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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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YOU'RE BEING SUED – Theater-Game im mo.ë

October 5, 2016 Martin Pesl
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Ein Spiel ums und im mo.ë © mo.ë

Auftrag

Darstellung eines Immobilienunternehmers in einem Video

Auftraggeber

mo.ë

Projektinfo

Ein THEATERGAME zwischen Farbbomben und Aktenordnern

13.10.2016 16:00 und 17:30
15.10.2016 20:00 mo.ë, Thelemangasse 4 | 1170 Wien | Erreichbarkeit: U6 Josefstädter Straße / Alser Straße; Straßenbahn 44 Hernalsergürtel

Beschränkte Teilnehmerzahl! Anmeldung 
Unkostenbeitrag: 10 Euro

Es wird aufgerufen, das Verfahren 345Gh76: »Vestwerk – big living TH4 GmbH & Co KG« GEGEN »pica pica – Verein zur Förderung interdisziplinärer Kunst und Kultur«.

»You’re being sued« ist ein GAME in die Tiefen und Untiefen des Wiener mo.ë. Die Spieler*innen gambeln sich durch Dominoeffekte und Kettenreaktionen. Doch Vorsicht, der nächste Nervenzusammenbruch lauert schon ums Eck.

Ab 21 Uhr urbanize! Festivalbar im mo.ë mit DJ POWER. 

Eine performative Spielanordnung durch die widerständigen Welten in denen Aktivismus auf den Pragmatismus des Paragraphenjungel prallt. „Hausbesetzung ist so 80er!“ Doch welcher Mittel kann man sich heute bedienen um sich an Stadtentwicklung zu beteiligen? Welcher Formate des Widerstands kann man sich bedienen welche neu ersinnen?

Seit über 5 Jahren ist das mo.ë, betrieben vom Verein picapica, als Werkstätte, Experimentierfeld, Veranstaltungsort und Treffpunkt für Kunst- und Kulturschaffende bekannt. Dabei ist der international vernetzte Kunstraum in der ehemaligen K.u.K Orden- und Medaillenfabrik Mandelbaum mit seiner Größe und Charakteristik einzigartig für die Kulturlandschaft Wiens. Nun droht die Entmietung: Der Immobilienentwickler Vestwerk – seit 3 Jahren Eigentümer des Hauses – plant das Gebäude zu sanieren, die Räumlichkeiten in luxuriöse Lofts und Townhouses umzubauen und im Eigentum weiterzuverkaufen. Es geht also um viel Geld – und um die alte Frage, wer den Wert eines Grätzels schafft und wer davon profitiert.

Ende Dezember 2015 sollten die Räume des mo.ë an den Investor rückgestellt werden, doch der Verein pica pica hat sich entschlossen zu bleiben und befindet sich mittlerweile in einem Gerichtsverfahren. Denn der Investor hat geklagt. Mit dem Entschluss zu bleiben will das mo.ë einen öffentlichen Diskurs zu Raumfragen, Kulturpolitik und Investorenlogik anstoßen: Es gilt sich einem Prozess zu widersetzen, der allzu oft unaufhaltsam dargestellt wird.

Konzeption: Valerie Bosse und Marie-Christin Rissinger
Application Design: nondef.net
Licht & Setting: Felix Huber
Beratung Kostüm & Requisite: Juliane Buchroithner
Performance: Dann Livensen
Performace Video: Martin Thomas Pešl, Robert Koukal, Harald Karl
Dramaturgie: Alisa Beck

In Sprecher Tags Spiel, Schauspiel, Zukunft

PROBLEMLOS DURCH DEN PROBLEMBEZIRK – Kritiken aus dem Volkstheater Wien im Falter 40/16

October 5, 2016 Martin Pesl
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Spitzer, Sabitzer, Weiner, Watzl © Lupi Spuma, Volkstheater

Das Volkstheater besänftigt sein Publikum mit Komödien und schafft den Spagat zum Anspruch

Nach einer beschwerlichen ersten Spielzeit unter der neuen Intendantin Anna Badora und einer Eröffnungspremiere, die gelungen, aber anstrengend war („Das Narrenschiff“), startet das Volkstheater nun eine Publikumsrückrufaktion. Die Maßnahme sind Komödien auf dem Spielplan, das Werkzeug ist gutes Handwerk.

Besonders angespannt war die Situation in der Reihe Volkstheater in den Bezirken. Obwohl Anna Badora immer wieder betonte, dass ihr die Schiene sehr am Herzen liege, klang das so auswendig gelernt, und das traditionsbewusste Bezirke-Publikum teils deutlich jenseits des Pensionsalters protestierte oder blieb weg. Badora wollte mehr Anspruch und Vielfalt, die Abonnenten wollten „keine Probleme auf der Bühne sehen“ und am liebsten den alten Direktor Michael Schottenberg wiederhaben.

