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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik von den Festspielen Reichenau auf Deutschlandfunk Kultur

July 2, 2022 Martin Pesl

„Frühlings Erwachen“ © Lalo Jodlbauer

Auftrag

Live-Kritik der Premieren „Die Möwe“ und „Frühlings Erwachen“ bei den Festspielen Reichenau im Gespräch mit Marietta Schwarz

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Was steht auf dem Programm?

Das neue Programm vereint Tradition und Moderne, Altbekanntes und Neues, Tragik und Komik – die Mischung macht’s!

Fazit – Kultur vom Tage

3. Juli 2022, ab 23:05 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Deutschlandfunk Kultur, Kritik, Niederösterreich, Festival, Radio

RANG 1 – DAS THEATERMAGAZIN – Beitrag über die Nestroyspiele Schwechat auf Deutschlandfunk Kultur

July 2, 2022 Martin Pesl

Florian Haslinger in „Zu ebener Erde und erster Stock“ 2018 © Barbara Pálffy

Auftrag

Aufnahme und Schnitt eines Beitrages zu den 50. Nestroyspielen Schwechat

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

In Österreich, besonders in Wien, lieben sie ihren Johann Nepomuk Nestroy. Sein Wortwitz und Charme machen den Biedermeier-Possendichter und wichtigsten Vertreter des Altwiener Volksstücks auch 160 Jahre nach seinem Tod zu einer Art Nationalheiligen. Nur in Deutschland ist er immer noch nicht so recht angekommen.

In Schwechat, südlich von Wien, gibt es nicht nur Österreichs größten Flughafen, sondern auch den besten Nestroy, dieses Jahr bereits zum 50. Mal. Von Anfang an hat Peter Gruber Regie geführt, seit 1986 leitet Christine Bauer mit ihm zusammen die Nestroyspiele Schwechat. Vor der diesjährigen Premiere hat Martin Thomas Pesl die beiden im Wiener Kaffeehaus getroffen und versucht, dem Phänomen Nestroy auf den Grund zu gehen.

 

„Zu ebener Erde und erster Stock“: In Johann Nestroys „Posse mit Gesang“ aus 1835 singt der zynische Sekretär Johann ein Couplet – ein satirisches Lied, mit dessen tagesaktuellen Zusatzstrophen der Wiener Volksstückdichter regelmäßig die strenge Zensur im biedermeierlichen Polizeistaat umgehen konnte. Als in Österreich 2018 Sebastian Kurz mit der FPÖ zusammen regierte, klang das in Schwechat auf der Bühne so:

Couplettext: „Doch er hat wie versprochen Verändrung gebracht. Denn die Z’Kurz-Kommenen, die sein jetzt an der Macht. Alle Routen sein g’schlossen, überall Polizei, rund um d’Uhr wer’n ma abg’hört, kurzum: Wir sind frei. Ich mein: freiheitlich g’sinnt, teils blau, teils türkis. Is eh wurscht, weil da kaum noch a Unterschied is.“

Ein Gemeinderat der FPÖ stürmte erbost aus der Generalprobe, aktivierte die Medien und versuchte, den Macher:innen den Geldhahn abzudrehen. Der Antrag scheiterte, dafür hatten die Nestroyspiele Schwechat in diesem Jahr so viel Publikum wie noch nie.

Rang 1 – Das Theatermagazin

Samstag, 2. Juli 2022, 14:05 Uhr

In Autor, Sprecher Tags Deutschlandfunk Kultur, Theater, Niederösterreich, Festival, Nestroy, Interview, Radio

US-WHISTLEBLOWERIN REALITY WINNER IM GESPRÄCH – Interview mit Reality Winner im Falter-Radio

June 20, 2022 Martin Pesl

© Martin Pesl

Die US-Whistleblowerin Reality Winner wurde unfreiwillig zum Theater-Star, als die New Yorker Theatergruppe “Half Straddle” ihr Schicksal in ihrer Produktion “Is This a Room” verarbeitete. Winner hatte ein Dokument geleakt, das russische Einmischung in die Präsidentschaftswahl 2016 beschrieb. Das Stück über ihre Festnahme durch das FBI ist auf den Wiener Festwochen 2022 zu sehen. FALTER-Theaterkritiker Martin Pesl hat mit der Aufdeckerin gesprochen, die sich derzeit im Hausarrest in Texas befindet.

© Martin Pesl

In Sprecher Tags Interview, Politik, Amerika, Theater, Festival, Wiener Festwochen, Falter

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik von den Wiener Festwochen auf Deutschlandfunk Kultur

June 14, 2022 Martin Pesl

© Christophe Raynaud De Lage

Auftrag

Live-Kritik der Premiere von „Depois do silêncio“ im Gespräch mit Marietta Schwarz

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Im neuen und finalen Teil ihrer Trilogie über Gewalt beschäftigt sich die brasilianische Theatermacherin Christiane Jatahy mit der Verwobenheit von Rassismus und Kapitalismus. Vom transatlantischen Sklavenhandel bis zur aktuellen Politik eines Jair Bolsonaro scheint sich kaum etwas verändert zu haben: Es gibt diejenigen, die Land, Freiheit und Identität besitzen, und diejenigen, deren Existenz keinen Wert hat. Im preisgekrönten Roman Torto Arado des Autors Itamar Vieira Júnior, Ausgangspunkt des Stücks, kämpfen die Protagonistinnen gegen solch eine Weltordnung und für die Möglichkeit von Veränderung. Jatahy begibt sich mit ihren Schauspielerinnen tief hinein in die Geschichte Brasiliens und damit auch in jene der europäischen Profiteure. Um in Nach der Stille von der unaufgelösten und bis heute andauernden kolonialen Gewalt zu erzählen, verbindet sie in überraschender Weise die Kunstformen Theater und Film und lässt Wirklichkeit und Fiktion einander überlagern. Im Diskurs um strukturellen Rassismus und geopolitische Realitäten hat sich die Theatermacherin ihren festen Platz in Europas Theaterlandschaft erobert. Ihre Erzählungen sind Widerstand.

15. Juni 2022, ab 23:05 Uhr
auf Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Deutschlandfunk Kultur, Kritik, Wiener Festwochen, Festival, Theater
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