• Aktuell
  • Blog
  • Autor
  • Übersetzer
  • Sprecher
  • Lektor
  • Kontakt
Menu

Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

Street Address
Vienna
Phone Number

Your Custom Text Here

Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

  • Aktuell
  • Blog
  • Autor
  • Übersetzer
  • Sprecher
  • Lektor
  • Kontakt

PASSION AND POLITICS – Podiumsdiskussion im Rahmen von PNEU18 in Salzburg

January 16, 2018 Martin Pesl
  
  96
 

 
  Normal
  0
  
  
  21
  
  
  false
  false
  false
  
  DE
  X-NONE
  X-NONE
  
   
   
   
   
 &nb…

Bild zur Veranstaltung auf der Seite der Szene Salzburg © Szene 15

Auftrag

Moderation der Podiumsdiskussion 

Auftraggeberin

Szene Salzburg

Projektinfo

Seit 15 Jahren zählt apap – advancing performing arts project im Bereich der darstellenden Künste zu den wichtigsten europäischen Netzwerken. Im Zentrum der inhaltlichen Aktivitäten steht die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den assoziierten Künstlern und den teilnehmenden Institutionen. Diese umfasst im Besonderen das (Ko-)Produzieren und Präsentieren von Stücken bei den Partnern und verschafft den Künstlern eine transnationale Verbreitung und Sichtbarkeit bei einem größeren Publikum. Aber welche Vorteile bringt den Künstlern eine Kooperation in einem Netzwerk tatsächlich? Inwieweit schränken kulturpolitische Vorgaben und zentral verordnete Maßnahmen den kreativen Prozess ein? Was macht die EU-Förderung für Kooperationen so attraktiv? Oder anders gefragt: Wie viele Netzwerke braucht die Kunst? Die Podiumsdiskussion Passion and Politics beleuchtet diese Thematik von verschiedenen Seiten und lädt apap-Künstler und apap-Organisatoren zum Gespräch ein. Im Rahmen der Veranstaltung wird die neue Publikation Start It Up! des Creative Europe Desk Austria präsentiert.

Der Wiener Journalist Martin Pesl diskutiert mit: Bertie Ambach (General Manager apap), Edyta Kozak (C/U Foundation Warschau), Maria Jerez (Künstlerin, Spanien), Ivana Müller (Künstlerin, Frankreich) und Ludger Orlok (Tanzfabrik, Berlin).

Eine Veranstaltung von Creative Europe Desk Austria, Kulturabteilung des Landes Salzburg und SZENE Salzburg

In Sprecher Tags Tanz, Moderation, Kulturpolitik, Performance, Salzburg

DRECKIGES IN SAUBEREN ZEITEN – Bericht über Barbara Ungepflegts Heimatschmutzministerium in der Wiener Zeitung

January 7, 2018 Martin Pesl
  
  96
 

 
  Normal
  0
  
  
  21
  
  
  false
  false
  false
  
  DE
  X-NONE
  X-NONE
  
   
   
   
   
 &nb…

Hanna Hellmann, Barbara Ungepflegt © Martin Pesl

Performerin Barbara Ungepflegt gründet fiktives Heimatschmutzministerium.

Wussten Sie nicht? Die Performance-Künstlerin Barbara Ungepflegt ist die neue Frau Bundesminister für Heimatschmutz. Das teilte sie in einer knapp neunminütigen Pressekonferenz im Wiener Lokal Hofburgstüberl mit.

Ungepflegt hat in den letzten Jahren mit Aktionen und Dauerinstallationen im öffentlichen Raum auf sich aufmerksam gemacht, etwa dem „Heimatpanorama“ am Michaelerplatz und einer temporären Wohnung in einer Bushaltestelle in Brigittenau. Dass es in der neuen Regierung entgegen Gerüchten nun doch kein so genanntes „Heimatschutzministerium“ gibt, hält Ungepflegt nicht davon ab, von anklingenden Nationalismen im Bereich der inneren Sicherheit alarmiert zu sein und eine spontane No-Budget-Aktion ins Leben zu rufen.

Bei der Pressekonferenz verliest sie eine Rede des neuen Innenministers Herbert Kickl, in der sie nur ein paar Worte ausgetauscht hat, sodass sie wie die Chefin einer staatlichen Reinigungsfirma wirkte die Österreich von heimatfernen Verunreinigungen zu befreien gedenkt. Sie will, wie Kickl, ein „Top-Arbeitgeber“ sein. „Für mich selbst bedeutet das, dass ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Kompetenz geben möchte, ihre Funktionen in vollem Umfang und mit einem Höchstmaß an Eigenverantwortung ausüben zu können.“

Weiterlesen ...