Die erste Bezirke-Premiere der neuen Spielzeit ist nun ein vorsichtiger Kompromiss: Sie zeigt zwar durchaus das eine oder andere Problem, aber auch Figuren mit Identifikationspotenzial, drei übernommene Mitglieder des Vorgänger-Ensembles (Claudia Sabitzer, Günter Franzmeier und die als Gesicht der Bezirke geltende Doris Weiner) und einen pointierten Text mit leichtgewichtigem Grundton. Das Drama „Good People“ des Bostoner Autors David Lindsay-Abaire wurde unter dem Titel „Mittelschichtblues“ erstmals auf deutsch aufgeführt. Premiere war vergangenen Freitag im Volx/Margareten, dem ehemaligen Hundsturm, den die Belegschaft kurzerhand innerhalb einer Woche in Eigenregie renoviert hatte. 

Mehr im Falter 40/16

In Autor Tags Falter, Kritik, Theater, Komödie

DEN NATIONALSOZIALISMUS VOM KÖRPER SCHÜTTELN – Porträt von Showcase Beat Le Mot im Falter 40/16

October 5, 2016 Martin Pesl
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Allen überlegen: Nikola Duric als Nazisupermensch © Gerolf Mosemann

Ein Schelmenstück politischer Unkorrektheit: „Nazisupermenschen sind euch allen überlegen“ ist im Brut zu Gast

Wenn man ein Stück mit dem Titel „Nazisupermenschen sind euch allen überlegen“ macht, gerät man entweder unter Wiederbetätigungsverdacht oder muss sich die leidige Frage gefallen lassen: „Darf man sich über den Nationalsozialismus lustig machen?“ Die vier Herren der Gruppe Showcase Beat Le Mot schweigen auf diese Frage zunächst einhellig und verziehen keine Miene.

Wer Nikola Duric, Dariusz Kostyra, Thorsten Eibeler und Veit Sprenger lustig finden will, muss sich schon ihre Performances ansehen. „Nazisupermenschen“ – am 7. und 8. Oktober im Wiener Brut zu Gast – ist ein besonders hübsches Schelmenstück politischer Unkorrektheit. Angestellte von Hitlers Reichskanzlei bauen eine Zeitmaschine (nach geklauten Plänen von Albert Einstein) und reisen damit durch die Weltgeschichte, um diese – in aller Freundschaft – auf die Ankunft des Führers Alfred Hitler vorzubereiten.

Nein, hier liegt kein Schreibfehler vor. Die Zeitmaschine mit dem Namen „She Wolf Sharon“ hat nämlich nicht nur eine sprachverwirrte Computerstimme, sondern trifft selten das richtige Paralleluniversum. Das führt letztlich auch dazu, dass die Supernazis in einer Ewigkeitsfalle landen und jederzeit überall auftauchen können. Was dann plötzlich geradezu schlüssig erscheint.

Mehr im Falter 40/16

In Autor Tags Performance, Porträt, Englisch, Falter

AN EINEM TISCH WIE MEINEM – Kurzreportage vom „Hausbesuch Europa“ im Falter 40/16

October 5, 2016 Martin Pesl
Einmal wird sogar armgedrückt. Gewaltanwendung als gerechtfertigte Maßnahme?&nbsp;© Martin Thomas Pesl

Einmal wird sogar armgedrückt. Gewaltanwendung als gerechtfertigte Maßnahme? © Martin Thomas Pesl

Das Theaterkollektiv Rimini Protokoll gastiert mit „Hausbesuch Europa“ in Wiener Wohnungen. Ein Falter-Redakteur lud es ein

Huch, fremde Menschen in unserer Wohnung! Diese ungewohnte Erfahrung ist der erste Spezialeffekt des Projekts „Hausbesuch Europa“ vom deutsch-schweizerischen Theaterkollektiv Rimini Protokoll. Für die vom Theater Brut veranstaltete Wiener Fassung des 2015 entwickelten Formats konnte man sich vor dem Sommer als Gastgeber anmelden, vorausgesetzt, man hatte einen Tisch für 15 Personen und ein Backrohr daheim. Die Aufführung, besser: das Gesellschaftsspiel findet jedes Mal in einer anderen Wohnung statt, am Samstag Nachmittag bei Pesls im 18. Bezirk.

Erst kommen ein Spielleiter, der den Tisch mit einer riesigen, gezeichneten Europakarte bedeckt, und ein Techniker, der es sich – möglichst versteckt – mit seinem Laptop auf dem Boden hinter der Kochzeile bequem macht. Dann trudeln nacheinander die Gäste ein. Zwei sind Freunde von uns, den Rest kennen wir (noch) nicht: Studentinnen der Theaterwissenschaft, eine lokale Performerin mit Anhang, eine Festivalkuratorin, zwei ältere Damen aus der Schweiz. Wir dürfen sie selbst begrüßen, sie die Schuhe anlassen lassen und sie bitten, auf der Tischdecke drei ihnen wichtige Punkte in Europa zu einem Dreieck zu verbinden.

Mehr im Falter 40/16

In Autor Tags Falter, Performance, Spiel, Europa
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℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl