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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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DIE SICHERHEIT IST EIN HUND – Porträt der Wiener Wortstaetten auf Nachtkritik.de

November 6, 2015 Martin Pesl
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Clemens Berndorff in Sina Tahayoris „Die Kugel“ © Anna Stöcher

Die Sicherheit ist ein Hund

Das mit den Flüchtlingen kann Hans Escher und Bernhard Studlar kaum überrascht haben. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens ihres Autorentheaterprojekts WIENER WORTSTAETTEN haben sie unter der einzigen Vorgabe des Schlagworts „Sicherheit“ Kurzmonologe in Auftrag gegeben. Mindestens fünf von dreizehn letztlich aufgeführten Stücken beziehen sich auf das aktuelle Thema Nummer eins, wenn auch aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet: Ibrahim Amir etwa lässt (s)einen Großvater eine tröstliche Geschichte zu Flüchtlingsströmen im Jahr 1915 erzählen, und Ursula Knoll fantasiert einen inneren Monolog der österreichischen Innenministerin Johanna Mikl-Leitner beim Lagerbesuch.

Aber wer hätte gedacht, dass gleich zwei Autoren, der Ukrainer Oleksandr Irvanets und der Rumäne Peca Ștefan, unabhängig voneinander auf den Kniff kommen würden, die „Sicherheit“ durch einen sprechenden Hund zu gewährleisten? Kann halt passieren, wenn man sich zur Feier des Tages gönnt, die Leine lockerer zu führen. Im Alltagsgeschäft arbeiten der Autor/Dramaturg Studlar und der Regisseur Escher anders: Seit zehn Jahren entwickeln sie mit den von ihnen betreuten Autoren Theatertexte, begleiten sie ein Jahr lang einzeln und in Kleingruppen und stellen auch Schauspieler bereit, um – ohne Druck und Publikum – Bühnentauglichkeit und Mundgerechtigkeit zu erproben. „Bei uns sind sie sicher“, steht auf den Programmzetteln des Jubiläumsabends, in erster Linie gilt das aber seit zehn Jahren für die Schreibenden der WIENER WORTSTAETTEN. 

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In Autor Tags Nachtkritik, Theater, Porträt, Interview

MAPPING THE CITY – Vortrag von Ramón Reichert

November 3, 2015 Martin Pesl
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Ramón Reichert © Rob Irgendwer

Auftrag

Übersetzung eines Textes von Ramón Reichert aus dem Deutschen ins Englische zum Vortrag bei einer Tagung in Hamburg

Auftraggeber

HafenCity Universität Hamburg

Projektinfo

Professor Reicherts halbstündiger Vortrag handelt davon, wie die Zoom-in-Technologien und der neue Trend zur Geolokalisierung in der Stadt der Zukunft (und der Gegenwart) zum Tragen kommen. Voller Titel: „Mapping the City ‒ Big Data, Sensor Data and Social Surveillance“.

In Übersetzer Tags Medienwissenschaft, Universität, Vortrag, Stadt, Hamburg

PROLETENPASSION 2015FF. – Gastspiel des Werk X beim Spielart 2015 in München

October 28, 2015 Martin Pesl
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Prolos in Action, going international © Yasmina Haddad

Auftrag

Übersetzung des Stücktextes ins Englische und Erstellung und Bedienung der Übertitel beim Festival Spielart 

Auftraggeber

Werk X

Projektinfo

Geschichte wird nicht nur gemacht, sie wird auch geschrieben – und zwar in der Regel nicht von den Armen und Unterdrückten sondern von jenen, die zumindest keine Gegner der herrschenden Macht sind. Der »Geschichte der Herrschenden« eine »Geschichte der Beherrschten« gegenüber zu stellen, war der Anspruch des Autors Heinz R. Unger und der Band Schmetterlinge, als sie bei den Wiener Festwochen 1976 ihre PROLETENPASSION vorstellten. In insgesamt 65 Liedern werden die letzten 500 Jahre als eine Geschichte der Klassenkämpfe erzählt, an deren vorläufigem Ende nicht unbedingt der Sieg der Arbeiterklasse steht. Knapp 40 Jahre später macht sich Regisseurin Christine Eder gemeinsam mit Heinz R. Unger, Gustav und Knarf Rellöm daran, die Geschichte der Proleten erneut zu untersuchen und bis in die Gegenwart weltweiter Proteste von Occupy bis Gezi fortzuschreiben: Wann kommt die Revolution? Kommt sie überhaupt? Können wir die Geschichte noch immer alsAbfolge von Klassenkämpfen lesen? Die PROLETENPASSION 2015ff. untersucht klassisch marxistische Geschichtsauffassung aus einer postmarxistischen, zeitgenössischen Perspektive.

29., 30. und 31. Oktober 2015, 20 Uhr in der Muffathalle in München

Spielart

In Übersetzer Tags Theater, Übertitel, München

NEIGUNGSWINKEL DER KAPITALISMUSKRITIK – Nachtkritik aus dem Burgtheater Wien

October 23, 2015 Martin Pesl
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Sieht steiler aus als es ist © Georg Soulek

Wien, 22. Oktober 2015. Dieses Teil. Es hängt an vier strammen Seilzügen an der Decke. Es besteht aus gebogenen Holzbrettern. Eine Sitzbank, ein paar Stühle und Tische sind daran fixiert. Es kann gehoben und gesenkt, aber auch schräg oder sogar fast senkrecht gestellt werden. Es will der Star des Abends sein. Deshalb hat es vielleicht Lampenfieber und zappelt, wechselt fahrig die Position, wann immer jemand drunter muss, um zu lauschen, oder wenn es den Menschen darauf zu steil wird. Dieses Teil ist die Bühne. Das Burgtheater hat seinen Hausregisseur von vor 15 Jahren, Andreas Kriegenburg für eine Inszenierung von Maxim Gorkis "Wassa Schelesnowa" nach Wien zurückgeholt.

Die an Seilzügen befestigte Bühne erinnert in ihrer Beweglichkeit auf den ersten Blick an Kriegenburgs großen Münchner Erfolg "Der Prozess". Auch wenn das Bühnenbild diesmal nicht von Kriegenburg sondern von Harald B. Thor stammt. Damals in München wurde den Schauspielern permanent akrobatische Anpassung an die unersättlichen Kapriolen eines gigantischen Auges abverlangt.

Jetzt in Wien sieht es nie nach Anstrengung aus. Einmal schnallt Sabine Haupt sich umständlich ein Geschirr um und seilt sich ab. Als brave haushaltsführende Verwandte im Hause Schelesnow macht sie mit Dienstmädchen Alina Fritsch eingangs Ordnung und legt Leintücher zusammen, auf denen sich wie zufällig im Zwischentitelstil ein Dialog entfaltet. "Du Huhn!" "Oh je!"

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In Autor Tags Theater, Kritik, Burgtheater, Gorki
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℗ © 2005–2016 Martin Thomas Pesl