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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik aus dem Volkstheater auf Deutschlandfunk Kultur

March 9, 2022 Martin Pesl

© Marcel Urlaub/Volkstheater

Auftrag

Live-Kritik zur Uraufführung „Zertretung – 2. Sprache essen Abgott auf oder Du arme Drecksfut Metzger“ im Gespräch mit Vladimir Balzer

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Als zweiten großen Teil des Romans ZERTRETUNG wird dieses neue Stück der Hausautorin Lydia Haider in der Dunkelkammer als die ultimative Abrechnung mit allem, mit jedem und der Sprache selbst zu sehen sein. In 14 Runden und 14 Sätzen ist dieses epische, brachiale Stück geschrieben, in Anlehnung an die 14 Kreuzwegstationen Christi.
Doch was wird gekreuzigt? Gott, die „arme Drecksfut Metzger“, das „philosophische Gesindel“, die Liebe? Oder gar die Sprache selbst? Doch wie bringt man* die Sprache um die Ecke?
Wie das gehen soll, das mit dem „Heimzudrehen die Sprache in der Sache der Sprache“, zeigt sich in einem Duell geschrieben „für zwei stark geniale Schauspielerinnen oder für mehrere, falls sich zwei den Text nicht dermerken“. Es gilt herauszufinden, ob es wirklich zu einem Duell zwischen zwei Spielerinnen kommt oder ob diese sich dann im Rausch der Sprache, in welchem die Sprache mit den eigenen Mitteln bekämpft wird, verlieren. Oder duelliert sich die Autorin selbst, bis ihr beinahe die Hand beim Schreiben zerbröselt? Jedenfalls fordert sie mit diesem Stück die Regie heraus, diesen Text mit der folgenden Anweisung zu inszenieren: „Text zu schreien, kreischen, brüllen so nachdrücklich und gewiss, ihn speiben, aus sich auszulassen wie Fett, den Text herausdrücken wie ein Kind, den Text hineinscheißen, hinwerfen, aus sich herausreißen wie ein Organ, ihn ausschwitzen, ausdünsten und auskratzen aus sich aus jeder Pore, das Inwendige auswendig kehren in einem Prozess, der natürlich ist und das Publikum fürchten lehrt, weil er so natürlich ist, so es der Moment im Tod ist genauso. Bussi.“

In Sprecher Tags Theater, Kritik, Radio, Deutschlandfunk Kultur, Wien, Volkstheater

RANG 1 – DAS THEATERMAGAZIN – Beitrag über die Theaterwanderung „Ski Labor Lech“ auf Deutschlandfunk Kultur

February 3, 2022 Martin Pesl

© Bernd Fischer

Auftrag

Beitrag über die Theaterwanderung von teatro caprile in der Sendung „Rang 1“

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Als die Pioniere des Skisports am Arlberg begannen, in die Berge zu gehen und verschiedene Techniken zu entwickeln, waren sie vor allem an der Natur und am Sport interessiert. Sie legten den Grundstein des Skitourismus, ohne ahnen zu können, welche Dimensionen dieser innerhalb kurzer Zeit erreichen würde. In einem dunklen Zwischenspiel, in dem man auch im weißen Paradies huldigte, wurde einer der Pioniere des Fremdenverkehrs am Arlberg wegen seiner jüdischen Abstammung deportiert. Seit nicht ganz hundert Jahren sind Zürs und Lech Orte der gehobensten Hotellerie und begehrte Location für Skifilme. Geschichte und Geschichten die in unserer Winter-Theater-Wanderung lebendig werden.

5. Februar, 14:05 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur
Moderation: André Mumot

In Sprecher, Autor Tags Radio, Deutschlandfunk Kultur, Bericht, Performance, Theater, Sport, Geschichte

7 LEBEN FÜR DIE MUSIK – DIE FAMILIE KANNEH-MASON – Dokumentarfilm von Catharina Kleber auf 3sat

February 3, 2022 Martin Pesl

© ZDF

Auftrag

Einsprechen zweier deutscher Voice-over-Stellen

Auftraggeber

ZDF/3sat

Projektinfo

Ein Film von Catharina Kleber

Sie sind jung und äußerst begabt: Die sieben Geschwister der Familie Kanneh-Mason bieten Einblicke in ihr turbulentes Zuhause in Nottingham und in die Konzertwelt – auch hinter den Kulissen.

Weiterlesen …

In Sprecher Tags Voice-over, TV, Doku, Musik

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik aus dem Volkstheater auf Deutschlandfunk Kultur

January 15, 2022 Martin Pesl

© Nikolaus Ostermann/Volkstheater

Auftrag

Live-Kritik der Premiere „humanistää!“ von Claudia Bauer im Gespräch mit Gabi Wuttke

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

„deutschen sprach sein ein kulturensprach / sein ein alt alt kulturensprach. deutschen literaturen sein ein kulturenliteraturen / ein ganz groß kulturenliteraturen.“

Ein hochdekorierter Geschichtsprofessor und ein Künstler von internationalem Renommee begegnen und verbrüdern sich: Sie lobpreisen die deutsch-österreichische Kulturgeschichte, beweihräuchern gegenseitig ihr Wissen, und sind sich einig, dass sie bestens das Geistesleben repräsentieren – schließlich haben sie ja beide bereits einen Nobelpreis erhalten. Auch das Auftauchen einer schwangeren Frau in einer Notsituation lenkt allenfalls kurz ab: Zu wichtig sind der Geltungsdrang und die Freude am elitären Urteil. Doch je länger die Hymnen auf Mitmenschlichkeit, Tradition und Kunsthandwerk fortdauern, desto bedrohlicher beginnt ihr Elfenbeinturm zu schwanken…
Ernst Jandls Erfolgsstück, der Einakter DIE HUMANISTEN (1976 in Graz uraufgeführt) ist typisch für sein Werk: Hochmusikalisch und bitterböse rechnet es mit gesellschaftlichen Altlasten ab, dabei voller Klarheit, Hintersinn und Witz. Und natürlich spielen wie bei wohl allen Jandl-Texten die Sprache und das Sprechen selbst die Hauptrolle: Sprache wird zum lebendigen Akteur, durch ihre Verfremdung und Verstümmelung ermöglicht sie neue Wirklichkeiten.
Ob nun in seinen verstreuten HUMANISTEN, im wehmütig-humorvollen Künstlerdrama AUS DER FREMDE oder im ausufernden lyrischen Werk – in den auseinanderstrebenden, frei flottierenden Sprachgebäuden Jandls kann die Welt endlich so dargestellt werden, wie man* selbst ihr immer wieder begegnet: als expressive Aneinanderreihung von Sinneseindrücken, als fragmentarisches Erleben von Gesellschaft, als trügerisches Wandeln zwischen Melancholie und Komik.
Die mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurin Claudia Bauer inszeniert in ihrer allerersten Wiener Arbeit ebendiesen unverwechselbaren Jandl-Sound – unterstützt von einer eignes für die Inszenierung entstandenen Komposition von Peer Baierlein. humanistää! – das ist ein Schlachtruf, eine Drohung, ein Kompliment. humanistää!– das ist bildgewaltiges Musiktheater, verwilderte Sprechoper, irrwitzige Groteske. humanistää! – ab Jänner im Volkstheater. Garantiert ohne ottos mops.

15. Januar 2022, ab 23:05 Uhr

auf Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Deutschlandfunk Kultur, Theater, Volkstheater, Kritik
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