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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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DIE KLEIDER DER TOTEN – EIN PRINZESSINNENDRAMA – Kritik aus dem F23 im Falter 42/16

October 19, 2016 Martin Pesl
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Christina Scherrer rockt © 3007wien

Sabine Mitterecker schenkt Elfriede Jelinek zum 70er eine wohlklingende Inszenierung von „Schatten (Eurydike sagt)“

Elfriede Jelinek soll sich besonders gefreut haben, dass ein Stück von ihr an einem Ort aufgeführt wird, wo früher Särge hergestellt wurden. „Schatten (Eurydike sagt)“, dieser galliger Monolog der gen Unterwelt entkörperten Sängersgattin, der auch eine Reflexion über die Vergnüglichkeiten des Totseins ist, passt besonders gut in die nunmehrige Kulturstätte F23 in Liesing, einer Art Jenseits für Wiener.

In „Schatten“ kommentiert eine moderne, shoppingsüchtige Version der Sagengestalt Eurydike kommentiert ihr Leben, ihren Tod und – recht peinlich berührt – den Versuch ihres Mannes, des Sängers Orpheus, sie mithilfe seiner Gesangskünste ins Leben zurückzuholen, wo er sie erst recht wieder als Objekt behandeln würde.

In Autor Tags Theater, F23, Kritik, Falter

„DIE UTOPIE IST MÖGLICH“ – Interview mit Eva Jantschitsch im Falter 41/16

October 12, 2016 Martin Pesl
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Eva Jantschitsch alias Gustav © www.lupispuma.com, Volkstheater

Neue Lieder von Eva Jantschitsch bei der Rotes-Wien-Revue „Alles Walzer, alles brennt“ 

Mit dem Neuarrangement der „Proletenpassion“, im Original von Heinz R. Unger und der Schmetterlingen, legendärer Geschichtestunde landete die Musikerin Eva Jantschitsch alias Gustav vergangenes Jahr einen ungeahnten Theaterhit. Das Stück soll ab Anfang 2017 wieder laufen, diesmal wie das Original in der Wiener Arena, und noch im Dezember erscheint die Neukomposition als Album. Mit Christine Eder, der Regisseurin von „Proletenpassion 2015 ff.“, hat Jantschitsch jetzt ein weiteres zeithistorisches Projekt fürs Volkstheater erarbeitet. Premiere ist am 16. Oktober. Ausgangspunkt sind diesmal Biografien und Originaldokumente aus der Ära des Roten Wien.

Falter: Frau Jantschitsch, Sie zitieren in den für „Alles Walzer, alles brennt“ neu komponierten Songs den Wiener Sound von damals und heute. Was heißt das?

Eva Jantschitsch: Was die kontemporäre Wiener Musik angeht, habe ich mich an Cloudrap à la Yung Hurn oder Sounds von Klitclique orientiert. Mehr Betonung liegt aber auf dem Jazz der 1920er, Kabarettmusik, dem Sound von Hermann Leopoldis Chansons und der schwarzen Lieder Qualtingers aus den 1960ern, dem Dudeln der von der mir sehr verehrten Maly Nagl. Ein klassisches Arbeiterlied darf natürlich auch nicht fehlen. Und ein bisserl No Wave ist auch dabei.

Mehr im Falter 41/16

In Autor Tags Theater, Musik, Falter, Interview

SCHMALZERL-SCHERZERL, ADE? – Gedanken zu Ferdinand Schmalz und Kritik aus dem Akademietheater im Falter 41/16

October 12, 2016 Martin Pesl
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Cross-dressed: Peter Knaack, Merlin Sandmeyer; straight: Johann Adam Oest © Marcella Ruiz Cruz 

Liebe in Zeiten der Glitzergirlande: „der herzerlfresser“ beißt nicht richtig zu

Der Rhythmus dieses Abends erinnert an ein spätnächtliches Radioprogramm für einsame Herzen: ein paar Gespräche über unerfüllte Liebe, Ansätze von trauriger Schlagermusik und dazwischen genügend Pausen, damit die Hörer die Chance haben, doch noch einzuschlafen. 

