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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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DAS BRUT-THEATER ZOG VOM KÜNSTLERHAUS IN DIE BRIGITTENAU – Bericht im Falter 38/21

September 27, 2021 Martin Pesl
brut nordwest © PID/Votava

brut nordwest © PID/Votava

Fast vier Jahre war das Brut, Koproduktionshaus für Performance-Theater, auf Wanderschaft. Als das Team um die künstlerische Leiterin Kira Kirsch erkannte, dass es im Künstlerhaus keinen Platz mehr hatte, suchte es eine feste Behausung, während es fleißig über Wien verteilt Programm machte. Man hörte von großem Ärger, dann eine Zeitlang nichts, und plötzlich war da nicht nur eine neue Spielstätte, sondern es tauchten zwei auf.

Bis 2024 soll eine ehemalige Zweigstelle der Zentralbank in St. Marx umgebaut sein und dann das Brut für alle Ewigkeiten beherbergen. Währenddessen residiert das Theater in einer Industriehalle im 20. Bezirk zwischen Nordwestbahngelände und Augarten. Seit März hat die Belegschaft dort ihre Büros, suchte diese aufgrund von Corona aber nur selten auf. Auch geprobt wurde bereits.

Mehr im Falter 38/21

In Autor Tags Theater, Kulturpolitik, Wien, Performance, Falter, Bericht

ICH FINDE, CHANTAL MOUFFES BLICK SOLLTE ZUM MEME WERDEN – Pesls Festwochentagebuch (10) im Falter 38/21

September 21, 2021 Martin Pesl
Chantal Mouffe © Ines Bacher

Chantal Mouffe © Ines Bacher

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In Autor Tags Tagebuch, Wiener Festwochen, Falter, Diskussion, Ausstellung, Festival

ICH BIN SATT GEWORDEN, BESTEN DANK – Pesls Festwochentagebuch (9) im Falter 37/21 (Copy)

September 15, 2021 Martin Pesl
Anne Juren gibt Abschleckanweisungen © Martin Pesl

Anne Juren gibt Abschleckanweisungen © Martin Pesl

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In Autor Tags Falter, Tagebuch, Wiener Festwochen, Festival, Performance, Diskussion, Vortrag, Yoga, Kulinarik

ALLES SCHWÄCHLINGE – Kritik aus dem Burgtheater in der Wiener Zeitung

September 10, 2021 Martin Pesl
© Marcella Ruiz Cruz

© Marcella Ruiz Cruz

"Richard II." am Burgtheater: Johan Simons bringt Shakespeares Königsdrama endlich zur Bühnen-Premiere.

Was hat diese Inszenierung nicht alles mitgemacht? Vor zehn Monaten wäre sie schon auf dem Spielplan des Burgtheaters gestanden, als erste Neuproduktion fiel sie dem zweiten Corona-Lockdown zum Opfer. Es folgten Voraufführungen vor jeweils 100 Leuten in der "Modellregion Vorarlberg" im April und ein Live-Stream kurz vor der Öffnung im Mai. Jetzt ist Shakespeares Königsdrama "Richard II." in der Inszenierung des Niederländers Johan Simons endlich regulär zur Premiere im Burgtheater gekommen.

Dessen Jungstar Jan Bülow, bekannt als aufstrebender Udo Lindenberg aus der Filmbiografie, ist immer noch ziemlich jung: Nunmehr 25-jährig gibt er die Titelrolle mit der ihr angemessenen Zurückhaltung. Anders als sein buckliger Nachfolger mit der Nummer III ist der Zweier-Richard ein unsteter Charakter, ein führungsschwacher König, der mit elf schon auf dem Thron landete und gerne ordentlich regiert hätte, aber stets die falschen Entscheidungen traf. In seinem an Taschen reichen Einteiler (Kostüme: Greta Goiris) wirkt der großgewachsene Bülow, als hätte seine Mami ihn da hineingesteckt. Er spricht flötend kokett, oft eine Spur zu leise, bemitleidet sich selbst und resigniert praktisch bei erster Gelegenheit, als ihm sein Cousin Heinrich Bolingbroke die Macht zu entreißen versucht. Die alles andere als virtuose Darstellung erweist sich als schlüssig.

In Verbindung mit Johan Simons’ demokratischer Schauspielführung, unter der das ganze Ensemble stets präsent ist, bewirkt sie zudem, dass auch andere etwas vom Scheinwerferlicht abbekommen (dieses kommt von einer einzigen, sehr hellen Leuchte, die von der Bühnenrampe nach hinten strahlt). Stacyian Jackson als Königin Isabel hütet und streichelt ihren Gemahl (geradeso, als wäre sie die Mutter, die ihm besagte Kleidung ausgesucht hat), wirkt auf dem Parkett der Macht aber genauso fehl am Platz wie er, auch wenn sie deutlich mehr Energie und letztlich Galgenhumor an den Tag legt.

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In Autor Tags Kritik, Theater, Burgtheater, Shakespeare, Wiener Zeitung
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