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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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ON THE EDGE #6 – Publikumsgespräch im Theater am Werk im Kabelwerk

November 12, 2024 Martin Pesl

Aus „What Is Left“ © Tom Dachs

Auftrag

Moderation des Publikumsgesprächs im Anschluss an die Vorstellungen „Black Magic“ und „What Is Left“ beim Festival On the Edge

Auftraggeber

Verein KreativKultur

Projektinfo

Black Magic
Zwei Personen spielen Karten, obwohl sie nicht am selben Tisch sitzen. Mittels Techniken des Illusionstheaters und der Doppelbelichtung verschmelzen die beiden Magier nahtlos traditionelle Methoden und moderne Technologie, was die Illusion in Echtzeit ermöglicht und die Grenzen zwischen "virtuell" und "real" verwischt.

What Is Left
Auf einem Laufsteg stolzieren Körper. Ein Bild voll Schönheit und Brutalität, das die alltäglichen sozialen Fashionwalks aufzeigt. Im Ringen um Aufmerksamkeit schrauben sich die Körper der fünf Performer_innen hitzetreibend und unaufhaltsam in die Höhe des Raumes hinein.

Publikumsgespräch nach beiden Vorstellungen
Moderation: Martin Thomas Pesl
Freitag, 15. November 2024, 21:30 Uhr, Theater am Werk im Kabelwerk

© Catharina Kleber

In Sprecher Tags Moderation, Gespräch, Zirkus, Wien, Festival

KULTUR HEUTE – Kritik aus dem Akademietheater im Deutschlandfunk

November 8, 2024 Martin Pesl

© Tommy Hetzel

Alle haben sie Budapest hinter sich gelassen und sind in die neue Welt gegangen: die Columbia University in New York, wo ein wohlgenährter Rektor die vier Naturwissenschaftler nach und nach willkommen heißt: Leó Szilárd, Jenő Wigner, Ed Teller und Pál Erdős – obwohl letzterer in Wahrheit gar nicht Teil des „Manhattan Project“ war.

Ein verschlossener Koffer am Fußende des Bettes
in einer bescheidenen Pension
in New York
1938.
Leó Szilárd hat ihn nie aufgemacht
seit seiner Landung hier,
in Amerika,
wo man ins Kino geht,
um Greta Garbo zu sehen,
und wo alle diesen neuen Comic lesen,
mit einem Typen im blau-roten Pyjama,
der vom Planeten Krypton kommt.
Wobei
auch Greta Garbo
und der Typ mit dem Pyjama,
auch sie
nicht hier geboren,
auch sie
mit einem Koffer hergekommen sind.

Der erste Teil der dreistündigen deutschsprachigen Erstaufführung widmet sich in eingängigen, gebetsmühlenartigen Wiederholungen den unterschiedlichen Charakteren der vier jüdischen Forscher.

Der Koffer ist dabei ein zentrales Motiv: Ein Ungar hat alles aus der alten Heimat mitgenommen, der andere nichts. Einer hat seinen Koffer noch nicht ausgepackt, der andere hat in dem seinen nur, wie es heißt, die Gabe der inneren Ruhe.

Weiterhören hier:

Kultur heute
Moderation: Karin Fischer
Freitag, 8. November 2024, 17:35 Uhr, Deutschlandfunk

In Autor, Sprecher Tags Theater, Kritik, Burgtheater, Wien, Deutschlandfunk

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik aus dem Akademietheater auf Deutschlandfunk Kultur

November 7, 2024 Martin Pesl

Auftrag

Besprechung der Premiere „Manhattan Project“ im Gespräch mit Charlotte Oelschlegel

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Robert Oppenheimer wird 1942 mit der Leitung des Manhattan Projects betraut, dessen Aufgabe es ist, die Kernspaltung militärisch nutzbar zu machen. Mit einem disparaten, aber ebenso genialen Forscherteam, bestehend aus vor den Nazis geflohenen ungarischen Juden, macht er sich an die Arbeit. Würde eine solche Bombe den Weltkrieg beenden? Das neue Theaterstück von LEHMAN BROTHERS-Autor Stefano Massini basiert auf wahren Ereignissen und spitzt die verschiedenen Interessen, die hinter dem Bau der ersten Atombombe standen, zu einer unaufhaltsamen Kettenreaktion zu. Der Text erzählt vielschichtig von wissenschaftlichem Ehrgeiz und menschlichen Zweifeln, von Ursachen und Wirkungen.

Im Kontext heutiger politischer Verhältnisse ist Stefan Bachmanns erste Inszenierung als BURG-Direktor eine dringliche Auseinandersetzung mit den Fragen von Fortschritt und Verantwortung.

Fazit – Kultur vom Tage
Moderation: Charlotte Oelschlegel
Donnerstag, 7. November 2024, ab 23:05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Theater, Kritik, Deutschlandfunk Kultur, Burgtheater, Wien

KULTUR HEUTE – Kritik aus dem Burgtheater im Deutschlandfunk

October 25, 2024 Martin Pesl

© Tommy Hetzel

Dieser Mensch hat von Anfang an keine Chance. Toto wird im Ostdeutschland des Jahres 1966 geboren.

Schwester:
Herzlichen Glückwunsch, es ist ein, äh ...

Toto ist ein Hermaphrodit. 

Schwester:
Es ist ein ... (Kotzgeräusche) ... ein (Hust- und Kotzgeräusche)

Weder Junge noch Mädchen.

Arzt:
Dass ein Kind nicht mit eindeutigen Geschlechtsmerkmalen geboren wird, ist ja keine Seltenheit. Wir können da operativ erstaunliche Dinge machen.

Doch der Arzt macht nichts. Toto wird der Einfachheit halber als Junge bezeichnet. Die verwahrloste Mutter weiß nicht, wer der Vater ist, gibt das Kind in ein Heim und stirbt. Es beginnt ein Leben voller Güte und Menschenliebe. Selbst geliebt zu werden, bleibt Toto aber bis ins hohe Alter verwehrt.

Sibylle Berg schrieb die trostlose Geschichte 2012 in ihrem Roman mit dem sarkastischen Titel „Vielen Dank für das Leben“ auf 400 Seiten auf. Für die Uraufführung des Stoffes am Wiener Burgtheater durch den Regisseur Ersan Mondtag hat sie selbst die Fassung beigesteuert – oder besser gesagt: das Libretto.

Weiterhören hier:

Kultur heute
Moderation: Anja Reinhardt
Freitag, 25. Oktober 2024, 17:35 Uhr
Deutschlandfunk

In Autor, Sprecher Tags Theater, Kritik, Burgtheater, Wien, Deutschlandfunk
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