Mehr im Falter 41/16

In Autor Tags Porträt, Kritik, Falter, Theater, Burgtheater

„,SIE DÜRFEN MICH AUCH VERARSCHEN‘“ – Interview mit Nicolas Stemann über Elfriede Jelinek im Falter 41/16

October 12, 2016 Martin Pesl
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Annette Paulmann in Stemanns „Wut“-Inszenierung © Thomas Aurin

Das Theater: Nach dem Tod des deutschen Theatermachers Einar Schlief wurde Nicolas Stemann ab 2003 zum wichtigsten Regisseur für Elfriede Jelinek. Er führte auch das Format der „Urlesung“ ein

Niemand hat so viele Theatertexte von Elfriede Jelinek aus der Taufe gehoben wie Nicolas Stemann: zehn Uraufführungen waren es vom poppigen „Werk“ 2003 im Akademietheater bis zur kraftvollen vierstündigen „Wut“ 2016 an den Münchner Kammerspielen. Anstelle von Einar Schleef, dem Regisseur der als legendär geltenden Zusammenarbeit „Ein Sportstück“ (1998) am Burgtheater, der eine zweite Zusammenarbeit nicht mehr erlebte, wurde der deutlich jüngere Stemann (Jahrgang 1968) zum wichtigsten Regisseur für sie.

Vergangenen Freitag hat Nicolas Stemann an den Münchner Kammerspielen eine Urlesung des aktuellen Stands von Jelineks Flüchtlingstragödie „Die Schutzbefohlenen“ eingerichtet. Das 2014 – auch von Stemann – uraufgeführte Werk verarbeitet vor allem die Proteste der Refugees-Bewegung in der Wiener Votivkirche 2012. Als Reaktion Entwicklungen in der Flüchtlingspolitik erweitert es die Autorin immer wieder um Anhänge. Das gesamte Ensemble des Theaters, 35 Mitarbeiter von Intendanz bis Kassa, eine Gruppe geflohener Schauspieler des im Umfeld der Kammerspiele entstandenen „Open Border Ensembles“ und Freiwillige aus dem Publikum lasen je eine der 144 Seiten. Das Happening dauerte, wie von Stemann zuvor prophezeit, exakt sieben Stunden und zwölf Minuten.

Falter: Herr Stemann, Sie haben das Format der „Urlesung“ für Jelinek-Texte eingeführt. Wie war die bisher letzte Urlesung am Freitag?

Nicolas Stemann: Ein Erlebnis, wie immer. Auch wenn ich mich zwischendurch oft frage: Was tun wir hier eigentlich? Aber das Tolle ist: Als Prima-vista-Lesender muss man nicht verstehen, was man da sagt, dafür wird der Text fürs Publikum viel verständlicher, wenn man ihn kollektiv und laut liest, als wenn man ihn leise vorbereitet und sich in Einzeldifferenzierungen verhakt.

Stimmt es, dass Elfriede Jelinek und Sie – wie in Roland Kobergs und Verena Mayers Buch „Elfriede Jelinek – Ein Porträt“ angedeutet – bei Ihrem ersten Treffen vor allem über Mode geredet haben?

Stemann: Es war ein erstes Bindeglied. Ich hatte ganz andere Erwartungen an diese Person, ich dachte, sie sei kompliziert und unzugänglich, und war dann überrascht von ihrer Lockerheit. Das Burgtheater hatte mir „Das Werk“ angeboten, und ich hatte das Gefühl, ich kann das nicht, das hat nichts mit mir zu tun, mit all den Chören ist es eindeutig für Einar Schleef geschrieben. Zum Treffen kam ich in meiner Trainingsjacke aus dem Second-Hand-Laden und sie in einer ähnlichen, aber von Helmut Lang. Wir sahen also schon mal ähnlich aus, aber nicht gleich, und das charakterisiert seither unsere Beziehung sehr gut. Am Ende schlug sie mir vor, trotz meiner Bedenken zuzusagen, und gab mir alle Freiheiten, mit Ihrem Text umzugehen. Sie sagte: „Sie dürfen mich auch verarschen.“

Mehr im Falter 41/16

In Autor Tags Falter, Interview, Theater, München, Burgtheater, Hamburg
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