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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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„BALD WERDEN WIR SOGAR FÜRS DASEIN BEZAHLEN“ – Interview mit Ayad Akhtar im Falter 47/16

October 20, 2016 Martin Pesl
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Ayad Akhtar © Nina Subin

Der US-Autor Ayad Akhtar über sein Erfolgsstück „Geächtet“ und wie er sich von Kafka losriss, um den Islam zu erforschen

Der brisanteste zeitgenössische Dramatiker der Vereinigten Staaten ist zurzeit wohl Ayad Akhtar, 46. In den Stücken des Muslimen mit pakistanischen Wurzeln geht es um Rassismus und Patriotismus, Reichtum und Armut – hauptsächlich aus der Sicht der vermeintlich liberalen Elite. Akhtar beschreibt amerikanische Muslime, die weder als Terroristen noch als Opfer dargestellt werden, sondern das kapitalistische System ebenso mittragen wie die Weißen. Damit trifft er einen Nerv der Zeit.

2013 gewann der ausgebildete Schauspieler den Pulitzer-Preis für sein erstes Drama „Disgraced“. Darin gesteht ein muslimisch-amerikanischer Anwalt beim Abendessen mit Freunden, die Ereignisse vom 11. September 2001 doch etwas anders wahrgenommen zu haben, als das zum guten Ton gehört.

Die deutsche Übersetzung „Geächtet“ läuft mit großem Erfolg an Staats- und Privattheatern im deutschsprachigen Raum. Zur österreichischen Erstaufführung am Burgtheater reist Ayad Akhtar persönlich an. Obwohl kein Freund von Interviews, stellte er sich vorab den Fragen des Falter. Und obwohl in seinen Stücken vielleicht ein Funke einer Erklärung steckt, wie es zu einem Wahlsieg Donald Trumps kommen konnte, ließ Akhtar die Trump-Fragen lieber aus.

 

Falter: Mr. Akhtar, was macht „Geächtet“ auch auf deutschsprachigen Bühnen so erfolgreich?

Ayad Akhtar: Ich glaube, Deutsche müssen mit ihrer Geschichte auf andere Art und Weise fertig werden als andere Kulturen. Deshalb halten sie auch Widerspruch im öffentlichen, intellektuellen Raum ganz gut aus.

 

Gibt es Aspekte von „Geächtet“, die das österreichische Publikum anders wahrnehmen wird als das amerikanische?

Akhtar: Die deutschsprachige Literatur hat eine große Tradition des Außenseitertums. Ich denke, die deutschsprachigen Zuschauer werden sich mit dem Archetypen des Rebellen in einer neuen Version konfrontiert sehen. Ob sie ihn annehmen oder ablehnen, wird viel darüber aussagen, wie sie die vermeintlichen Spaltungen zwischen dem Islam und dem Westen wahrnehmen. Ich bin sehr gespannt, was das Wiener Publikum daraus macht.

In Autor Tags Interview, Falter, Amerika, Islam, Burgtheater, Theater

EXIL-DRAMATIKER/INNENPREIS 2016 – Jurytätigkeit

October 19, 2016 Martin Pesl
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Preisverleihung im Rahmen der Buch Wien 2016; der Autor in der Mitte mit Blumen © Martin Thomas Pesl

Auftrag

Lektüre von 68 Theatertexten und Mitentscheidung über den Siegertext

Auftraggeber

Wiener Wortstaetten

 

Projektinfo

Die Wiener Wortstaetten vergeben seit 2007 den Exil-DramatikerInnenpreis an ein Theaterstück, das sich im weitesten Sinne mit einem Leben zwischen den Kulturen beschäftigt. 2016 durfte ich neben Esther Holland-Merten und Bernhard Studlar Teil der Jury sein und aus 68 Stücken einen Siegertext auswählen. Am 12. November 2016 wurde der Preis im Rahmen der Buch Wien in der Messe Wien, Halle D, an Mehdi Moradpour für sein Stück "türme des schweigens" verliehen.

In Blog Tags Theater, Jury

DIE KLEIDER DER TOTEN – EIN PRINZESSINNENDRAMA – Kritik aus dem F23 im Falter 42/16

October 19, 2016 Martin Pesl
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Christina Scherrer rockt © 3007wien

Sabine Mitterecker schenkt Elfriede Jelinek zum 70er eine wohlklingende Inszenierung von „Schatten (Eurydike sagt)“

Elfriede Jelinek soll sich besonders gefreut haben, dass ein Stück von ihr an einem Ort aufgeführt wird, wo früher Särge hergestellt wurden. „Schatten (Eurydike sagt)“, dieser galliger Monolog der gen Unterwelt entkörperten Sängersgattin, der auch eine Reflexion über die Vergnüglichkeiten des Totseins ist, passt besonders gut in die nunmehrige Kulturstätte F23 in Liesing, einer Art Jenseits für Wiener.

In „Schatten“ kommentiert eine moderne, shoppingsüchtige Version der Sagengestalt Eurydike kommentiert ihr Leben, ihren Tod und – recht peinlich berührt – den Versuch ihres Mannes, des Sängers Orpheus, sie mithilfe seiner Gesangskünste ins Leben zurückzuholen, wo er sie erst recht wieder als Objekt behandeln würde.

In Autor Tags Theater, F23, Kritik, Falter

„DIE UTOPIE IST MÖGLICH“ – Interview mit Eva Jantschitsch im Falter 41/16

October 12, 2016 Martin Pesl
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Eva Jantschitsch alias Gustav © www.lupispuma.com, Volkstheater

Neue Lieder von Eva Jantschitsch bei der Rotes-Wien-Revue „Alles Walzer, alles brennt“ 

Mit dem Neuarrangement der „Proletenpassion“, im Original von Heinz R. Unger und der Schmetterlingen, legendärer Geschichtestunde landete die Musikerin Eva Jantschitsch alias Gustav vergangenes Jahr einen ungeahnten Theaterhit. Das Stück soll ab Anfang 2017 wieder laufen, diesmal wie das Original in der Wiener Arena, und noch im Dezember erscheint die Neukomposition als Album. Mit Christine Eder, der Regisseurin von „Proletenpassion 2015 ff.“, hat Jantschitsch jetzt ein weiteres zeithistorisches Projekt fürs Volkstheater erarbeitet. Premiere ist am 16. Oktober. Ausgangspunkt sind diesmal Biografien und Originaldokumente aus der Ära des Roten Wien.

Falter: Frau Jantschitsch, Sie zitieren in den für „Alles Walzer, alles brennt“ neu komponierten Songs den Wiener Sound von damals und heute. Was heißt das?

Eva Jantschitsch: Was die kontemporäre Wiener Musik angeht, habe ich mich an Cloudrap à la Yung Hurn oder Sounds von Klitclique orientiert. Mehr Betonung liegt aber auf dem Jazz der 1920er, Kabarettmusik, dem Sound von Hermann Leopoldis Chansons und der schwarzen Lieder Qualtingers aus den 1960ern, dem Dudeln der von der mir sehr verehrten Maly Nagl. Ein klassisches Arbeiterlied darf natürlich auch nicht fehlen. Und ein bisserl No Wave ist auch dabei.

Mehr im Falter 41/16

In Autor Tags Theater, Musik, Falter, Interview
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