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Übersetzung des Off-Textes ins Englische, Sprachaufnahme auf Deutsch und Englisch
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Übersetzung des Off-Textes ins Englische, Sprachaufnahme auf Deutsch und Englisch
Krystian Lupa
Isabella Waszina
Korrektorat der deutschsprachigen Diplomarbeit
Die Verfasserin beschreibt in ihrer Arbeit das Leben und Werk der polnischen Theaterregielegende Krystian Lupa und seine besondere Beziehung zur österreichischen Literatur, insbesondere zu Thomas Bernhard.
© Schallaburg
Sprachaufnahme auf Deutsch für eine Station im Konfliktlabor
Hundert Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs eröffnet die Ausstellung auf der Schallaburg vollkommen neue Perspektiven auf die so genannte „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Die Ausstellung ist von 29. März bis 9. November 2014 zu sehen.
Anhand von einschneidenden historischen Fakten, politischen Strömungen, Stimmungen in der Bevölkerung und vor allem anhand von einzelnen Schicksalen wird der „Große Krieg“ in seinen Ursprüngen und seine Folgen beleuchtet.
Die Runde hätte ursprünglich größer ausfallen sollen – auf dem Podium diskutierten Gábór Máté (Direktor des Katona-József-Theaters), Rubina Möhring (Moderatorin), Judit Csáki (Kulturjournalistin) und Bence Mattyasovszky (Verwaltungsdirektor Katona-József-Theater). © Reinhard Werner
Wien, 20. März 2014. Etwas Einzigartiges hat am Burgtheater stattgefunden: ein Festival mit Schwerpunkt auf einem anderen Land. Wie sehr das Ungarn-Festival angesichts anderer Geschehnisse ins Hintertreffen geraten würde, war nicht zu ahnen, als sein Programm Mitte Februar in einer Pressekonferenz des Burgtheaters im Detail angekündigt wurde. Die Reporter kamen in großer Zahl, ihre Fragen blieben auch brav ungarnzentriert, eigneten sich aber nicht dazu, Burgchef und Festivalmitanstoßer Matthias Hartmann als Retter der ungarischen Kultur zu profilieren, sondern gingen eher in Richtung: Warum lädt man gerade diese Gruppen ein, die eh schon fleißig touren und daher vielleicht nicht so stark existenzbedroht sind wie andere? Und: Was kostet das denn jetzt? Kurz zuvor hatte Attila Vidnyánszky, der Intendant des Ungarischen Nationaltheaters, das Gastspiel seiner "Johanna auf dem Scheiterhaufen", die im Programm schon mit leicht naserümpfender Konnotation als "spektakuläre Inszenierung mit großen Chören" annonciert worden war, wegen der finanziellen Unsicherheit am Burgtheater abgesagt.