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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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FALTER-THEATERCHARTS 2022

December 21, 2022 Martin Pesl
In Autor Tags Charts, Falter, Theater

WUNSCH NACH REALITÄTSFERNE – Buchrezension in der Buchkultur 205

December 17, 2022 Martin Pesl

Der emeritierte Literaturprofessor Norbert Miller begleitet elf romantisch veranlagte Schriftsteller in deren Fantasiewelten.

„Alles ist Gold und Glanz und Herrlichkeit“, beschreibt Norbert Miller einmal die Perspektive eines Erzählers in der späten Prosa Edgar Allan Poes. So schön simpel geht es auf den übrigen der 888 Seiten im neuen Buch des 2006 emeritierten Professors für Literaturwissenschaft nicht zu. Ähnlich so manchem Alterswerk der vom heute 85-Jährigen über die letzten Dekaden gründlich untersuchten Dichter schweift Miller mächtig aus, wenn er „Die künstlichen Paradiese“ von E.T.A. Hoffmann und Charles Baudelaire (von dem der Titel entlehnt ist), Samuel Taylor Coleridge und Jean Paul, Stifter und Mörike, De Quincy und Nodier, Restif und Nerval besucht. In insgesamt elf Kapiteln erzählt Miller ihre Texte nach und ordnet sie historisch ein. Zwischen umfangsreichen Zitaten versetzt er sich in die Dichterseelen hinein.

Weiterlesen in der Buchkultur 205

In Autor Tags Literatur, Rezension, Buchkultur

LASST KUŠEJ UND SEIN TEAM ARBEITEN! – Kommentar im Falter 49/22

December 14, 2022 Martin Pesl

Martin Kušej © Susanne Hassler-Smith

Es läuft nicht rund am Burgtheater. Dennoch wäre es ein Fehler, Direktor Martin Kušej um eine zweite Amtszeit zu bringen

Die Direktion des Burgtheaters war ab der Spielzeit 2024/25 für fünf Jahre ausgeschrieben. Laut Auskunft des zuständigen Kulturstaatssekretariats haben sich insgesamt 15 Personen aus dem In- und Ausland beworben. Ende November lud die dem grünen Vizekanzler Werner Kogler unterstehende Staatssekretärin Andrea Mayer eine ausgewählte Runde an Personen zu ausführlichen Hearings. Um wen es sich dabei handelte, ist nicht bekannt. Man darf aber davon ausgehen, dass mit Martin Kušej wenigstens gesprochen wurde.

Der Kärntner Regisseur hat die künstlerische Leitung des Burgtheaters seit September 2019 inne. Er wurde im Sommer 2017 vom damaligen SPÖ-Kulturminister Thomas Drozda bestellt, also zwei Jahre vor seinem Amtsantritt. Das galt damals als knapp. Drozdas Nachnachnachnachfolgerin Andrea Mayer ist nun noch etwas später dran. Vor Weihnachten 2022 will sie verkünden, mit wem es ab 2024 weitergeht.

Ein Grund mehr, dass sie sich für Martin Kušej entscheiden sollte, obwohl der Amtsinhaber dem Vernehmen nach weder bei ihr sonderlich beliebt ist noch bei seiner Belegschaft und dem Publikum (die Auslastung betrug im Oktober 60 Prozent). Kušej propagierte eine Internationalisierung des Spielplans: ein grundsätzlich richtiges Konzept, das er aber bisher nicht überzeugend zu vermitteln vermochte.

Das Burgtheater ist jedenfalls aktuell die einzige große Bühne des Landes, auf der sich zumindest ein Bemühen um Diversität erkennen lässt. In den Augen von Nostalgikern beschädigt das den Glanz der Marke „Burgschauspieler“. Würde es den En­sem­ble­mit­gliedern gelingen, zusammenzuwachsen und einander zu Höchstleistungen zu pushen, wäre von diesem vermeintlichen Makel bald keine Rede mehr. Als der damals neue Direktor Claus Peymann 1986 aus Bochum Leute wie Gert Voss und Kirsten Dene an die Burg brachte, waren die auch verhasst, bis das Publikum feststellte, dass sie eigentlich ziemlich gut waren.

Der Kommentar ist noch nicht zu Ende. Weiterlesen im Falter 49/22

In Autor Tags Kommentar, Falter, Burgtheater, Theater, Kulturpolitik, Wien

PARANOIA IM SCHRANK – Buchrezension in der Buchkultur 206

December 12, 2022 Martin Pesl

13 Jahre brauchte Bret Easton Ellis für seinen neuen, vermeintlich autobiografischen Roman.

Ein neuer Ellis nach 13 Jahren! Das ist aufregend, das wirft die Marketingmaschinerie an. Zeitgleich mit dem Original erschien „The Shards“ in der exzellenten deutschen Übersetzung Stephan Kleiners. Diesmal ist der berüchtigte Gewaltexzessbeschreiber aus L.A. selbst Protagonist und – zunehmend unzuverlässiger – Erzähler, der alles tut, damit wir seine Story für autobiografisch halten: Das Alter stimmt (1981 war Bret 17), die Highschool stimmt (Buckley), tatsächlich arbeitete Ellis damals schon an seinem Debütroman „Unter Null“ und stand – vor allem – auf Männer, gab dies aber nicht öffentlich zu.

Weiterlesen in der Buchkultur 206

In Autor Tags Buchkultur, Rezension, Literatur, Amerika
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