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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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HISTORISCH VERBÜRGTER GRUSEL: IM RETZER KELLER TOBT DER RIPPER – Kritik im Falter 18/16

May 5, 2016 Martin Pesl
© Andreas W. Rausch

© Andreas W. Rausch

Im Retzer Keller tobt der Ripper

Tagsüber gibt es hier weinwissenschaftliche Führungen, abends werden die Gänge des Retzer Erlebniskellers zum dreckigen Whitechapel des Jahres 1888. Regisseur Christian Pfeiffer lädt zur Ripperiade: Aus historischen und literarischen Dokumenten zum englischen Frauenmörder Jack the Ripper baut er mit bemerkenswertem Aufwand ein faszinierend komplexes Szenario. Diese theatrale Großunternehmung ist event-ig, aber auch bestens durchdacht.

Das Publikum wird in zwei Gruppen durch den Keller geführt und erlebt diverse Szenen, die zunächst vor allem ein Sittenbild des damaligen London zeichnen: Huren und Bettler rücken einem unangenehm auf die Pelle, ein Mädchen beäugt ängstlich eine Frauenleiche mit Blut im Schritt.

Mehr im Falter 18/16

In Autor Tags Niederösterreich, Theater, Geschichte, Falter

YOGA.ZEIT 20 – Österreichisches Yoga-Magazin

April 30, 2016 Martin Pesl
Diesmal geht es um Licht und Schatten © Martin Thomas Pesl

Diesmal geht es um Licht und Schatten © Martin Thomas Pesl

Auftrag

Korrektorat aller Texte

 

Auftraggeberin

Health Services GmbH

Projektinfo

Das Magazin yoga.ZEIT ist Österreichs erstes eigenständiges Magazin, das sich ausschließlich mit Yoga beschäftigt. Unter der Leitung von Mag. Birgit Pöltl (Projektleitung), Lena Raubaum (Chefredaktion) und Alice Hönigschmid (Grafik) bereitet es aktuelle und zeitlose, nationale und internationale Themen für die hierzulande rasant wachsende österreichische Yoga-Fangemeinde auf.

Zum Portal yoga.ZEIT

In Lektor Tags Magazin, Yoga

DIE LIEBE, DIE NICHT REICHT – Nachtkritik aus dem Akademietheater

April 30, 2016 Martin Pesl
Er hatte sie alle: Markus Hering mit Dörte Lyssewski, Dorothee Hartinger und Sabine Haupt © Georg Soulek

Er hatte sie alle: Markus Hering mit Dörte Lyssewski, Dorothee Hartinger und Sabine Haupt © Georg Soulek

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas – Am Burgtheater wirkt Joël Pommerat wie ein harmloser Woody Allen

Wien, 29. April 2016. Ist jetzt bald Schluss mit den gepflegten Sicherheitsstücken, den Fingerübungen für die Regisseure und den dankbaren Eh-klar-Vehikeln für die Burgschauspieler? Klar darf man seinem Publikum mal was Leichtes gönnen, und die nächste politischere Spielplanposition im Akademietheater steht mit Árpád Schillings Europa-Dystopie "Eiswind" schon an. Aber ein bisschen unglücklich wirken die gleich zwei französischen Lacherfolge in einem Monat doch.

Heizkörper-Chiq?

Vor knapp vier Wochen hatte Yasmina Rezas "Bella Figura" hier Premiere, nun folgt der nächste Hit aus Paris: Joël Pommerats "Die Wiedervereinigung der beiden Koreas", eine Szenenfolge, die einmal mehr, nein: 18-mal mehr das Thema Liebe und Beziehung anleuchtet. Pommerat gilt in Frankreich als bedeutender zeitgenössischer Autor. Vielleicht ist also Peter Wittenbergs Regie daran schuld, dass er hier eher wie ein talentierter Sketch-Schreiber rüberkommt, ein harmloser Woody Allen des 21. Jahrhunderts, der alles ein bisschen zu gut meint.

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In Autor Tags Nachtkritik, Burgtheater, Komödie, Liebe, Frankreich

DICHTERBESCHWÖRUNG – Kritik aus Hannover im Falter 20/16

April 30, 2016 Martin Pesl
Heiner Müller und das Bleu-Blanc-Rouge der Französischen Revolution. © Katrin Ribbe

Heiner Müller und das Bleu-Blanc-Rouge der Französischen Revolution. © Katrin Ribbe

Sie ist kaum zu erkennen. Unter einem kegelförmigen Hut und weißer Schminke verbirgt sich ein deutscher Filmstar: Corinna Harfouch, bekannt etwa als Magda Goebbels aus „Der Untergang“, trägt auf einer leergeräumten Bühne den berühmten Fahrstuhl-Monolog von Heiner Müller vor. Ein Mann auf der Liftfahrt zum Chef findet sich plötzlich auf einer Dorfstraße in Peru wieder und sieht sein Leben in Gefahr. Die Sätze sind lang und verschachtelt, Harfouch brilliert: pure, schnörkellose Schauspielkunst.

So minimalistisch geht es im Rest von Tom Kühnels und Jürgen KuttnersInszenierung des Heiner-Müller-Dramas „Der Auftrag“ nicht zu. Das Regie-Duo schöpft so ziemlich alle Mittel des Theaters aus: Da wird eine Band aus dem Orchestergraben hochgefahren, es gibt Akrobatik, Commedia dell’Arte und Live-Videos aus einer Art WG der Revolutionäre, in der die Schauspieler als Ché, Mao oder Trotzki verkleidet Alltagstätigkeiten nachgehen.

Und doch ...

Mehr im Falter 20/16

In Autor Tags Falter, Kritik
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