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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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Martin Thomas Pesl – Autor, Übersetzer, Sprecher und Lektor

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SATELLITEN FÜR DAS MUTTERSCHIFF – Bericht über die Wiener Festwochen im Falter 43/17

October 22, 2017 Martin Pesl
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Intendant Tomas Zierhofer-Kin © Markus Morlanz

Nach dem Festival-Debakel präsentieren die Wiener Festwochen ein neues Kuratorenteam – Bericht: Martin Pesl und Sara Schausberger

Die Wiener Festwochen und ihr Intendant Tomas Zierhofer-Kin haben für die kommenden Ausgaben des Festivals ein neues kuratorisches Team präsentiert. Die umfassende Kritik an der ersten Ausgabe des Festivals unter Zierhofer-Kin hatte personelle Konsequenzen nach sich gezogen. Die Festwochen wurden vor allem wegen Abgehobenheit und mangelnder Qualität angeprangert. In der Folge entließ die Geschäftsführung die beiden Kuratoren Nadine Jessen und Johannes Maile. Ihre Kollegin Marlene Engel, die zentral den Bereich der elektronischen Musik verantwortete, blieb dem Festival erhalten.

Jetzt soll – wieder einmal – alles anders werden. Anstatt einfach wieder zwei neue Kuratoren einzustellen, versammelt der Intendant ein Team von sechs Dramaturgen und Dramaturginnen. Carolina Nöbauer und Bernhard Staudinger, bisher Assistenten in der Dramaturgie, erhalten mehr Verantwortung. Außerdem kehren Iris Raffetseder und Moritz Lobeck in die Dramaturgie zurück. Sie waren schon unter Zierhofer-Kins Vorgänger Markus Hinterhäuser als „ausführende Dramaturgen“ bei den Festwochen tätig und dienen auch als Signal an enttäuschte Zuschauer, dass manches vielleicht wieder ein bisschen so wird wie früher. Dass an der Programmauswahl bodenständige Pragmatiker beteiligt sind, die den Betrieb, die Stadt und das Publikum gut kennen, kann dem Festival nur guttun.

Mehr im Falter 43/17

In Autor Tags Festival, Wiener Festwochen, Kulturpolitik, Bericht

IM KOLLEKTIVEN RAUSCH DER ENTMENSCHUNG – Kritik einer brut-Performance im Falter 42/17

October 18, 2017 Martin Pesl
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Patric Redl im Rausch © Wolf Silveri

Simon Mayers neue Performance „Oh Magic“ überrascht in fast jeder Hinsicht

Wenn Simon Mayer im Smoking die Bühne betritt, fällt einem das Zitat aus „The Man with the Golden Gun“ ein, das James Bond an eines seiner Girls richtet: „I didn’t recognise you with your clothes on.“ Gleich vorweg also: Selbstverständlich zieht sich der 31-jährige Oberösterreicher auch in seinem lang erwarteten neuen Stück „Oh Magic“ wieder aus. Sonst ist aber eigentlich alles anders als bisher. Von der Beschäftigung mit Volkstanz und ländlichem Brauchtum ist nichts übrig. Mayer ist von der Dorfwiese im glitzernden Showbiz angekommen.

Der ebenso regionale wie globale Zugang seiner letzten beiden Arbeiten „SunBengSitting“ und „Sons of Sissy“ hat Mayer zum Darling der heimischen Szene gemacht. Doch auch die Belgier lieben ihn, denn bei ihnen hat er sein Handwerk an der renommierten Schule PARTS gelernt. „Oh Magic“ hatte daher seine Uraufführung im Mai auch im Rahmen des Brüsseler Kunsten-Festivals, bevor es beim diesjährigen Steirischen Herbst lief. Das Brut organisiert nun in der Halle G im Museumsquartier die Wien-Premiere der Performance.

Mehr im Falter 42/17

In Autor Tags Performance, Theater, Musik, Kritik, Falter

IM MASSENMORD-TRAUMLAND – Kritik aus dem Kosmostheater in der Wiener Zeitung

October 12, 2017 Martin Pesl
Johanna Prost, Giamo Röwenkamp und im Video Sophie Resch 
 

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Johanna Prost, Giamo Röwenkamp und im Video Sophie Resch © Bettina Frenzel

Kosmos-Abschiedsinszenierung von Barbara Klein

Ein wenig sieht es aus, als hätte Barbara Klein schon gepackt und ausgemalt. 2018 verlässt sie ihr Kosmostheater, und der Raum für ihre letzte Inszenierung als Direktorin erstrahlt in blendendweißer Leere. Im Team mit Choreografin Paola Bianchi bringt Klein „Good Morning, Boys and Girls“ von Juli Zeh (2010) zur österreichischen Erstaufführung.

Das Stück zeigt die Vorbereitung auf einen Schulamoklauf. Dabei ist zu erahnen, dass sich der 16-Jährige, der sich dramatisch Cold, also kalt, nennt, die Tat und den Nachruhm nur erträumt. 

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In Autor Tags Theater, Kritik, Wiener Zeitung, Schurke

LACHEN, OHNE GRAUSAM ZU SEIN – Kabarettkritik im Falter 41/17

October 11, 2017 Martin Pesl
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Daniel Sloss © Gartenbaukino

Der schottische Stand-up Comedian Daniel Floss schockiert selbst abgebrühte Kabarettfans. Nun kommt er ins Gartenbaukino

Mit 27 ist Daniel Sloss schon ein alter Hase im Comedy-Geschäft. Seit zehn Jahren bringt er jedes Jahr beim gigantischen Fringe-Festival in seiner Heimat Edinburgh ein neues Programm heraus, bei dem er eine Stunde lang mit persönlichen Geschichten auf einem faszinierend hohen Energielevel die Menschen unterhält. Seit einiger Zeit geht er mit seinem Freund, Kollegen und ehemaligen Mitbewohner Kai Humphries auch auf Tour, dank der Initiative „Stand Up, Vienna!“ des Gartenbau- und nunmehrigen Stadtkino-Geschäftsführers Norman Shetler ist er schon mehrmals in Wien aufgetreten. Sein internationaler Bekanntheitsgrad ist mit dem eines Eddie Izzard oder Dylan Moran nicht zu vergleichen, und doch traut man sich dieses Jahr, ihn im Gartenbaukino mit seinen 736 Plätzen auftreten zu lassen.

Ob er bei seinen ersten Gastspielen genügend Publikum für den großen Saal aufgebaut hat? Einen exzellenten Ruf hat sich der Schotte in Wien jedenfalls erarbeitet. Er ist einer der letzten, die es noch schaffen, ihr Publikum regelmäßig zu schocken, obwohl es Kraftausdrücke und Respektlosigkeit auf der Comedy-Bühne längst gewohnt ist. Die Behinderung und den Tod seiner schwerkranken Schwester baute er legendär als überraschende Wendung in eine Erzählung ein und machte dann auch noch Witze darüber: „Der Schock der Leute über die Erkenntnis, dass meine Schwester tot ist, entsprach meinem Schock, als ich erfuhr, dass sie gestorben war. Dadurch sind sie an meiner Stelle und verstehen besser, warum ich darüber lachen kann, ohne grausam zu sein“, erzählte er in einem Interview. 

Mehr im Falter 41/17

In Autor Tags Kabarett, Kritik, Falter, Kino, TV
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