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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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DIE NACHT VON ST. VALENTIN – Theaterstück von Mpumelelo Paul Grootboom

September 15, 2017 Martin Pesl
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Thelma Buabeng, Anja Laïs, Josefine Israel © Thelma Buabeng

Auftrag

Übersetzungsberatung für die deutsche Fassung des Theaterstückes

 

Auftraggeber

Deutsches Schauspielhaus Hamburg

 

Projektinfo

Premiere 17. September 2017, Malersaal, Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Am frühen Morgen des Valentinstages 2013 erschoss der südafrikanische Sprintstar Oscar Pistorius seine Freundin, das Model Reeva Steenkamp, durch die Badezimmertür. Vor Gericht berief er sich darauf, sie für einen Einbrecher gehalten zu haben ...

Für sein neues Stück nimmt der renommierte südafrikanische Autor und Regisseur Mpumelelo Paul Grootboom diesen Fall zum Ausgangspunkt für eine ähnlich gelagerte Geschichte: Popsternchen Elize Thorn wird erschossen, dringend tatverdächtig ist ihr Verlobter Danie, einer der populären Rugby-Stars des Landes. Was ist geschehen? Die erfahrene Mordkommissarin Lieutenant Stopford beginnt ihre Ermittlungen.

Die Fragen nach den Grenzen unserer Wahrnehmung und der Konstruktion von Wahrheit analysiert Grootboom unter Verwendung einer Rashomon-Dramaturgie: In vier Akten spielt er entlang divergierender Zeugenaussagen sich einander widersprechende Varianten des Falles durch.

Regie: Mpumelelo Paul Grootboom, Bühne und Kostüme: Katrin Kersten, Bühnenkomposition: Doro Bohr, Video: Marek Luckow, Licht: Björn Salzer, Ton:Katja Haase, Finn Corvin Gallowsky, Dramaturgie: Rolf C. Hemke

In Übersetzer Tags Theater, Englisch, Südafrika, Hamburg, Beratung

PEEPST DU NOCH ODER WOHNST DU SCHON? – Porträt von Barbara Ungepflegt im Falter 37/17

September 13, 2017 Martin Pesl
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Barbara Ungepflegt © Ingo Pertramer

Man nennt es Performance: Barbara Ungepflegt setzt sich am Wallensteinplatz Voyeuren aus

Sonst bewohnt sie eine umgebaute Garage und meint, nicht recht zu wissen, was Wohnen eigentlich bedeutet. Am 14. September zieht Barbara Ungepflegt für zwei Wochen auf den Wallensteinplatz. In eine Pop-up-Bushaltestelle. Es handelt sich dabei um die exakte Spiegelung der Originalhaltestelle der Linie 5B Richtung Heiligenstadt. Am 29. September wird sie wieder abgebaut. Bis dahin haust und performt die Wiener Künstlerin zwei Wochen im öffentlichen Raum, mit Campingdusche, Solarpaneel und Ausziehsofa und klar sichtbar durch die rückwärtige Glasscheibe der ursprünglichen Bushaltestelle.

„Das ist dann wie eine Guckkastenbühne“, sagt die studierte Theaterwissenschaftlerin. Eigentlich heißt sie Barbara Kremser, aber das merkte sich nie jemand. So fand sie Gefallen daran, wie vor allem Männer zusammenzuckten, wenn sie sich beim Händeschütteln mit „Angenehm, Ungepflegt“ vorstellte. In ihrem gelben Regencape gibt sich Barbara Kremser mehr als gepflegt, adrett wie ein Pariser Mädchen.

Im Rahmen des Projekts „Airpnp – Air pause and peep“ beschäftigte sie einerseits der Aufstieg der Vermietungsplattform Airbnb: Gemäß dem Slogan „Vertrauen – damit klappt alles“ können Menschen ihre Wohnungen tageweise an Fremde untervermieten. Andererseits beobachtete sie, wie die Stadt Wien die Bänke in den Bushaltestellen zunehmend mit Metallverstrebungen unterteilte. „Damit die Leute ja nicht schlafen können. Als wäre ein schlafender Mensch eine Bedrohung. Da hört es sich schon auf mit dem Vertrauen.“ 

Mehr im Falter 37/17

In Autor Tags Falter, Porträt, Performance, Stadt, Wien

„UNTAUGLICHE SYSTEME HALTEN SICH NICHT“ – Interview mit Gunkl im Falter 36/17

September 11, 2017 Martin Pesl
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© Gunkl

Kabarettist Gunkl verrät, warum sein neues Programm ohne Trump auskommen muss

Zum Gespräch will Günther Paal alias Gunkl trotz Hitze lieber hinein – in den Raucherbereich des Cafés. Draußen ist es ihm zu laut. Der Kabarettist und bekennende Asperger-Autist weiß genau, was für ihn funktioniert und was nicht. Seit 1994 arbeitet er seine Soli auf die gleiche Art aus: Ab 1.1. schreibt er jeden Tag ein paar Zeilen, dann probt er, im September ist Premiere. Alle zwei, drei Jahre entsteht so ein neues Programm, das er stets stehend und stoisch einem treuen Publikum vorträgt, das weiß, was es an ihm hat.