In Autor Tags Politik, Performance, Wien, Zukunft, Wiener Zeitung

FRÜHSTÜCK MIT MUTTERMORD – Nachtkritik aus dem Schauspielhaus Wien

January 1, 2018 Martin Pesl
  
 

 
  Normal
  0
  
  
  21
  
  
  false
  false
  false
  
  DE
  X-NONE
  X-NONE
  
   
   
   
   
   
&nbsp…

Vassilissa Reznikoff und Sebastian Schindegger © Matthias Heschl

Elektra - Was ist das für 1 Morgen– Jacob Suske und Ann Cotten geleiten am Schauspielhaus Wien mit einer elektronische Kammeroper ins neue Jahr

Wien, 31. Dezember 2017. Am Schauspielhaus Wien umfasst die Dramaturgie auch Fachkräfte aus Bereichen wie Kostüm und Musik. Wie ein freies Kollektiv, wo alle alles entscheiden, schafft die Theaterfamilie von Tomas Schweigen seit 2015 verspielte Ereignisse, die manchmal glücken und immer besonders sind. Die diesjährige Silvesterpremiere verantwortet Jacob Suske, der Komponist unter den Dramaturgen. Sein in Luzern entwickeltes Format der "elektronischen Kammeroper" legt er in Koautorschaft mit der Lyrikerin Ann Cotten auf eine Elektro-"Elektra" um und führt selbst Regie. "Pathos ist ein legitimes Mittel", steht im Ankündigungstext des Theaters, doch dieses Mittel nutzt Suske nie. Im Gegenteil regiert zwei Stunden lang, wie der flye Untertitel "Was ist das für 1 Morgen?" ahnen lässt, überspitzte ironische Distanz.

Frau mit Fake-Koteletten

Die Worte balancieren zwischen hippem Alltagssprech und lyrischer Abgehobenheit, der Soundtrack wirkt, als hätte jemand mit diversem Musikgeschmack von sperrig bis schmissig einfach auf "Shuffle" gedrückt, und die vier Spielenden, wiewohl geradezu klassisch auf vier Rollen verteilt, erregen den Verdacht, man käme hier zum Familienfest zusammen und die Cousins und Kusinen hätten wieder mal eine Revue vorbereitet. Dieses Jahr haben sie sich ja echt was angetan: mit Choreografin und Lichtinstallation und selbstgeschriebenen Liedern und Kostümen.

Weiterlesen ...

In Autor Tags Theater, Nachtkritik, Kritik, Musik

SPITZT'S EURE SCHWEINSOHREN – Kritik aus dem Werk X in der Wiener Zeitung

December 22, 2017 Martin Pesl
  
  96
 

 
  Normal
  0
  
  
  21
  
  
  false
  false
  false
  
  DE
  X-NONE
  X-NONE
  
   
   
   
   
 &nb…

Theater mit anschließendem Streichelzoo © Matthias Horn

Pasolinis "Der Schweinestall" als disparates Gastspiel im Werk X.

Bei Pier Paolo Pasolini denkt man oft an Schweinereien, aber stets gepaart mit Hochphilosophischem übers Anderssein und Menschsein. Ivica Buljan hat sein Drama „Der Schweinestall“ aus 1967 am Münchner Residenztheater inszeniert. Zweimal war der Abend nun im Werk X zu sehen. Und ja, auch die drei Schweine kamen, wenn auch erst nach der Pause. Dabei stand der Koben auf Aleksandar Denićs Bühne die ganze Zeit für sie bereit.

Überhaupt schickt die Ausstattung die Fantasie auf Reisen: In immer exzentrischeren Kostümen (Ana Savić Gecan) tauchen die neun Spieler auf, demonstrieren den Reichtum der Industriellenfamilie Klotz im Nachkriegsdeutschland und singen, unterschiedlich richtig, Romantisches aus Italien. Nur Junior Julian (Philippe Dechamps) geht es existenzialistisch an, im schwarzen Pulli oder ganz ohne. Statt studentisch demonstrieren zu gehen, begibt er sich lieber ins Wachkoma und verfüttert sich selbst an die Schweine. Eine großartige Ideenfigur.

Weiterlesen ...

Tags Kritik, Wiener Zeitung, Theater, München
← Newer Posts Older Posts →

FILTER

Filtern nach Kategorie: Blog
Filtern nach Kategorie:
Filtern nach Kategorie: Übersetzer
Filtern nach Kategorie: Sprecher
Filtern nach Kategorie: Lektor
RSS Feed des Blogs abonnieren

Tags

  • Theater
  • Kritik
  • Falter
  • Wien
  • Festival
  • Nachtkritik
  • Wiener Festwochen
  • Buchkultur
  • Performance
  • Interview
  • Burgtheater
  • Deutschlandfunk Kultur
  • Rezension
  • Buch
  • Bericht
 


℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl