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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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RANG 1 – DAS THEATERMAGAZIN – Beitrag über die Theaterwanderung „Ski Labor Lech“ auf Deutschlandfunk Kultur

February 3, 2022 Martin Pesl

© Bernd Fischer

Auftrag

Beitrag über die Theaterwanderung von teatro caprile in der Sendung „Rang 1“

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Als die Pioniere des Skisports am Arlberg begannen, in die Berge zu gehen und verschiedene Techniken zu entwickeln, waren sie vor allem an der Natur und am Sport interessiert. Sie legten den Grundstein des Skitourismus, ohne ahnen zu können, welche Dimensionen dieser innerhalb kurzer Zeit erreichen würde. In einem dunklen Zwischenspiel, in dem man auch im weißen Paradies huldigte, wurde einer der Pioniere des Fremdenverkehrs am Arlberg wegen seiner jüdischen Abstammung deportiert. Seit nicht ganz hundert Jahren sind Zürs und Lech Orte der gehobensten Hotellerie und begehrte Location für Skifilme. Geschichte und Geschichten die in unserer Winter-Theater-Wanderung lebendig werden.

5. Februar, 14:05 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur
Moderation: André Mumot

In Sprecher, Autor Tags Radio, Deutschlandfunk Kultur, Bericht, Performance, Theater, Sport, Geschichte

7 LEBEN FÜR DIE MUSIK – DIE FAMILIE KANNEH-MASON – Dokumentarfilm von Catharina Kleber auf 3sat

February 3, 2022 Martin Pesl

© ZDF

Auftrag

Einsprechen zweier deutscher Voice-over-Stellen

Auftraggeber

ZDF/3sat

Projektinfo

Ein Film von Catharina Kleber

Sie sind jung und äußerst begabt: Die sieben Geschwister der Familie Kanneh-Mason bieten Einblicke in ihr turbulentes Zuhause in Nottingham und in die Konzertwelt – auch hinter den Kulissen.

Weiterlesen …

In Sprecher Tags Voice-over, TV, Doku, Musik

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik aus dem Volkstheater auf Deutschlandfunk Kultur

January 15, 2022 Martin Pesl

© Nikolaus Ostermann/Volkstheater

Auftrag

Live-Kritik der Premiere „humanistää!“ von Claudia Bauer im Gespräch mit Gabi Wuttke

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

„deutschen sprach sein ein kulturensprach / sein ein alt alt kulturensprach. deutschen literaturen sein ein kulturenliteraturen / ein ganz groß kulturenliteraturen.“

Ein hochdekorierter Geschichtsprofessor und ein Künstler von internationalem Renommee begegnen und verbrüdern sich: Sie lobpreisen die deutsch-österreichische Kulturgeschichte, beweihräuchern gegenseitig ihr Wissen, und sind sich einig, dass sie bestens das Geistesleben repräsentieren – schließlich haben sie ja beide bereits einen Nobelpreis erhalten. Auch das Auftauchen einer schwangeren Frau in einer Notsituation lenkt allenfalls kurz ab: Zu wichtig sind der Geltungsdrang und die Freude am elitären Urteil. Doch je länger die Hymnen auf Mitmenschlichkeit, Tradition und Kunsthandwerk fortdauern, desto bedrohlicher beginnt ihr Elfenbeinturm zu schwanken…
Ernst Jandls Erfolgsstück, der Einakter DIE HUMANISTEN (1976 in Graz uraufgeführt) ist typisch für sein Werk: Hochmusikalisch und bitterböse rechnet es mit gesellschaftlichen Altlasten ab, dabei voller Klarheit, Hintersinn und Witz. Und natürlich spielen wie bei wohl allen Jandl-Texten die Sprache und das Sprechen selbst die Hauptrolle: Sprache wird zum lebendigen Akteur, durch ihre Verfremdung und Verstümmelung ermöglicht sie neue Wirklichkeiten.
Ob nun in seinen verstreuten HUMANISTEN, im wehmütig-humorvollen Künstlerdrama AUS DER FREMDE oder im ausufernden lyrischen Werk – in den auseinanderstrebenden, frei flottierenden Sprachgebäuden Jandls kann die Welt endlich so dargestellt werden, wie man* selbst ihr immer wieder begegnet: als expressive Aneinanderreihung von Sinneseindrücken, als fragmentarisches Erleben von Gesellschaft, als trügerisches Wandeln zwischen Melancholie und Komik.
Die mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladene Regisseurin Claudia Bauer inszeniert in ihrer allerersten Wiener Arbeit ebendiesen unverwechselbaren Jandl-Sound – unterstützt von einer eignes für die Inszenierung entstandenen Komposition von Peer Baierlein. humanistää! – das ist ein Schlachtruf, eine Drohung, ein Kompliment. humanistää!– das ist bildgewaltiges Musiktheater, verwilderte Sprechoper, irrwitzige Groteske. humanistää! – ab Jänner im Volkstheater. Garantiert ohne ottos mops.