Falter: Herr Paal, der Titel Ihres zwölften Solos lautet „Zwischen Ist und Soll – Menschsein halt“. Was bedeutet das?

Gunkl: Indem wir etwas tun, verändern wir den Ist-Zustand hin zu einem Soll. Was wir tun, tun wir immer, um Zustände herzustellen, die wir für besser halten als den davor. Das gilt auch, wenn wir einer Verpflichtung nachkommen. Wir hätten beide heute zu Hause bleiben können, aber dass wir hierhergekommen sind, ist besser.

So weit, so konfliktfrei. Wo liegt das dramatische Potenzial fürs Kabarett?

Gunkl: Darin, dass die Grundlagen, auf denen ein Soll gedacht wird, bei jedem unterschiedlich sind, diese Unterschiede aber nicht benannt werden. Die Legitimität eines Weges zu diesem Soll wird wieder auf unterschiedlichen Grundlagen gedacht. Außerdem haben wir sie uns nicht ausgesucht, die haben sich ergeben. Dennoch sind wir geneigt, im Nachhinein anzunehmen, dass „es so ist“, wie es uns vorkommt. Auch im Streit werden kategorisch andere Entwürfe nicht als kategorisch anders erkannt, sondern nur als Verformungen des eigenen Entwurfs.

Wie hat überhaupt je jemand eine fruchtbare Diskussion geführt?

Gunkl: Das liegt daran, dass wir dank der Evolution sehr viel mentalen und kulturellen Federweg haben. Untaugliche Systeme halten sich nicht. Wenn wir nur stur wären, hätten wir es nicht bis jetzt gebracht. Individuelle Abweichungen von dieser grundsätzlichen Nicht-Sturheit kann sich eine Welt leisten – eine Zeitlang.

Das klingt nach Trump. Konnten Sie widerstehen, ihn ins Programm aufzunehmen?

Mehr im Falter 36/17

In Autor Tags Falter, Interview, Kabarett, Trump, Philosophie

WIDER DEN KONSENSPLÜSCH – Porträt von Thomas Köck im Falter 36/17

September 6, 2017 Martin Pesl
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Thomas Köck © Suhrkamp Verlag

Der Dramatiker Thomas Köck hat schon die meisten Theater Wiens bespielt. Jetzt wird sein ausuferndes Klima-Epos im Akademietheater aufgeführt

Vor zehn Jahren hatte Österreichs meistversprechender Nachwuchsdramatiker noch keinen Kontakt zum Theater. „Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen“, sagt er augenzwinkernd. „Linz war zu weit weg.“

Inzwischen ist das Werk von Thomas Köck nicht nur in Linz zu sehen, sondern im gesamten deutschen Sprachraum. Die Räume, in denen der zeitgenössische Autor gespielt wird, werden dabei immer größer. Aktuell steht eine Premiere im Akademietheater an.

Als der 1986 geborene Köck mit 20 Jahren aus Wolfern bei Steyr nach Wien zog, hatte er immerhin schon einiges an Text produziert, allerdings für Songs. 2009 heuerte er als Regieassistent beim Theatercombinat an, der damals sehr erfolgreichen Gruppe rund um die Regisseurin und Theoretikerin Claudia Bosse. In diesem Umfeld lernte er die Genres Tanz und Performance kennen und entwickelte daraufhin selbst kleine Abende, für die eben auch Text benötigt wurde.

Bald darauf wurde Köck zum Schreibstudium an der Berliner Universität der Künste zugelassen, in der deutschen Hauptstadt wohnt er bis heute. In seinen oberösterreichischen Dialekt hat sich seither eine deutschdeutsche Note eingeschlichen. Er sagt „Bock haben“ und „Spass“ mit kurzem a, aber auch „That’s about it“ und, unverkrampft auch im Gespräch gendernd, „Kritikerinnen und Kritiker“. Köck wirkt nachdenklich und stets freundlich, wie jemand, der das Zusammenarbeiten mit Theatermenschen genießt, obwohl er immer noch nicht ganz genau weiß, wie er da hineingeraten ist.

Mehr im Falter 36/17

In Autor Tags Porträt, Theater, Falter, Burgtheater, Oberösterreich, Berlin
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℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl