fragen. Für "Der Sprecher und die Souffleuse" wählte man mit Pedro Martins Beja eher einen Kandidaten für epische Breite und archaische Bilder – eine 180°-Wende.

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In Autor Tags Kritik, Nachtkritik, Steiermark, Theater

FISA: FILM INDUSTRY SUPPORT AUSTRIA – Infobroschüre

June 11, 2019 Martin Pesl
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Auftrag

Lektorat der englischsprachigen Infobroschüre

Auftraggeberin

FISA: Filmstandort Austria

Projektinfo

FISA – Film Industry Support Austria is a subsidy programme by the Austrian Federal Ministry for Digital and Economic Affairs designed to support the production of cinema films. Funding is possible for national productions, Austrian-foreign co-productions as well as service productions.

In Lektor Tags Englisch, Film, Broschüre

„JEDER HAT SEINE EIGENEN ZUFÄLLE“ – Interview mit Federico León im Falter 24/19

June 11, 2019 Martin Pesl
Federico León beim Kunstenfestivaldesarts in Brüssel © Martin Thomas Pesl

Federico León beim Kunstenfestivaldesarts in Brüssel © Martin Thomas Pesl

Der Regisseur Federico León über sein neues Stück, Zufälle und ein spezielles Wiener Talent

Ein Raum mit verschiedenen Stationen. Männer spielen Kirtagsspiele, eine alte Frau bewacht einen Kühlschrank, aus dem ein kleines Mädchen trotzdem Käse spielt. Lauter scheinbar willkürliche Aktionen, die irgendwie zusammengehören. Aber wie? Es ist ein bisschen, als streife das Publikum durch einen wirren, aber inspirierenden Traum. Das neue Stück des argentinischen Theatermachers Federico León heißt „Yo escribo. Vos dibujás.“ („Ich schreibe. Du zeichnest.“). Er tourt damit durch die Welt, castet aber in jeder Stadt neue Darstellerinnen und Darsteller. Ab Donnerstag gibt es die Wien-Version bei den Festwochen zu sehen. Im Rahmen der Aufführungen in Brüssel kam es zum Falter-Gespräch mit dem 1975 geborenen Regisseur.

Falter: Señor León, Sie casten für Ihr Stück „Yo escribo. Vos dibujás.“ in jeder Stadt ein neues Ensemble aus bestimmten Typen. Worauf achten Sie beim Casting?

Federico León: Manche müssen bestimmte Talente mitbringen: ein Saxofonist, ein Zeichner, ein Schachspieler. Bei anderen zählt ein gewisses Alter: ein kleines Mädchen, eine alte Frau. Einige Charaktere sind offener, die überlasse ich mehr dem Zufall. Ich glaube, für Profischauspieler ist es zu schwierig, hier mitzumachen. Man muss ich sehr auf eine einzige Sache konzentrieren, die man aber nach einem strengen Zeitplan durchführt, damit sie sich in den Rest einfügt. 

Ist Ihnen in Wien bei der Darstellersuche etwas Bestimmtes aufgefallen?

León: Wir suchen immer einen Saxofonisten, der gut Skateboard fahren kann. Das ist gar nicht so leicht. Der Darsteller hier in Brüssel kann es nur solala, es hat ihn schon ein paarmal geschmissen. In Wien haben wir gleich drei gefunden, die beides können.

Sind Sie ein bisschen wie David Copperfield? Die Mitwirkenden kennen nur die jeweils eigene Aufgabe, aber nicht den gesamten Trick?

León: Mir ist wichtig, dass alle alles verstehen. Wir führen vor den Proben sehr eingehende Gespräche. Obwohl alle ihre konkreten Aufgaben haben, sollen sie die nicht nur einfach ausführen, sondern genau wissen, was es mit dem großen Ganzen auf sich hat. In Buenos Aires haben wir neun Monate geprobt. Manche Tätigkeiten, wie das Schießen mit einem Punchingball, sind wie Zen-Praxis. Je öfter man repetitive Tätigkeiten ausübt, desto mehr stellt man fest, dass sie eben nicht immer gleich sind, sondern jedes Mal anders.

Mehr im Falter 24/19

In Autor Tags Falter, Theater, Wiener Festwochen, Interview
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