15. Januar 2022, ab 23:05 Uhr

auf Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Deutschlandfunk Kultur, Theater, Volkstheater, Kritik

FAZIT – KULTUR VOM TAGE – Live-Kritik aus dem Volkstheater auf Deutschlandfunk Kultur

January 12, 2022 Martin Pesl

Anna Rieser und Christoph Schüchner © Marcel Urlaub/Volkstheater

Auftrag

Live-Kritik der Premiere „Ach Sisi – Neunundneunzig Szenen“ von Rainald Grebe im Gespräch mit Marietta Schwarz

Auftraggeber

Deutschlandfunk Kultur

Projektinfo

Was ist Sisi? Wo ist Sissi? Wer ist Sisi?

Sissi ist ein Heimatfilm. Sisi ist Romy Schneider, Sissis Gesicht ist das Gesicht von Romy Schneider, Sisi ist Habsburg und Habsburg ist Geschichte, aber die Hälfte der Österreicher*innen sind Royalist*innen. Sisi ist ein Porzellanservice, Sisi ist österreichisches Wahrzeichen wie Sachertorte und der Opernball. Sisi ist Sissi. Also das Original war ja ganz anders, die wahre Elisabeth hat mit Sissi nichts zu tun. Sisi hat sich als Lyrikerin überschätzt und ihrem Meister Heinrich Heine auf Korfu ein Denkmal gebaut. Waren Sie schon mal auf Korfu? Sisi war bescheiden wie Ludwig 2, Sisi war Österreich, war Ungarn, Sisi war, Sisi war war, nie war Sisi so aktuell wie heute blabla. Sisi war Influencerin, Sisi war Feministin, Sisis Taille war eine Wespe, Sisi war auf der Flucht. Und Sisi hat sich Koteletts aufs Gesicht gelegt. Für ihren Teint. Sisi hat ihr Ding gemacht, Sisis Ding war nicht Wien. Sisi war Antiroyalistin, und ermordet wurde sie von einem Anarchisten, Sisi war Anarchistin und wurde von einem Antiroyalisten ermordet, Sisi starb im selben Hotel wie Uwe Barschel – das ist für Piefkes eine Meldung wert! Sisi war Bayerin, also Südpiefkin. Sisi war ein Korsett, eine Totenmaske, Sisi war Modellathletin. Und sie ist ein Parfum, ein Kartenspiel, eine Praline, ein Fächer, ein Kühlschrankmagnet, eine Aufziehpuppe und eine Adelige – und der Adel gehört aufgehängt. Sisi ist ein Wahrzeichen, ein Mythos, ein Silbertablett.

Sisi lässt sich nicht auf die Bühne bringen, weil jede und jeder sie besser kennt. Sisi ist auserzählt, Sisi langweilt. Sisi is bissi fad. Ja, was denn nun!

Wir machen Sisi! In Wien! 2022 am Volkstheater!

Sisi: Das sind neunundneunzig Szenen, neunundneunzig Miniaturen, Gesten, Wimpernschläge, ein Vexierspiel über ein Phantom, neunundneunzig Funkenflüge, Ascheflocken, Schnappschüsse über Elisabeth, die Kaiserin von Österreich-Ungarn. Und Regie führt ein Piefke.

Rainald Grebe ist Comedian, ist Autor, Regisseur und Schauspieler, Komponist und Liedersänger. Und Obstbauer. Und natürlich Puppenspieler. Er liebt echten Indianerschmuck und er liebt falsche Bärte. Und er ist einer der „multitalentiertesten Kleinkünstler“, sagt der Spiegel. 2017 klagt er gegen Toilettengebühren auf Autobahnraststätten. Mit anderen Worten: Er kann alles. Sogar verlieren – die Notdurft an Autobahnen kostet immer noch Geld. Rainald Grebe möchte gern nicht immer auf das eine Lied reduziert werden – „Brandenburg!“ –, wie Romy Schneider auf ihre Rolle als „Sissi“.

12. Januar 2022, ab 23:05 Uhr

auf Deutschlandfunk Kultur

In Sprecher Tags Deutschlandfunk Kultur, Theater, Volkstheater, Kritik
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