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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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DER MIT DEM EXOTEN-BONUS – Porträt von Peter Marton im Falter 36/16

September 8, 2016 Martin Pesl
Peter Marton mit Martina Cbm © Herwig Prammer

Peter Marton mit Martina Cbm © Herwig Prammer

Der Wiener Schauspieler Peter Marton beglückt Vorstadtweiber und spielt derzeit an der Josefstadt

„Woher kommen Sie?“, wird Peter Marton oft gefragt. „Aus Wien“, antwortet er für gewöhnlich. „Nein, ich meine ursprünglich.“ – „Meine Mutter stammt aus Ungarn“, sagt er dann und verkneift sich ein böses Grinsen. Stille. Wenn er gnädig ist, fügt Marton noch hinzu, dass sein Vater aus Kenia war. Nun nickt das Gegenüber und lächelt anerkennend: „Da sprechen Sie aber gut deutsch!“

Nicht böse gemeinten und dennoch frustrierenden alltäglichen Rassismus darf der 33-jährige Schauspieler derzeit auch in den Kammerspielen des Theaters in der Josefstadt verhandeln: In „Monsieur Claude und sein Töchter“ nach dem gleichnamigen Erfolgsfilm von 2014 spielt er den Studenten Charles Koffi, der die jüngste Tochter eines französischen Spießers heiraten möchte. Es ist die klassische Komödienrolle „jugendlicher Liebhaber“, nur eben mit dem Unterschied, dass Marton genau weiß, wie man auf ihn kam. „Die haben einfach keinen anderen Schwarzen gefunden“, meint er augenzwinkernd.

Als man ihn zum Casting bat, spielte er gerade irgendwo in Deutschland zum über hundertsten Mal eine andere adaptierten französische Filmkomödie, „Ziemlich beste Freunde“. Eigentlich war Marton der Stereotype längst überdrüssig, außerdem sieht er sich eher als Tragöden denn als Komödianten. Letztlich ließ er sich von seiner Agentur dennoch zum Engagement in seiner Heimatstadt Wien überreden.

„Monsieur Claude und seine Tochter“ feiert am 8. September Premiere, Marton hat sich inzwischen mit dem Projekt versöhnt. 

Mehr im Falter 36/16

In Autor Tags Theater, Josefstadt, Komödie, Porträt, Schauspiel, Falter

HÄUPL & ELLMEYER PATENTANWALTSKANZLEI: ÜBERSETZUNGEN VON 2009 – 2016

September 1, 2016 Martin Pesl
Kanzleiinterner Übersetzungsauftrag © Martin Thomas Pesl

Kanzleiinterner Übersetzungsauftrag © Martin Thomas Pesl

AUFTRAG

Übersetzung von Patenten aus dem Englischen ins Deutsche und umgekehrt

AUFTRAGGEBER

Häupl & Ellmeyer Patentanwaltskanzlei

PROJEKTINFO

Von Mai 2009 bis August 2016 war ich als angestellter Übersetzer in der Patentanwaltskanzlei Häupl & Ellmeyer KG in der Wiener Mariahilfer Straße tätig. In einem famosen Kolleginnenteam übersetzte ich – wir haben es am letzten Tag ungefähr ausgerechnet – etwa 20.000 patente Seiten aus den Fachgebieten Technik, Biochemie, organische Chemie und Gentechnik.

In Übersetzer Tags Patente, Englisch

YOGA.ZEIT 21 – Österreichisches Yogamagazin

September 1, 2016 Martin Pesl
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© yoga.ZEIT

Auftrag

Korrektorat des gesamten Magazins

Auftraggeberin

Health Services GmbH

PROJEKTINFO

Das Magazin yoga.ZEIT ist Österreichs erstes eigenständiges Magazin, das sich ausschließlich mit Yoga beschäftigt. Unter der Leitung von Mag. Birgit Pöltl (Projektleitung), Lena Raubaum (Redaktionsleitung) und Alice Hönigschmid (Grafik) bereitet es aktuelle und zeitlose, nationale und internationale Themen für die hierzulande rasant wachsende österreichische Yoga-Fangemeinde auf.

Zum Portal yoga.ZEIT

In Lektor Tags Magazin, Yoga

DER NETTESTE ISLÄNDER DER WELT DER WOCHE – Enthusiasmuskolumne im Falter 34/16

August 24, 2016 Martin Pesl
„Take Me Here By the Dishwasher“ von Ragner Kjartansson, Barbican 2016 © Martin Thomas Pesl

„Take Me Here By the Dishwasher“ von Ragner Kjartansson, Barbican 2016 © Martin Thomas Pesl

Zur Werkschau von Ragnar Kjartansson im Londoner Barbican Centre begrüßt einen die neonpinke Aufschrift „Scandinavian Pain“. Man stellt sich auf Ewigwinterliches und Eiswüstendepression ein, aber weit gefehlt. Gleich das erste Exponat zaubert einem ein Grinsen ins Gesicht.

Täglich von 10 bis 18 Uhr sitzen zehn Musiker von halbleeren Bierflaschen umgeben im Museum und spielen Gitarre wie bei einer WG-Jam-Session. Zur immer selben Melodie singen sie selbstvergessen immer denselben Text, wenn auch nicht unisono: „Take Me Here By the Dishwasher“ – „Nimm mich hier beim Geschirrspüler“. Den softpornografischen Ursprung dieser Dialogzeile verifiziert ein Filmausschnitt, der in Endlosschleife an die Wand projiziert ist. Er stammt aus Islands erstem Langspielfilm „Murder Story“, gedreht 1975, und die in der Küche übereinander herfallenden Schauspieler sind die Eltern des Künstlers. Er wurde 1976 geboren.

Der Ohrwurm aus der autobiografischen Lebendinstallation begleitet einen auf dem Rundgang. Mit jeder Ecke, um die man in dem weitläufigen Ausstellungsgelände biegt, wächst der Spaß an der Kunst weiter. Als Islands Vertretung bei der Biennale 2009 kampierte Ragnar mit einem Freund ein halbes Jahr lang in einem venezianischen Palazzo und malte ihn dort jeden Tag genau einmal. Alle 144 entstandenen Bilder hängen im Barbican und machen die sieben Jahre alte Performance greifbar. Gegenüber dokumentieren Fotos, wie der Künstler einst als nordischer Barde gekleidet tagelang Besucher in einem abgelegenen isländischen Dorf empfing. Es war so abgelegen, dass kaum jemand kam, aber, so der Bildtext, in Island zählt weniger das Geschehene als die Erzählung davon.

Seit der EM lieben sowieso alle die Isländer. Ragnar Kjartansson muss der liebenswerteste sein.

In Autor Tags Falter, Kunst, London, Island
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