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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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IST DAS ÜBERHAUPT THEATER? – Reportage von der Eröffnung des Kapitalismustribunals im Falter 18/16

May 5, 2016 Martin Pesl
© Rania Moslam

© Rania Moslam

Das Brut ist seit 1. Mai kein Theater mehr, sondern ein Gerichtssaal. Alle Menschen der Welt hatten ein Jahr Zeit, ihre Wut aufs herrschende ökonomische System auf einer Webseite in Anklagen zu gießen, einige davon werden ab Mittwoch eine gute Woche lang verlesen und diskutiert.

Die Angeklagten in diesem groß angekündigten Kapitalismustribunal sind wuchtige Institutionen wie BASF, der Politiker Gerhard Schröder, die deutsche Fleischindustrie, das Patriarchat, oder einfach: „Capitalism“. Als Ankläger, Richter und Verteidiger werden Menschen aus dem Umfeld des Berliner Kollektivs „Haus Bartleby. Zentrum für Karriereverweigerung“, aber auch des Brut selbst auftreten.

Pia Hierzegger in der Richterrobe, die über die CIA oder die EU zu Gericht sitzt: Das verspräche, ganz witzig zu werden.

Mehr im Falter 18/16

In Autor Tags Politik, Theater, Falter

HISTORISCH VERBÜRGTER GRUSEL: IM RETZER KELLER TOBT DER RIPPER – Kritik im Falter 18/16

May 5, 2016 Martin Pesl
© Andreas W. Rausch

© Andreas W. Rausch

Im Retzer Keller tobt der Ripper

Tagsüber gibt es hier weinwissenschaftliche Führungen, abends werden die Gänge des Retzer Erlebniskellers zum dreckigen Whitechapel des Jahres 1888. Regisseur Christian Pfeiffer lädt zur Ripperiade: Aus historischen und literarischen Dokumenten zum englischen Frauenmörder Jack the Ripper baut er mit bemerkenswertem Aufwand ein faszinierend komplexes Szenario. Diese theatrale Großunternehmung ist event-ig, aber auch bestens durchdacht.

Das Publikum wird in zwei Gruppen durch den Keller geführt und erlebt diverse Szenen, die zunächst vor allem ein Sittenbild des damaligen London zeichnen: Huren und Bettler rücken einem unangenehm auf die Pelle, ein Mädchen beäugt ängstlich eine Frauenleiche mit Blut im Schritt.

Mehr im Falter 18/16

In Autor Tags Niederösterreich, Theater, Geschichte, Falter

YOGA.ZEIT 20 – Österreichisches Yoga-Magazin

April 30, 2016 Martin Pesl
Diesmal geht es um Licht und Schatten © Martin Thomas Pesl

Diesmal geht es um Licht und Schatten © Martin Thomas Pesl

Auftrag

Korrektorat aller Texte

 

Auftraggeberin

Health Services GmbH

Projektinfo

Das Magazin yoga.ZEIT ist Österreichs erstes eigenständiges Magazin, das sich ausschließlich mit Yoga beschäftigt. Unter der Leitung von Mag. Birgit Pöltl (Projektleitung), Lena Raubaum (Chefredaktion) und Alice Hönigschmid (Grafik) bereitet es aktuelle und zeitlose, nationale und internationale Themen für die hierzulande rasant wachsende österreichische Yoga-Fangemeinde auf.

Zum Portal yoga.ZEIT

In Lektor Tags Magazin, Yoga

DIE LIEBE, DIE NICHT REICHT – Nachtkritik aus dem Akademietheater

April 30, 2016 Martin Pesl
Er hatte sie alle: Markus Hering mit Dörte Lyssewski, Dorothee Hartinger und Sabine Haupt © Georg Soulek

Er hatte sie alle: Markus Hering mit Dörte Lyssewski, Dorothee Hartinger und Sabine Haupt © Georg Soulek

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas – Am Burgtheater wirkt Joël Pommerat wie ein harmloser Woody Allen

Wien, 29. April 2016. Ist jetzt bald Schluss mit den gepflegten Sicherheitsstücken, den Fingerübungen für die Regisseure und den dankbaren Eh-klar-Vehikeln für die Burgschauspieler? Klar darf man seinem Publikum mal was Leichtes gönnen, und die nächste politischere Spielplanposition im Akademietheater steht mit Árpád Schillings Europa-Dystopie "Eiswind" schon an. Aber ein bisschen unglücklich wirken die gleich zwei französischen Lacherfolge in einem Monat doch.

Heizkörper-Chiq?

Vor knapp vier Wochen hatte Yasmina Rezas "Bella Figura" hier Premiere, nun folgt der nächste Hit aus Paris: Joël Pommerats "Die Wiedervereinigung der beiden Koreas", eine Szenenfolge, die einmal mehr, nein: 18-mal mehr das Thema Liebe und Beziehung anleuchtet. Pommerat gilt in Frankreich als bedeutender zeitgenössischer Autor. Vielleicht ist also Peter Wittenbergs Regie daran schuld, dass er hier eher wie ein talentierter Sketch-Schreiber rüberkommt, ein harmloser Woody Allen des 21. Jahrhunderts, der alles ein bisschen zu gut meint.

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In Autor Tags Nachtkritik, Burgtheater, Komödie, Liebe, Frankreich
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